Breath

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"Hailey, das ist echt gefährlich. Du musst die Luft echt lange anhalten, sobald es keine Luft mehr in dem Tank hat. Lass es doch bitte John B machen" Meint Kiara. Ich gehe einen Schritt näher auf sie zu. "Alles was wir tun ist gefährlich und trotzdem machen wir es" Ohne darüber nach zu denken, springe ich ins Wasser. Es ist trüb und auch nicht gerade heiss im Wasser. Ich muss gehen, weil ich die einzige bin die so lange und tief tauchen kann. Hier unten liegt wirklich ein Boot es ist weiss und sieht recht teuer aus. Da unten findet man nicht wirklich was Besonderes ausser... Ich schwimme bis zu Kiaras T-shirt, dass sie dort an machte. Bevor ich auftauche will, sehe ich eine grosse Person am Rande der HMS Pogue. Die Luft wird mir langsam echt knapp. Doch ich kann jetzt nicht auftauchen. Egal wer es war, muss älter sein als wir, grösser als wir.

"Wir hatten alle richtige panische Angst" sagt Kie. "Wer war das?" will ich wissen. "Cops" sagt JJ. Er hat noch nie die Cops wirklich gemocht. Niemand von uns. Ich halte die Tasche, die ich gefunden habe in die Luft. "Was ist in der Tasche?" bemerkt Pope. So ziemlich alles stimmt was aus seinem Mund kommt. "Wollen wir nachschauen?" Wir alle nicken um die Frage von John B zu beantworten. "John schalte den Motor an, wir sollten hier weg." Nun sehen alle die komischen Typen hinter uns. Als wir uns aus dem Staub machen verfolgen sie uns. John B erhöht unsere Geschwindigkeit. Genau so wie sie. Ich blickte nur in die Weite um irgendwie zu verstehen wieso sie uns verfolgen höre ich einen Schuss. Sie schiessen mit einem Gewehr auf uns. Man hätte ein besseres nehmen können, aber es macht es nicht besser. "Runter Hailey" schreit John B, der immer noch mit Mühen versucht das Boot zu steuern. Das sie uns verfolgen ist ja noch eins, aber dass sie auch noch auf uns schiessen, macht mich vermutlich zum wütendsten Menschen auf Erden. Ohne weiteres zu zögern, nehme ich das Risiko auf mich und stehe auf. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit erschossen oder besser angeschossen zu werden. Ich nehme unser Fischernetz, laufe mit dem nach hinten. Dann breite ich es aus und werfe es ins Wasser. Es braucht gar nicht lange bis sie nicht mehr weiter fahren können. Ich hebe meinen mittel Finger und dreh mich dann wieder zu meinen Freunden. 

Als wir wieder bei John B ankommen, öffnen wir die Tasche. "Ein Kompass?" Wieso sollte ein Seemann erstens auf See gehen, wenn es stürmt und zweitens einen so alten Kompass, von John B's Vater mitnehmen? Für mich klingt das ein bisschen seltsam. "Bist du dir sicher, dass das der Kompass von deinem Vater ist?" fragt Pope noch einmal nach um sicher zu gehen. "Ja, dass ist der Kompass meines Vaters" Er vermisst seinen Veter und er glaubt fest daran, dass er noch da draussen ist, aber niemand wirklich denkt, dass das stimmt, mich ein bezogen. Ich hoffe für ihn, seinen Vater wieder zu sehen.


Story Of My Life/JJ Maybank/Rafe CameronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt