Der Spiegel der Vergangenheit ~Sasuke ff Band 4 by HataraHyuga

Spezial

Schnaufend hielt ich mir den Arm
Mit leichtem Druck senkte er meine Hand und entnahm mir das Kunai aus dieser.

Nun war er mir bereits so nah, das sein Atem meine Wange strif. Verzweifelt drehte ich mein Gesicht zur Seite und atmete flach. Aus dem Augenwinkel erblickte ich ein leichtes schmunzeln, was aus seiner Kalten Fassade hervor tratt.

Langsam erhob  er seine, von blauen Blitzen umhüllte Hand und ließ sein Blick zwischen mir und den Blitzen schweifen, ehe er mit einer ruckartigen bewegen, mit seiner anderen Hand mein Kinn umfasst und somit mein Gesicht zu sich drehte.

Geschockt sah ich in seine Augen. Anstelle des Sharingans, was ich erwartete, waren sie tief schwarz so wie die meine. Auch das Shidori in seiner rechten Hand war erloschen, somit auch die knisternden Geräusche die es ertönen ließ.

Es war alles so totenstill. Totenstill , schon irgendwie absurd das mir dieses Wort sogleich durch den Kopf schwirrt oder nicht?

Den eigentlich wäre ich jetzt sowohl tot als auch still, laut der Drohung die er einst gab. Leise schnaufend sah ich ihn an und wartete auf den besagten  gnaden Stoß, weshalb ich langsam meine Augen schloss.

Seine Hand strich sanft über meine Wange, sodass ich fast die Situation vergaß und mich gegen seine Hand lehnte.

Wie früher..

Fürher wo wir für einander da gewesen sind. Unzertrennlich und so verliebt. Wir kämpften immer für einander, doch dies hatte sich schon längst geändert.

Ziele zu erreichen verlangen nunmal Opfer. Doch wieso musste es dieses Opfer sein? Wieso unsere Liebe?

Gefrustet Biss ich mir auf die Lippen. War es für ihn gerade so schwer?! "Tue es doch endlich!" Rief ich und hatte dabei immer noch die Augen zu.  "Tue es-" brachte ich nocheinmal über die Lippen, doch ein weiteres mal schaffte ich es nicht.

Ruckartig zuckte ich zusammen und viel ihm in die Arme. "Wieso...?" Hauchte ich leise gegen seine Lippen, die er eben noch mit meinen Verband.  "Wieso tötest du mich nicht" nuschelte ich verzweifelt und hielt mich an ihm fest während ich zu ihm aufsah.

"Ich-" sein Blick hat sich geändert. Dieses tiefe schwarz, es zeigte Reue... , Schmerz... und Liebe. "-könnte es nicht" sprach er, ehe er seine Lippen erneut auf meine legte und mich küsste. "Bitte, komm wieder zurück zu mir" flüsterte ich und erwiderte, während ich mich fest an ihn drückte.

Ruckartig schreckte ich auf und sah mich um. Die Wärme die ich zu verspüren mag, schien nie existent gewesen zu sein. Als wäre er nie hier.

Er war auch nie hier.  Seufzent lehnte ich mich wieder an dem Baum zurück  und schaute in den Nachthimmel herauf. All das, als wäre dies ein Traum gewesen. Oder doch ein innerer Wunsch?

Spöttisch fing ich anzulachen. Mit einem hatte der Traum recht. Das nächste treffen wird bestimmt kein leichtes.

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Schönen 1. April, eure Autor-chan