Kapitel zehn

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Midori schluckte, doch versteifte sie sich im nächsten moment und sprintete stumm auf mich zu. Perplex versuchte ich ihre Angriffe abzuwehren, doch fiel es mir von Zeit zur Zeit immer schwerer.

"Midori!" Rief ich, doch ihre Augen und ihre Mimik weisten keine Reaktion. Verdammt. Weiterhin kämpften wir im Nahkampf, doch distanzierte sie sich plötzlich und griff mich im nächsten moment überraschend von hinten an. Das letzte womit ich mich schützen konnte war das Susanoo. Schnaufend hielt ich mir meine Arme vors Gesicht und spührte die Präsenz des Susanoos und wie Midoris Angriff abprallte.

Erleichtert atmete ich auf und senkte meine Arme. Erschrocken sah ich auf und bemusterte die Farbe des Susanoos. Es schien nicht die Farbe meines Susanoos, ich stockte. Er muss mir gefolgt sein.

Ruckartig versuchte ich mich zu befreien, doch nutzte es Midoris Hülle  und versuchte mich weiter anzugreifen. "Ich werde dir nichts tun. Ich bin wieder Herr meiner Sinne" sagte Itachi mit ruhiger stimme. Ein stocken ertönte weshalb ich mich herum drehte und sah wie das Schwert von Itachis Susanoo Midori, meine einst so liebevolle Tante, erstach.

"M-Misaki... bitte vergib mir-" sprach meine Tante stockend, ehe sie vom Totsuka Schwert aufgesongen und somit versiegelt wurde. Ich schluckte schwer und nahm war wie das Susanoo erlosch. Ein windhauch huschte an mir vorbei und ich sah wie Itachi weiter lief. "Warte!" Rief ich und sprang ihm nach, doch wollte er nicht stehen bleiben. "Wenn du nicht halten willst, sag mir wenigstens was du vor hast!" Sprach ich erneut und folgte ihn weiterhin. "Ich werde zum Anwender des Edo-tensei gehen und es auflösen." Sagte Itachi entschlossen und wurde schneller. "Lass mich dich begleiten" erwiderte ich, doch bekam ich fürs erste keine Antwort.

Itachi seufzte leicht, doch sah er weiterhin nach vorn. "Lass mich allein gehen und bringe Sasuke nachdem Krieg wieder auf den richtigen Pfad." Sagte Itachi und sah mich mit Entschlossenheit an. Einen moment blieb er vor mir zum stehen. Perplex hielt ich ebenso an und sah zu ihm auf. "Wie sollte ich ihn jemals führen können. Zwischen uns steht der Hass. Du hast bereits gehört das er den Weg der dunkelheit gefolgt ist" entgegnete ich angespannt. Sachte legte Itachi seine Hand auf meine Schulter.

"Doch du bist es nicht. Du bist das Licht was ihm den Weg zurück weisen kann. Wir. Shisui und ich, stehen immer hinter dir und glauben daran das du es schaffen kannst." Sagte er gewiss und tippte mit zwei Fingern gegen meine Stirn.

Einen moment schloss ich leicht lächelnd die Augen und legte meine Hand an die Stelle, ehe ich spürte wie Itachi seinen Weg fortfuhr. Doch dieses mal, ließ ich ihn gehen und blickte zum Himmel auf. "Ich hoffe euer glaube ist nicht umsonst" sprach ich in Gedanken an Itachi und Shisui und sprang entgegen der Richtung in die Itachi lief und aktivierte mein Sharingan.

Der Spiegel der Vergangenheit  ~Sasuke ff Band 4 by HataraHyuga Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt