Machtspiele - Part 8

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Ich geh mich kurz abduschen und als du dazu kommst, lasse ich dich in Ruhe duschen und mache mich nur in Shorts und einem T-Shirt bekleidet auf in die Küche, denn mir knurrt der Magen. Vor mir brutzelt es in verschiedenen Töpfen und Pfannen als du in einem meiner Shirts, nassen Haaren und nur einem Slip in die Küche kommst. "Das riecht aber gut, ich wusste gar nicht das du kochen kannst", stellst du fest und versuchst einen Blick auf den Herd zu werfen. "Das schmeckt auch gut" murmle ich, während ich deinen Körper gegen mich presse, um dich zu küssen. Du grinst bei der Doppeldeutigkeit.

"Wann triffst du dich mit den Mädels?" frage ich mit einem Blick auf die Uhr. "Um zehn Uhr bei Natascha. Ich sollte also los, damit ich mich noch umziehen kann." erläuterst du und klingst wenig motiviert, weil du es dir gerade auf meiner Küchenzeile bequem gemacht hast. Mir gefällt der Gedanke auch nicht das du gehen musst, also liebkose ich deinen Hals und flüstere: "Bleib zum Essen und zieh dich hier um?"

"Und was soll ich anziehen? Du hast nicht etwa einen Schrank voller Frauenkleider von dem ich nichts weiß, oder?" "Den habe ich nicht, aber ich weiß das du verdammt schlau bist und dir bestimmt etwas einfällt, außerdem sehen meine Hemden an dir unglaublich sexy aus", raune ich hungrig an dein Ohr und presse meinen Körper weiter an deinen. Du lehnst dich zurück, um mir zu entkommen. "Ramon, konzentriere dich mal, sonst brennt dein Essen an." "Einen Kuss" bettle ich und bekomme meinen Kuss, doch der eine Topf läuft über.

Ich kümmere mich wieder ums Kochen und du hüpfst von meiner Arbeitsfläche schnappst dir einen Lappen und Reiniger und gehst den Tisch säubern, dann deckst du ihn. Wir essen und unterhalten uns dabei, immer wieder zügle ich meine Gedanken, denn in ihnen sitzt du nackt auf meinem Schoss und ich füttere dich, bevor ich dich zurück ins Bett schleife.

"Ramon? Alles okay bei dir?" Reißt du mich aus meinen Tagträumen. "Ja, ich habe nur gerade daran gedacht dir das Essen vom Körper zu lecken." Gebe ich ungeniert zu und deine Augen blitzen auf, und ich sehe den Abdruck deiner Nippel in meinem Shirt. "Hör auf dir so etwas vorzustellen, ich versuche gerade herauszufinden, wo ich Schuhe für heute Abend auftreibe." "Frag doch Natascha die hat eine Menge Heels." "Und woher weißt du das?" fragst du neugierig und machst damit eine Anspielung, die mir nicht gefällt. "Weil sie das mal erwähnt hat, außerdem trägt sie ja ständig welche." Du wirkst nicht überzeugt also füge ich hinzu: "Ich schlafe nicht mit meinen Angestellten und Natascha beißt sich schon ewig die Zähne an mir aus."

"Und ich bin eine Ausnahme?" fragst du keck nach. "Nein, du hast selbst gesagt, dass du nicht für mich arbeitest, nur mit Tanju ein Abkommen hast, das mir zugutekommt. Und es kommt mir wirklich sehr zugute." Sage ich mit rauer Stimme und einem charmanten Lächeln, dass deine Augen funkeln, und deine Zunge deine Lippen befeuchten lässt. Verflucht mir läuft das Wasser im Mund zusammen und mein bestes Stück will dich schon wieder beanspruchen.
Du siehst es mir an und stehst auf, ich schiebe meinen Stuhl zurück als du dich zu mir runterbeugst und mich küsst. Ich ziehe dich auf meinen Schoss und küsse dich weiter. "Ramon, wir müssen aufhören, ich muss" höre ich dich protestieren, bis ich dir das geborgte Shirt über den Kopf ziehe und mich über deine Titten hermache. "Verflucht, du solltest wirklich einen Arzt aufsuchen, so viel Stehvermögen kann doch nicht gesund sein." Sagst du und ich muss lachen, "Sagt die Frau, die Sexappeal erfunden hat!" kontere ich und du siehst geschmeichelt aus.
Du springst auf, nimmst meine Hand und schleifst mich in mein Schlafzimmer und in mir wächst die Vorfreude. Als nächstes schubst du mich auf mein Bett und ich will dich gerade mit mir ziehen da entgleitest du mir und reißt stattdessen meine Schranktüren auf. "Konzentriere dich mal einen Moment, welches Hemd kennen die anderen noch nicht?" Ich starre auf deine Beine und den appetitlichen Po darüber, deine Taille und den nackten Rücken, der teilweise von deinen Haaren verdeckt wird.

Während ich aufstehe, streife ich mir mein Shirt ab und dir über. "Wenn du willst das ich mich konzentriere solltest du nicht wie ein Appetithäppchen herumlaufen." Knurre ich, stelle mich hinter dich und schlinge meine Arme um deine Mitte. Du atmest tief ein und schmiegst dich an mich, deine Hüften kreisen langsam gegen mich. "Konzentrier dich" flüstere ich und greife in meinen Schrank um zwei Optionen herauszunehmen. "Okay, damit kann ich was machen. Holst du mir mal meine Hose, von wo auch immer wir sie verloren haben", ich nicke und mache mich auf die Suche.

Als ich wieder komme sieht mein Hemd wie ein trägerloses Kleid an deinem Körper aus, es ist nur sehr knapp und schmiegt sich nicht an deine heißen Kurven. Ich reiche dir deine Jeans und du ziehst augenblicklich den Gürtel heraus, schlingst ihn um deine Taille und schon ist deine Figur zu sehen. Der Anblick gefällt mir.
Du gehst zu deiner Tasche und ziehst ein schwarzes Trägershirt heraus. "Was hast du damit vor?" frage ich neugierig. Ohne zu antworten, steigst du mit beiden Füßen hinein und ziehst es hoch, bis über deinen Po, dann versteckst du die Träger und schon ist es ein schwarzer Minirock in Kombination mit meinem hellblauen Hemd. "Verdammt, siehst du scharf aus, sicher dass du nicht bleiben willst", frage ich und schiebe mein Becken vor.

Dein Blick sagt alles, du rollst mit den Augen, ehe sie sich an meinem nackten Oberkörper und meiner Shorts ergötzen. "Danke für das Kompliment. Aber wenn ich schon scharf aussehe, dann werde ich auch ausgehen. Und deswegen schminke ich mich jetzt, schnapp mir meine sieben Sachen und verschwinde."
"Ich werde dich hinfahren", sage ich ohne Einwände zuzulassen. Wenig später lasse ich dich an der Ecke von Natashas Straße heraus, nur damit uns niemand zusammen sieht. Ich gebe dir noch einen letzten Kuss und wünsche dir viel Spaß und dann brause ich davon und stürze mich in Arbeit, um nicht pausenlos an die Männer zu denken die dir sabbernd hinterherschauen werden.


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Ich habe Stellas Erlebnis im Club geschrieben, werde es vielleicht später als Sonderkapitel einschieben, da es nicht sonderlich zur eigentlichen Geschichte beiträgt.

Machtspiele- Heiße Nächte 4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt