15.

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Am nächsten Tag, musste ich Dua abholen. Dort angekommen, öffnete ein Mann in meinem Alter die Tür. „Salam" begrüßte er mich. Ich erwiderte seine Begrüßung. „Kann ich dir helfen akhi?" Sprach er. „Ich möchte Dua abholen" er nickte.
„Du bist ihr Mann?" fragte er. „ Ja akhi" er nickte erneut . „Wer bist du?" fragte ich. „Bin ihr Bruder, ich war in der USA, ich arbeite dort" ich nickte.
„Willst du auch mal rein?" lachte er. Ich lachte mit und ging rein. Dua kam zu mir und begrüßte mich. Als sie meine Jacke nahm sagte sie „ich hoffe das Haus steht noch " ich guckte sie geschockt an. Heißt es ich kann alleine nicht klar kommen?
Sie ging danach direkt weg, da ihr Vater zu mir kam. Hat sie ihnen das mit dem Baby schon gesagt?
„Salam wlidi" begrüßte er mich mit einer Umarmung. „Salam 3ami" erwiderte ich seine Begrüßung. Ich saß mit mit ihr Vater und ihr Bruder. „Was machst du beruflich?" fragte mich ihr Bruder. „ich mach MMA" antwortete ich.
„Krank, hast du zurzeit keine Kämpfe?" fragte wer.  „Zur Zeit nicht, nächstes Jahr aber" er nickte. „Wann hattest du dein Vertrag unterschrieben?" er ist neugierig haha. „Den neuen Vertrag habe ich letztes Jahr unterschrieben" er nickte. Als Dua kam machte ich ihr einen „wir müssen reden" Blick. Sie nickte. „Ich muss aufs Klo" sagte ich und verließest Wohnzimmer, beide nickten. „Was ist?" fragte sie. „Hast du ihnen gesagt dass du schwanger bist?" sie schüttelte mit dem Kopf. „Sie ist was-„ Ich drehte mich um und sah ihr Bruder. „Dua du bist schwanger?" fragte er. Sie nickte. „ also werde ich Onkel?" sie nickte erneut. Er umarmte sie. „BABAAAA MAMAAA" beide kamen angerannt zu uns. „Was ist?" fragte der Vater besorgt. „Sie ist schwanger" sagte er glücklich. „Du machst Scherze oder?" . „Nein Baba ehrlich" er umarmte sie und fing an zu weinen. Danach kam er zu mir. „Ich bin so froh das du meine Tochter geheiratet hast mein Sohn, du weißt nicht"  er umarmte mich und ich erwidertet seine Umarmung. Alle haben sich gefreut. Wie meine Eltern wohl reagieren werden?
„Komm lass uns essen" zog mich Dua mit. Wir aßen gemeinsam und redeten über das Kind.
Ich war sehr nervös. Ich spürte eine Hand auf meinen Oberschenkel. „Beruhig dich" sprach sie. Ich hielt ihre Hand, keine Sekunde später fühlte ich mich wieder gut.

Nachdem essen fuhren wir nachhause. Auf dem Weg freute sie sich die ganze Zeit über die Reaktionen ihrer Eltern.  „Ich liebe dich" unterbrach ich sie. „Ich dich auch" sie schaute mich lange an und guckte dann weg da es ihr, mal wieder, peinlich wurde. Zuhause angekommen beteten wir beide und schauten uns ein Film an.

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Irgendwie mag ich den Bruder von Dua
~Someone535

Die Dunya und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt