6. Bittersüß

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Als Gellert Empfand, das der Junge vor ihm wohl jetzt keine spontane Verwaltung zum Obscurus durch machen würde. Stützte er seinen Kopf mit seinen Händen ab, während seine ellenbogen auf denn Tisch platziert waren und er eine leicht gebeugte Haltung an nahm.
Kurz schloss er noch mal seine Augen, er hatte hier drauf wirklich keine Lust "Also Aurelius, fangen wir doch erst Mal mit denn Dingen an, wes bezüglich ich dich nicht angelogen habe. Zuerst, du bist wirklich Albus Dumbledore's kleiner Bruder und er war auch der jenige der dich zusammen mit einer Frau -die mir leider unbekannt ist- auf das Schiff nach Amerika schickte. Jedoch wage ich stark zu bezweifeln, das er wusste das du noch am Leben warst und du einfach aus getauscht wurdest"

"Also wollte mein Bruder mich doch los werden?" Auf die Frage des jungen schüttelte er denn Kopf "Nein, wahrscheinlich wollte er dich nur beschützen und dachte das du es weit weg von ihm besser hättest" verwirrt runzelte Aurelius die Stirn "Vor wem wollte er mich den beschützen?"_" Wahrscheinlich vor mir, womöglich aber auch vor sich selbst" fragend legte der schwarzhaarige denn Kopf schief "Vor ihnen verstehe ich ja noch, aber warum sollte mein eigener Bruder gefährlich werden?" Kurz sah Gellert so aus als wäre er tief in seine gedanken versunken, bevor er Aurelius wieder ansah "Das weiß ich nicht genau... aber wahrscheinlich liegt es an denn Vorfall mit seinem anderen Bruder und Ariana..." in Aurelius Augen blitzte es "Ich habe noch mehr Geschwister?" Fragte er so aufgeregt wie der beruhigungstrank es zu ließ.

Gellert verzog das Gesicht "An deiner Stelle, würde ich von einem Besuch bei deinem anderen großen Bruder Aberforth absehen..." Aurelius runzelte die Stirn "Und warum?"_"Weil Aberforth nur an sich denk! Er hat immer nur über Albus gemeckert und gar nicht mitgekriegt, was sein großer Bruder alles für ihn und Ariana aufgegeben hat! Er hat seine Welt Reise mit seinen Freund für ihn und sie hingeschmissen, um sich nach dem tod ihrer Mutter um sie zu kümmern! Aber Aberforth war das egal er hat sich immer nur beschwert, ihn als nichtskönner, Feigling und weicheier hingestellt! Wobei er wahrscheinlich noch nicht mal mitgekriegt hat, das er nicht mal ansatzweise so oft wie er glaubt bei mir war! Schließlich musste ja irgendwo das geld herkommen aber das Albus vielleicht einen neben Job angenommen hatte, so weit konnte dieser verdammt Ziegen-Fetischist nicht denken!" Das er sich in Rage geredet hatte, bemerkte Gellert erst als eine Lampe im Raum plötzlich laut zerplatzte.

Tief atmete der ältere ein um sich wieder zu beruhigen "Verzeih, ich hätte nicht so die Kontrolle verlieren dürfen" Entschuldigte er sich bei dem anderen "...Vielleicht sollten sie auch ein beruhigungstrank nehmen" Gellert zog eine Augenbraue hoch "Treib es nicht zu weit junge" angesprochener zuckte nur beleidigt mit den Schultern "Und was ist mit Ariana, meiner Schwester? Kann ich sie besuchen gehen?" der weißhaarige reagierte nicht und Aurelius befürchtete schon, das er keine Antwort mehr kriegen würde, als Gellert doch plötzlich wieder etwas sagte "Von mir aus können wir mal ihr grab besuchen, schließlich ist sie jetzt schon seit mehr als 30 Jahren Tod" der jüngere bemerkte das das anscheinend eine wunde Stelle war aber trotzdem war er neugierig "...Wie ist sie denn gestorben?" Gellerts Körper verspannte sich, er hatte gehofft Aurelius würde diese Frage nicht stellen, auch wenn es nur natürlich war, das dieser es tat.

"Reicht es wenn ich sage das es ein Unfall war und wir alle drei einen Teil der schult tragen...." Gellerts Stimme war ruhig fast schon melancholisch.
Der jüngere nickte nur, er hatte das Gefühl das er diese Frage zu einer anderen Zeit beantwortet bekommen würde.
Doch nun runzelte der Junge wegen etwas anderem die Stirn "Aber wenn Albus Mutter vor Arianas Tod verstorben war, dann kann ich doch gar nicht sein Bruder sein oder?" frustriert schüttelte der blonde denn Kopf, manchmal war der Junge doch etwas Begriffs stutzig "Doch bist du. Allerdings bist du nur sein halb Brüder, gleicher Vater verschiedene Mütter"_"Und lebt mein Vater oder meine Mutter noch?" Gellert schüttelte denn Kopf "Dein Vater starb vor ca.20 Jahren in Askaban und deine Mutter kurz nach deiner Geburt"
Ein unwohles Gefühl und machte sich in dem jüngeren breit, die tat Sache das er quasi seine Mutter umgebracht hatte war Bitter.

Gellert der die stimmungsschwankung des jüngeren bemerkte verdrehte nur genervt die Augen, so sentimental "Du solltest dir keine schult, an ihrem Tod geben. Sie hatte schon vor deiner Geburt eine starke Knochen Krankheit und sie kannte das Risiko, doch steht in ihrer Akte das sie sich prinzipiell geweigert hatte dich Abtreiben zu lassen. Sie hat dich schon damals, als du noch gar nicht geboren warst, so sehr geliebt" ungläubig sah der Junge ihn an, doch in Gellerts Augen ließ sich einfach nichts erkennen.

"Und warum war Vater in Askaban?" Aurelius wollte also schnell wieder das Thema wechseln, gut von ihm aus "Als Ariana ca.6 Jahre alt war, hatten sich ein paar muggel Jungs an ihr vergangen. Sie hatte Magie geübt und die Jungs wollten das sie das noch mal macht aber sie war noch ein Kind, sie konnte es nicht kontrollieren und das hat die Jungs wütend gemacht. Als eurer Vater dies dann erfahren hatte, ist er wütend zu denn muggel Jungs gegangen und hat sie mit Flüchen belegt. Natürlich blieb das dem Ministerium nicht unbemerkt, denn wenn es um muggel geht sind sie auf ein mal ganz schnell da tzz. Wie dem auch sei, anscheinend wurde er dann noch am gleichen Tag abgeführt" kurz wurde es still bis Aurelius erneut das Wort ergriff "Und was ist aus Ariana geworden?"

..."Nach denn Vorfall mit denn Jungs hat sie sich geweigert je wieder Magie ein zu setzten, was zu einen Magie-stau führte und sie....und sie zu dem würde was du jetzt bist....ein Obscurus" ungläubig sah Aurelius ihn an bevor er sich mit seiner Hand über das Gesicht fuhr "Wie alt wurde sie?"...._"14" um ehrlich zu sein, wusste der jüngere nicht wie er sich fühlen sollte.
Natürlich freut er sich über diese ganzen Informationen, doch ein Teil von ihm wünschte sich das er einfach nicht hingehört hätte. Irgendwie war die Wahrheit bittersüß.

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