Zwischenspiel

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Mir ist bewusst das euch zwischen Teil 4 Machtspiele und Teil 5 Komm hol mich etwas gefehlt hat, nun ich hatte zu viele Ideen und dann keine mehr, deswegen jetzt hier ein Nachtrag. Sagt mir eure Meinung.

Stellas POV

An dem besagten Abend war ich so mit Susas Kindern beschäftigt, dass ich um kurz vor zehn eingepennt bin. Freitag war mein letzter Tag als Tanjus Urlaubsvertretung und Samstagmorgen bin, ich nach einer sehr erfüllten Nacht aus deinem Bett gerollt. In den frühen Morgenstunden von Sonntag stehst du mit einer Pizza vor meiner Tür. Ich habe noch an einer Geschichte gesessen und dabei die Zeit und das Abendessen vergessen, was für ein Glück, das du ebenso eine Nachteule bist wie ich. Wir setzen uns mit samt der Pizza auf meinen Wohnzimmerboden, und machen ein Picknick. "Gott, schmeckt die Pizza gut!" stöhne ich, weil ich wirklich Hunger habe. Du lachst und sagst: "Klingt als macht die Pizza mir Konkurrenz." "Oh ja das tut sie, denn sie stopft das Loch in meinem Magen." Gebe ich grinsend zurück. "Touché, das Loch kann ich wirklich nicht stopfen aber alle anderen." Flirtest du und ich schüttle nur den Kopf.

"Ich liebe den Song" merke ich an als (south of the border- Ed Sheeran) im Hintergrund läuft. "Der passt zu dir, was hörst du sonst so?" fragst du mich neugierig und ich grinse. "So ziemlich alles, kommt auf Tag und Laune an, momentan viel EDM aber auch 90iger RNB, early 2000 Popsongs, ein wenig Indie an den stürmischen Tagen. Gott, sag was und ich kenn es bestimmt. Manchmal nerven mich auch englische Texte, dann wechsle ich zu deutschen oder französischen, spanische natürlich auch, ich habe auch eine Playlist mit afrikanischer Musik, genau wie Salsa, alles wozu ich mich bewegen kann. Manchmal reicht ein Wort aus und triggert gleich mehrere Songs, mein Kopfradio ist fast immer an", sprudelt es förmlich aus mir "Und du? Nur das was im Club läuft?" frage ich nach und sehe dich zufrieden schmunzeln. "Vielseitig, genau wie du. Stromae ist einer meiner Lieblingskünstler, Kygo ist auch gern mit dabei. Tanzen tue ich aber nur sehr selten und dann am ehesten zu spanischen Klängen. Das hat damit zu tun, dass ich viel Zeit bei meiner Oma in der Tanzschule verbracht habe, als ich klein war." "Warum klingt das wie ein großes Geheimnis?" frage ich nach. "Weil, mich niemand danach fragt." Verteidigst du dich und wirkst reserviert, und ich weiß, dass das Thema damit beendet ist. Du packst dir an deinen Nacken, der ziemlich verspannt wirkt.

"Zieh dein Shirt aus und leg dich auf den Bauch" bitte ich dich, stehe auf und hole Massageöl aus dem Bad. Als ich wieder komme hast du dein Shirt aus, sitzt aber an derselben Stelle, an der ich dich zurückgelassen habe. Ich stehe über dir, in meiner Schlafshorts und meinem Top, den dünnen Morgenmantel streife ich gerade ab und lasse ihn auf die Couch fallen, "na los umdrehen und hinlegen, du siehst verspannt aus." "Bin ich auch", antwortest du und lächelst verführerisch, "aber erst, kommst du her", schnurrst du wie ein Kater und ziehst mich auf deinen Schoß. Ich lande genau mit meinem Schritt auf deinem und spüre dich bei jeder meiner Bewegungen, und ich bewege mich viel, wenn wir uns küssen. Wie eine Explosion löst dein heißer inniger Kuss eine Flutwelle an Lust und Verlangen in mir aus. Genüsslich reibe ich mich an dir, presse meine Pussy gegen deinen härter werdenden Schwanz und genieße es deine Hände auf meinem Körper zu spüren, bis ich fast in Flammen aufgehe.

"Stopp", bitte ich dich leise, während deine Hand sich in meinen Haaren verläuft und deine Lippen meinen Kiefer und Hals unsicher machen. Schmunzelnd verharrst du einen Augenblick lang knapp über meiner Haut, ich kann deinen Atem spüren, wie er mich in seinen Bann zieht genau wie du. "Warum soll ich aufhören, wenn es dir doch so gut gefällt?" flüsterst du und platzierst einen samtweichen Kuss auf meinem Hals, die Stelle, die mich wahnsinnig macht. Ich schnappe nach Luft, packe deinen Kopf und presse deine Lippen erneut auf die Stelle, diesmal saugst du an ihr, leckst darüber und ich keuche. Dann ziehe ich dich an den Haaren zurück, küsse dich und murmle schließlich: "Weil du bei mir bist." Einen Moment sehe ich wie du es anfechten willst, deine Augen lieben es sich mit mir zu messen, doch dann geben sie auf. Mit meinem Zeigefinger stupse ich deine Nasenspitze an, "umdrehen und hinlegen bitte". Du atmest frustriert aus, folgst aber den Anweisungen und machst es dir unter mir auf dem flauschigen Teppich bequem.

Machtspiele- Heiße Nächte 4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt