Der Spiegel der Vergangenheit ~Sasuke ff Band 4 by HataraHyuga

Kapitel Zwei

Der Wiederaufbau ist voll im Gange und durch meine Taten fürs Dorf, sah man von meinen Bestrafungen ab. Nur hab ich für einen gewissen Zeitraum jemanden an der Backe der mich ab und zu etwas überwacht, was mir gewaltig auf den Keks geht. Ich hoffe man versteht mein Wortwitz.

Seufzent lief ich umher und half mal bei der Versorgung von den Bewohnern und mal bei anderen Dingen. Auf Missionen durfte ich logischerweise nicht und aus dem Dorf, nur mit Keks. Aber etwas positives hat das ganze. Während des Wiederaufbaus konnte ich mir Zugriff zu Unterlagen aus dem Archiv oder eher zu dem was noch übergeblieben ist, verschaffen.

So begann meine Recherche nach meinem einzigen Anhaltspunkt. Wenn ich die Akte des Mädchens finde, kann ich durch sie vielleicht irgendwas über meine Eltern herausfinden.

Unbemerkt suchte ich jetzt schon eine ganze Weile nach jemanden der ihr ähnlich sah und habe mich schon ein ganzes Stück durchgearbeitet. Bislang waren es immer Personen die nicht auf ihr aussehen zutrafen, das alter nicht stimmte oder etwas anderes nicht zutraf.

"Uchiha Amaya... verschwunden im Alter von 14- und schwarzhaarig" seufzend legte ich auch die Akte Weg.

Eine ganze Weile ging das schon so, weshalb ich schon mehr als verspannt über meine schläfe strich, bis ich überrascht auf so.

"Uchiha Midori- Tante Midori" hoffnungsvoll ging ich die Akte durch, doch nur um festzustellen das viel aus der Akte fehlte. "So ein miest!" Zischte ich aufgebracht und legte die Akte neben mich.

"Du bist schon wieder hier" ertönte eine Stimme hinter mir was mich aufzucken ließ. Ruckartig drehte ich mich zu der Person um.

'Oh f****'

"Kakashi" versuchte ich ruhig zu klingen, doch spannte mich an als ich sah das er eine Akte in der Hand hielt.

"Wie darf man das hier deuten?" Sprach er Stumpf und deutete auf das, sich in seiner Hand befindenden Dokuments.

"Geht sie nichts an" sprach ich prompt und verschränkte die Arme in einander.
Stumm sah er mich an "Ich will dir nur helfen". "Sie-" atmete ich einmal durch "Ich denke nicht dass sie das können.

"Dann lass es mich versuchen"

"Achja?! Misstrauen sie mir nicht auch noch" zischte ich skeptisch. "Hätte ich dich sonst los gemacht würde ich dir Misstrauen? Es war ein Risiko es zutun, dennoch habe ich es getan und es danach nicht bereut"  sprach er und stoppte.

"Fein. Ich recherchiere um etwas über meine leiblichen Eltern herauszufinden"

"Leibliche Eltern?!"