***Mir ist aufgefallen, dass die Kapitel womöglich doch ein wenig lang ausfallen (upps). Daher teile ich sie beim Updaten einfach etwas auf, aber ihr bekommt trotzdem den ganzen Teil. Oh und ich wurde gebeten, Samstags statt Sonntags zu updaten, daher bin ich heute schon hier ;)***
Teil 2
Kyungsoo schloss die Augen, als er die Zimmertür mit seinem Gewicht ins Schloss drückte. „Das war unangenehm."
„Was war unangenehm?"
Kyungsoo öffnete ein Auge, um Joohyun anzusehen, die auf Kyungsoos Bett lag, mit einer Hand durch ihr Handy scrollte und mit der anderen in die Kekspackung griff.
„Meine Mutter hat gerade vorgeschlagen, dass ich in Zukunft die Tür offenlassen könnte, wenn du zu Besuch bist."
Joohyun fiel der Keks aus der Hand. Sie brach in schallendes Gelächter aus und rollte sich auf dem Rücken hin und her, wie ein Käfer, der auf seinem Panzer gefallen war. „Ich wünschte, ich hätte dein Gesicht dabei sehen können! Das ist genial!"
„Es ist peinlich." Das einzig Gute an der Situation war, dass Baekhyun es nicht gehört hatte. „Ich kann nicht glauben, dass sie so etwas gesagt hat!"
„Deine Mutter wollte dich nur ärgern. Ich kann mir kein Universum vorstellen, in dem sie es ernst meint."
Kyungsoo stieß sich von der Tür ab und ließ sich neben Joohyun auf sein Bett fallen. „Da bin ich mir nicht mehr sicher. Sie hat dich letztens ihre zukünftige Schwiegertochter genannt."
„Das macht mir nichts aus! Ich liebe deine Familie."
Kyungsoo stöhnte. „Sie dich auch! Das ist das Problem." Manche davon mehr, als sie sich vorstellen konnte.
„Das klingt nicht nach einem Problem, wenn du mich fragst." Joohyun rollte zur Seite, bis sie über Kyungsoo liegen blieb. Ihre Unterarme waren rechts und links von seinem Kopf abgestützt und ihr Haar strich in sanften Strähnen über seine Wangen. Sie grinste auf ihn hinunter. „Wann ist der Termin für unsere Hochzeit, Kyungsoo?"
Kyungsoo wand sich eine ihrer Strähnen um den Finger und zog sanft daran. Ihr Haar war mittlerweile so lang, dass es bis zu ihrem unteren Rücken hinabreichte, und sie hatte mit etwas Farbe experimentiert. Letztlich war sie bei einem Dunkelbraun geblieben, das hübsch an ihr aussah. Kyungsoo erinnerte sich noch gut daran, wie sie beide über der Verpackung gebrütet hatten und er ihr das Zeug letztlich einfach ins Haar geschüttelt hatte, bis das gesamte Haus nach Haarfärbemittel roch. „Wenn du mich wirklich heiraten willst, dann können wir das gleich morgen hinter uns bringen."
Joohyun grinste. „Nur wenn es keine kirchliche Hochzeit wird."
„Gott bewahre."
Sie lachten. Joohyun verließ langsam die Kraft in den Armen und sie ließ sich einfach hinunter auf die Matratze plumpsen, das Gesicht in Kyungsoos Nacken vergraben und einen Arm über seinen Bauch drapiert.
Es wäre so einfach. So unendlich einfach, wenn sich Kyungsoo in Joohyun verliebt hätte. Joohyun war wundervoll, intelligent, freundlich und teilte einen Großteil seiner Interessen. Sie war außerdem lustig und gutmütig, zielstrebig und alles in allem ein verdammt guter Mensch. Aber Kyungsoo hatte sich nicht in sie verliebt. Genauso wenig wie Joohyun in ihn verliebt war.
Stattdessen waren sie zwei Vollidioten, die sich in Menschen verliebt hatten, die sie nicht haben könnten. Einander zu heiraten, war also vielleicht doch gar keine so schlechte Idee.
„Kyungsoo?"
„Hm?"
„Ich habe heute noch Fußballtraining."
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Die vier Seiten eines Puzzleteils
Fanfiction[BaekSoo] "Als sich ihre Augen zum ersten Mal trafen, war Kyungsoos einziger Gedanke, dass Byun Baekhyun Dreck in sein Zuhause brachte." Kyungsoo und Baekhyun werden vom Schicksal zusammengeführt, als ihre Eltern sich ineinander verlieben. Baekhyun...