Maudados Sicht
Ich war fast bei Palles Haus angekommen, als siedendheiß einfiel, dass ich ja noch einkaufen sollte. In Gedanken machte ich mir eine Einkaufsliste, während ich zum nächsten Supermarkt fuhr. Auf jeden Fall das Typische Essen und Schokolade für Paluten. Denn Schokolade macht ja glücklich, das ist immerhin Wissenschaftlich bewiesen. Gedankenverloren lief ich durch die Reihen, packte alles in den Einkaufswagen, was lecker war und man gut gebrauchen konnte.
10 Minuten später schleppte ich mich mit drei vollgepackten Einkaufstaschen, die großen wie zum Beispiel die von Ikea wohlgemerkt, zu meinem Wagen zurück.
Ich hätte vielleicht doch nicht alles leckere mitnehmen sollen, aber was solls. Die nächste Woche nicht mehr einkaufen, ist doch was. Für den Besten Freund tut man doch alles.Während der Restfahrt dachte ich über das Geschehene nach. Nach dem 'Vorfall' am Samstag hatte ich versucht, so normal wie möglich weiterzumachen. Das ging 50/50 gut. Die Zuschauer hatten bemerkt, dass etwas nicht stimmte. Palle lud nix hoch und war nirgendwo mehr richtig On gewesen und Zombey lud auch nix hoch, war aber manchmal in sozialen Medien und verschiedenen Spielen anzutreffen.
Hoffentlich ließ Palle sich helfen. Ich ließ die Taschen im Auto, stieg aus und ging zur Haustür. Ich klingelte und wartete. Nach ein paar Minuten öffnete sich die Tür und stand vor mir. "Zombey!"
Zombeys Sicht
Ich saß geduldig im Wohnzimmer, wartete auf Patrick und Maudado, und las etwas. Und zwar Manus Comic. Es gab mir zwar fast jedes Mal einen Stich, wenn ich 'GLP' oder so höre, aber ich lese gerne etwas zur Ablenkung. Ich hatte den Comic vor Patrick versteckt und würde es nur rausholen, wenn er nicht da sein würde. Ich will nicht, dass er wieder das Zimmer flutet. Da klingelte es.
"Patrick, ich gehe schon!", rief ich laut nach oben und ging zur Tür. Vor dieser stand ein junger Mann, der sogar größer war als ich, blonde verwuschelte Strubbelhaare hat, sowie grau-grün-braune Augen. Moment. Sah so Maudado aus?
"Zombey!", rief er leise und umarmte mich stürmisch. "Maudado?", fragte ich verdutzt. "Persöhnlich. Hilfst du mir beim Tragen?" Er deutete auf sein Auto. "Klar" Ich übernahm, trotz Maurice' Protesten, zwei der Riesentaschen. Die stellten wir in Patricks Küche ab, Maurice ging nochmal schnell zu seinem Auto, da seine Sachen noch drin waren. Ich ging derweil zur Badezimmertür.
"Patrick, bist du fertig?", fragte ich vorsichtig. Es kam keine Antwort. "Patrick?", fragte ich etwas lauter und klopfte dazu noch an die Tür. Maurice kam dazu. "Was ist denn?" "Patrick anwortet nicht!" Ich wurde etwas panisch. Klar, Patrick könnte ja auch schmollend im Wasser sitzen und nicht antworten, aber da stimmte was nicht. Das sagt mir mein Bauchgefühl. Und das hat sich noch nie geirrt. "Ich gehe da jetzt rein!", meinte ich und ignorierte Dados Einwand 'Er könnte ja nicht anworten wollen oder so'.
Zum Glück hatte Patrick nicht abgeschlossen. Dann stand ich in der Tür und starrte auf die Wane. "Maurice, hol Handtücher oder Badelaken. Oder beides. Jetzt!" Schnellen Schrittes ging ich zur Wanne.
Patrick lag, irgendwie friedlich, darin, doch seine untere Gesichtshälfte samt Nase und Nasenlöcher war unter Wasser. Letzte Luftplätzchen zerplatzten auf der Wasseroberfläche. "Fuck!" Ich stellte mich an das Kopfende, fasste Patrick von hinten um die Brust, und zerrte ihn so über die Wasseroberfläche, sodass sein Kopf und Brust an der Luft waren.
"Scheiße. Maurice!" "Ich hab welche gefund- oh" "Starr nicht so blöd, leg ein Laken auf den Boden!" Ich war besorgt und Panisch um Patrick, aber auch ein bisschen wütend. Als Maurice das Laken auf dem Boden ausgebreitet hatte, hiefte ich den bewusstlosen oder schlafenden Patrick, schon wieder, im Brautstil aus der Wanne. Ich pegte ihn vorsichtig auf das Laken und wickelte es um seinen unteren Bereich.
Maurice hatte die ganze Zeit verschämt weggeguckt. "Maurice, hol den Krankenwagen oder einen Arzt, wenn du schon nichts hier femacht hast", meinte ich, hob Palle wieder auf und brachte ihn wieder zum Sofa. Dado rief unterdessen den Notarzt an.
"Der Arzt hat gesagt, dass es sein kann, das Patrick Wasser geschluckt hat." "Fuck, Mensch Patrick. Was du immer anstellst." Ich war scjon geschockt und vergrub das Gesicht in den Händen.
~
688 WörterAnmerkung: Wie ihr vielleicht femerkt habt, ist immer nur von Paleddos Haus die Rede und von keiner Wohnung. Dat liegt daran, dass er in dieser FF sein Haus schon längst fertig hat. Fand ich irgendwie praktischer, da die drei dann nicht so eng zusammen leben müssen, sondern jeder sein eigenes Zimmer haben könnte und so^^
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GermanLetsPlay ist tot?!
FanfictionPaluten checkt nicht, warum nichts mehr von Manu kam. Aber als ihn eine Nachricht erreicht, ist es pure Wahrheit. Und die Nachricht ist für den Gesamten Restlichen Freedom Squad, ja gar für viele YouTuber, ein Schlag in den Magen. Für Paluten bricht...