Der Spiegel der Vergangenheit ~Sasuke ff Band 4 by HataraHyuga

Kapitel sechzehn

Ob dies ein Traum ist? Prüfend schlug ich mich ruckartig selbst und zischte auf. "Au.. anscheind doch nicht. Ein Genjutsu vielleicht" nachdenklich formte ich Fingerzeichen zum lösen, stoppte mich aber selbst.

Selbst wenn es eins wäre, ich hatte im moment das nachdem ich mich sehnte. Doch kann ich so egoistisch sein?

Seufzent ging ich zurück und lief nun mit ihr durchs Dorf. "Hallo Misaki!" Rief Naruto grinsend und rannte auf mich zu. "Naruto hey" lächelte ich leicht als er mich umarmte. "Kommst du heute Abend mit? Wir wollen alle gemeinsam Essen gehen" erzählte er und ich sah mich an. "Okay?" Antwortete ich und sah mich im Dorf um. Hier war alles so schön und friedlich. Und dort oben an den Steinen. Hängt einst der Traum von Obito. Meinem Vater.

Erstaunt weitete ich meine Augen und lächelte. Aber wenn Obito Hokage ist, was ist dann mit dem Uchiha Viertel. "Entschuldige Mama, ich muss jetzt aber noch unbedingt etwas nachsehen!" Rief ich ihr zu und rannte so schnell ich konnte los. Mir egal ob ich gerade seltsam angeschaut wurde, ich muss es so schnell wie möglich wissen. Ich muss-

Mit einem dumpfen laut wurde ich abgefangen. "Wo willst du den so schnell hin?" Hörte ich zwei belustigte Stimmen. Ich schaute auf und fiel ihnen ruckartig um den Hals. "Ihr seid es" lächelte ich leicht und löste mich von zwei verdutzten Uchiha.

"Alles in Ordnung?" Schmunzelte Shisui und sah mich abcheckend an. "Ja, es ist alles bestens" antwortete ich als ich hinter ihnen das Viertel erkannte. Es war da. Heil und lebensfroh. "Falls du Sasuke suchst, er ist Trainieren" informierte mich Itachi.

"Danke?" Sprach ich unschlüssig und ging wieder.

"Kämpfe gegen an!"

Hörte ich es wie ein Hall weshalb ich aufsah. Kämpfen? Wogegen? Verwirrt und nichts findend ging ich weiter zu meiner Mutter.

"Und wie war das essen?" Fragte meine Mutter als ich nachhause kam und sah mich lächelnd an. "Es war schön" murmelte ich leise.

"Bitte Misaki! Kämpfe! Es ist nicht echt!"

Etwas erschrocken sah ich mich um. "Alles okay?" Fragte eine männliche Stimme. Obito?!

"Ich glaube an dich! Du musst dich so schnell es geht daraus befreien" rief er laut, doch bewegte seinen Mund nicht, sondern sah mich weiterhin fragend an. "Misaki?"

Ich will hier doch gar nicht weg. Hier hab ich alles was ich mir wünsche. Frustriert umarmte ich meinen Vater, der in dieser Welt zwar nicht wusste was los war, mich aber dennoch behutsam an sich drückte.

"Ich weiß es ist schwer ohne all das hier. Es ist aber nicht echt und ich werde im wirklichen auf dich warten!"

Unschlüssig nickte ich leicht und sah meine Eltern nun an. "Vater? Mutter?" Wissend und leicht lächelnd sahen sie mich an. "Es ist okay" nickten sie und nahmen sich in den Arm.

Mit einem leichten schluchzen schloss ich meine Augen und konzentrierte mich auf die Illusion und einer Möglichkeit sie zu lösen.