Zombeys Sicht
Ich wurde dadurch geweckt, dass sich weiche Lippen auf meine legten. Verwirrt öffnete ich die Augen und sah in Maurice' strahlende Augen. Der zog sich verunsichert zurück. Verdutzt sah ich ihn an. "Tsch-", wollte er sagen, doch ich unterbrach ihn. "Nein, schon gut." Er blinzelte verwirrt und ich lächelte. "Darf ich was ausprobieren?", fragte ich dann zögernd. Als Maurice knapp nickte, zog ich ihn zu mir aufs Sofa. Als er sich an mich kuschelte, musste ich lächeln. Nach ca. einer Minute brachte ich ihn dazu, mich anzuschauen. Ich lächelte wieder. Dann näherte ich mich ihm langsam und legte meine Lippeb auf seine. Maurice riss kurz die Augen auf, dann lächelte er und erwiderte zaghaft. Als ich dann aber ein dumpfes Stöhnen hörte, fuhr ich alarmiert zurück. Maurice hingegen guckte mich verdutzt, aber auch ein bisschen verletzt, an. Oh Oh. "Tschuldigung Maurice, ich hab halt dieses Geräusch gehört und mich erschrocken.", seufzte ich und schaute ihn entschuldigend an. "Macht nichts", erwiderte er, aber ich sah ihm an, dass er doch ein bisschen sauer war. Ich wollte grade was sagen, als das Stöhnen wieder zu hören war, aber lauter unddann ein dumpfer Plumbs. Wie als hätte man eine dicke Kartoffel auf den Boden fallen lassen. "Wir sollten nachsehen, obs Palle gut geht.", meinte Dado und stapfte schnurstracks zur Treppe. Ich musste grinsen. Tja, gat Palle wohl davon, wenn er unseren schönen Moment zerstört hat.
Palles Sicht
Als ich aufwachte hatte ich einen totalen Kater und einen riesigen Filmriss. Aber ich meine mich noch zu erinnern, dass Zombey irgendwann aufgetaucht ist und mich nach Hause gebracht hat. Zu mehr konnte ich gerade nicht nachdenken, da mein Magen laut rumorte und ich spürte, wie mir kotzübel wurde. Schnell stand ich auf, um ins Bad zu rennen. Aber als erstes haute ich mir das Knie am Tisch an, torkelte durchs Zimmer und unterdrückte tapfer den Würgereiz. Im Flur konnte ich dann doch nicht mehr und stöhnte leise auf, als mein Kopf gegen die Wand knallte. Zitternd lehnte ich mich mit dem Rücken an die Wand, ehe ich mit einem lauteren Stöhner übergab. Bunte Pampe verteilte sich auf dem Boden und ich sackte kraftlos zusammen. Ich vertrug das einfach nicht, wenn mein Magen rebellierte und ich dann kotzen musste. Leider fiel ich genau in die Pampe. Ich würgte und übergab mich nochmal zitternd. Und schon kam jemand die Treppe hochgepoltert. Maudado. Und direkt dahinter der Liebe Zombey. Dado lief leicht grün an, als er mich und die Einhornkotze sah und verschwand im Bad, wo dann auch Würgegeräusche herkamen. Zombey seufzte kurz, dann half er mir auf. Zwar mit gerümpfter Nase, aber er beschwerte sich nicht. Ich krallte mich an seinem Ärmel fest, da ich stark schwankte. Dann überkam es mich nochmal, zum Glück zum letzten Mal, und ich Kotzte wieder, weit vornübergebeugt. "Wars das?", fragte Zombey trocken und ich nickte zörgernd. "Das ist so ekelhaft, weißt du das?", fragte Maudado, der jetzt eher blass um die Nase war. Ich nickte knapp. "Wenigstens hats einer ins Bad geschafft. Oder?", fragte Zombey und nestelte an meinem Pulli rum, der schön vollgeschmiert von der bunten Pampe war. "Du stinkst.", sagte Dado ohne eine Miene zu verziehen. "Das weiß ich selbst. Boar, hab ich Kopfschmerzen.", stöhnte ich und ließ zu, dass Zombey mir den Pulli auszog. "Hast ja auch 3 Stunden lang Alkohol runtergekippt.", meinte Zombey und pfefferte den Pulli angeekelt weg. Der klatschte schön an die Wand und hinterließ einen großen Fleck. "Toll." Ich wankte kurz, als Zombey mir dann einfach die vollgekotzte Hose auszog. So stand ich kurz darauf in Boxer und T-Shirt da. "So Maudado. Du gibst ihm jetzt neue Klamotten und ich mache hier sauber." "Bah! Nee. Der hat immernoch voll die Fahne und er mieft." "Willst du lieber hier sauber machen?", fragte Zombey mit hochgezogener Augenbraue. "Neee, komm Pat." Er zog mich in mein Zimmer und schmiss irgendwas aufs Bett. Ohne ein Wort zog ich alles an. "Tut mir leid, dass ich euch so viel Arbeit mache.", nuschelte ich und schaute zu Dado hoch. Er seufzte und setzte sich neben mich aufs Bett. "Schon gut. Ich versteh das vollkommen." "Wirklich?" Er nickte und schien kurz zu überlegen. Dann krempelte er seine Ärmel nach oben. Mir blieb die Luft weg. Seine Unterarme waren übersät von Schnitten und Wunden. "Du ritzt dich?", fragte ich baff und alarmiert. "Hatte ich, ja.", seufzte er und zog die Ärmel wieder runter. "Hattest?" "Ich hab vor zwei Wochen aufgehört." Er blinzelte mich an. "Und... Wann hast du damit begonnen?", fragte ich zögernd. "Samstag vor drei Wochen." Ich verstand. "Oh." "Jap." Er sah traurig aus, weswegen ich mich auf ihn warf und ihn umarmte.
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GermanLetsPlay ist tot?!
FanfictionPaluten checkt nicht, warum nichts mehr von Manu kam. Aber als ihn eine Nachricht erreicht, ist es pure Wahrheit. Und die Nachricht ist für den Gesamten Restlichen Freedom Squad, ja gar für viele YouTuber, ein Schlag in den Magen. Für Paluten bricht...