Kapitel dreizehn

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Der Kampf nahm erneut seinen lauf und viele Wendungen die nun dazu führten das Obito. Der Mann der sich seit Jahren hinter der Maske verbag, nun der Junjuriki des zehnschwänzige war nachdem er zuerst mit Kakashi verschwand und anschließend allein wieder auftauchte soweit ich die Informationen meines Doppelgängers verstand. Zudem waren wir gerade dabei ihm Erfolgreich die Bijuus zu entziehen.

"Geschafft" keuchte ich angestrengt auf und hörte wie die Bijuus realisierten das Naruto sein Wort hielt. Ich lächlte leicht, doch huschte im nächsten moment Sasuke an mir vorbei und zückte sein Schwert als er in Richtung des am Boden liegenden Obitos rannte. Ruckartig liefen Naruto und ich ihm nach.

"Kakashi-" sprachen Sasuke und ich fast zeitgleich und kamen ein paar Meter vor Obito zum stehen, als unser ehemaliger sensei durch Kamui, mit einem Kunai in der Hand auf Obito saß und diesem undeutbar anblickte.

"Sasuke, Misaki... überlasst ihn mir." Sagte dieser entschlossen. Minato stoppte Kakashi jedoch kurz bevor er Obito erstechen konnte. "Ich konnte für eine weile in dein tiefstes inneres sehen. Deine Beweggründe. Rin. Und Amaya. Und-" sprach der Vierte und sah zu Naruto Sasuke und mir. "Nicht..." keuchte Obito, weshalb Minato leicht nickte und Naruto sah leicht zu mir. Unwissend was sie meinten wurden wir an Madara erinnert und liefen los um den ersten zu unterstützen und Madara Uchiha zu versiegeln.

...

Angestrengt und noch immer schockiert befand ich mich aktuell auf einer von Gaaras Sandwolken. "Tue das was der Kyuubi gesagt hatte. Ich werde mein bestes tun und Madara aufhalten" sprach ich zu Gaara. Dieser nickte und flog schnell davon.

Nun den, sprach ich mir Entschlossenheit zu und blieb aber fürs erste in Deckung als der Zweite Hokage Eingriff. 'Verdammt. Naja egal. Dann eben anders.'

...

"Du schon wieder. Langsam werden meine Nachfahren mir auch noch lästig. Besonders wenn ich sie schon einmal töten wollte." Erwiederte Madara. Erstaunt schritt ich zurück. Die Lippen des legendären Uchihas zierte ein grinsen. "Du hättest damals im Bauch deiner Mutter sterben sollen. Wegen dir wäre mein Plan damals fast gescheitert!" Zischte er als wir uns mit Tai-jutzu bekämpften. "Heißt das du bist schuld an dem Tod meiner Eltern!" Rief ich empört und wehrte seine tritte ab.

Madara lachte herzhaft auf. "Nun. Du weißt es wohl noch immer nicht was?! All den Zorn den Obito in sich verspürte als ich dafür sorgte das seine Geliebte Rin getötet wurde, reichte nicht um ihn so zu manipulieren wie ich ihn haben wollte. Es war deine Mutter, Amaya Uchiha die er vom ganzen Herzen liebte. Als sie ihn von meinem Pfad abbringen wollte und noch dazu ein Kind von ihm erwartete ließ ich sie und ihr Kind töten. Doch lebst du nach Jahren anscheinend immernoch!" Zischte er. Meine Augen weiteten sich und ich wurde von seinem Schlag erfasst. Der Mann mit der Maske gegen dem ich tiefen Hass empfand für das was er tat, soll mein Vater gewesen sein.

Geleitet vom schmerz und der Wut über die Wahrheit des Schicksals meiner Eltern ging ich immer weiter auf ihn los. Er wehrte meine Angriffe ab und schaffte es schließlich mich zu packen. Ehe er mich hätte umbringen können, warf er mich gegen eine Gesteinsmauer hinter Tobirama und stoppte Sasuke, der ihn einst mit seinem Schwert angreifen wollte.

Madara brachte ihn in der Luft zum erstarren. Wie in Zeitlupe sah ich mit an wie Sasuke von seinem eigenen Schwert erstochen wurde. "Nein!" Schrie ich auf und lief auf ihn zu. Ich konnte förmlich spüren wie er geschwächte atemzüge von sich gab und ergriff seine Hand.

"Sasuke..." schluchzte ich während ich versuchte ihn mit aller Kraft am Leben zu erhalten. "Bitte..." flüsterte ich und blendete alles um mich herum aus. Er darf einfach nicht sterben. Nicht jetzt! Und nicht hier!

"Ach du auch schon wieder. Ich hab euch doch beide die Möglichkeit gegeben zu verschwinden und ihr habt beide nicht drauf gehört" ertönte die tiefe Stimme vor mir sodas ich aufzuckte aber währendessen immernoch versuchte Sasuke zu heilen.

"Mir sind deine Worte egal!" Zischte ich und Kniff leicht ein Auge zu durch das immense Chakra was ich gerade verbrauche. "Wie lächerlich" zischte er und erhob das Schwert, womit er Sasuke zuvor erstach. "Tch" sprach ich schnaufend und beobachtete ihn wie er ausholte, es aber von einem meiner doppelgänger abgefangen wurde.

Ich wusste genau dass es das darauffolgende nur etwas hinauszögerte. Sanft strich ich eine Strähnen von Sasukes Stirn und beugte mich zu ihm runter. "Ich wollte ihm ein Licht sein... doch habe ich es nicht lang geschafft Itachi" sagte ich während ich fest seine Hand hielt. Und vor Erschöpfung auf ihn fiel.

Der Spiegel der Vergangenheit  ~Sasuke ff Band 4 by HataraHyuga Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt