Kapitel14

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„Nächste Woche Freitag, 21 Uhr J. Dachene.", las Nishido vor und ich sah auf die Zeile mit dem Datum und grinste. „Wir haben es.", „Sieht aus, als wäre dort ein Meeting. Perfekt für uns.", sagte dann wieder Nishido. „Ja, vor allem könnte ich die Firma die Woche über beobachten.", meinte ich und Nishido blickte zu mir. „Stimmt, du wohnst von dort nur 10 Minuten entfernt." Du nickst.

„Ich hole Jack.", „Mach das." Also verließ ich das kleine Büro und ging zum Zimmer von Jack, dort klopfte ich an. Er öffnete die Tür verwirrt, er hat wohl gerade irgendwas aufgeschrieben, immerhin trug er seine Brille. „Komm mit.", sagte ich ohne ihn überhaupt erst zu Wort kommen zu lassen.
„Warum? Ich habe zu tun.", „Wir haben da was herausgefunden, wäre für dich sehr interessant.", meinte ich stolz und Jack grinste. „Ah euer Duo-Packt.", murmelte er. Nishido und ich waren immer das Team, wenn es um sowas ging.

Wir liefen zum Büro und Nishido sah uns an. „Dann schieß los Ni.", sagte Jack. „Also, Y/N und ich haben Informationen herausgefunden wann wir vielleicht den Leiter von Jewera auffinden können. Und zwar im Firmengebäude Marovmany.", erklärte Nishido und Jack lief dabei zum Laptop. Er öffnete überrascht die Augen etwas weiter. „Steht das Firmengebäude nicht mittlerweile leer?", fragte Jack und wir nickten.

„Ach du wohnst doch dort in der Nähe oder Y/N?", fragte er als er realisierte wo genau das Gebäude war. „Richtig, und das ist das praktische. Nächste Woche Freitag um 21 Uhr ist eine Besprechung, der Leiter ist unter dem Namen Dachene angemeldet. Bis dorthin würde ich das Gebäude beobachten und dann könnten wir perfekt zuschlagen.", erklärte ich den Plan und Jack grinste zufrieden.

„Ihr beide wollt wohl das Meeting zerstören, was?", fragte Jack. Nishido und ich sahen uns an und grinsten. „So liebe ich euch!", sagte Jack dann stolz und wir alle lachten. Nachdem wir uns beruhigt hatten, nahm Jack wieder das Wort an sich: „Gut, dann holt eure Sachen ihr fährt alle in knapp einer Stunde ab." Wir nickten auf seine Aussage hin und Jack verließ den Raum.

Ich umarmte Nishido. „Danke.", murmelte ich in seine Halsbeuge und er lächelte. „Gerne."
Wir sahen uns an und dann verschwand ich, Nishido blieb noch eben dort.

Ich ging zu Riu, die gerade versuchte ihre Tasche zu schließen. „Bleibst du nicht sowieso hier?", fragte ich nach und sie sah mich erschrocken an. Riu schien zu überlegen und haute sich dann mit ihrer flachen Hand gegen die Stirn. „Mist, stimmt.", sagte sie und ich musste lachen. Auch wenn sie eigentlich wirklich intelligent ist, einfache Sachen sind ihr zu kompliziert.
Dank Riu hatte ich immer andere Sachen zum Anziehen, diese musste ich ihr nur jetzt zurückgeben, außer mein jetziges Outfit: Schwarze Jogginghose und schwarzer Hoodie.

Dann kamen auch schon die anderen Jungs mit ihren Taschen. Ich schaute zu Keishin und er lächelte mich an, ich lächelte natürlich zurück. Irgendwie gefiel mir der Anblick von seinem Lächeln immer mehr, aber sein Lächeln hatte von Anfang an etwas.
Vor allem, weil er meistens doch eher einen gelangweilten Blick draufhatte. Mir ist aber auch nicht entgangen das wir beide uns am besten verstanden und immer in der Gegenwart des anderen lächeln mussten.

Keishin vermittelte mir das Gefühl von Sicherheit, auch wenn mir Nishido dafür am liebsten eine reinhauen würde. Er war wirklich kein Fan mehr von keishin, seit dem Abend der Gala. Er dachte, Keishin war daran schuld.

Ich ging auf den blondhaarigen zu. „Keishin? Ich dachte wir könnten in meine Wohnung ziehen, weil wir werden eine Aufgabe bekommen wo meine Wohnung geeigneter für ist.", sagte ich und er nickte. „Von mir aus, klar."

Kurz darauf kam Jack, mit vier kleinen Shot Gläschen in den Händen. Er schaute zu uns. „Gut, dann verabschiede ich mich hiermit von euch. Wenn ich Aufgaben für euch habe, melde ich mich.", sagte er dann und wir nickten. Jack, Riu, Sato und ich hielten kurz unsere kleinen Shots hoch und exten diesen dann weg. Wir alle klatschten kurz und dann verabschiedeten wir uns. Nishido und Keishin tranken nichts, weil die beide fahren wollten.

Nishido und Sato waren schon weggefahren als Riu mich umarmte. „Wir sehen uns bald wieder.", murmelte sie und ich nickte. „Klar.", dann lenkte ich meinen Blick zu Jack und Keishin, beide schlugen kurz ein. „Also Y/N, du wirst das Gebäude beobachten. Keishin kann dort auch gerne mithelfen." Keishin wirkte verwirrt als Jack das sagte.

Ich sah ihn an und sagte: „Ich erkläre es dir, wenn wir zu mir fahren.", er nickte und dann nickte auch Jack. „Dann sehen wir uns spätestens nächste Woche Freitag wieder.", „Bis dann."
Wir verließen das ein Etagen Haus und gingen zum Auto von Keishin. Er und Sato hatten gestern die Autos noch wieder geholt von der Stelle wo sie diese gelassen hatten.

Er startete den Motor und fuhr los. Wir fuhren zu mir.
Die Fahrt war still, aber es war eine unangenehme Stille, ich sah kurz zu Keishin. Er hatte ein wunderschönes Seitenprofil, das ist mir vorher gar nicht aufgefallen.

Keishin bemerkte wohl mein Gestarre und sah kurz zu mir. Ich schaute schnell wieder weg und er führte ebenfalls seinen Blick wieder zurück auf die Straße. „Und, welches Gebäude war gemeint?", fragte er. „Huh?", „Was wir beobachten sollen.", sagte Keishin dann. Ah stimmt.

„Also es ist das mittlerweile leerstehende Firmengebäude Marovmany, es wird nur noch für Meetings genutzt und dort findet bald ein Meeting unter dem Namen ‚Dachene' statt, wir denken das dort die ganze Gruppe sein wird. Bis nächste Woche Freitag soll ich das Gebäude eben einfach beobachten ob dort was Merkwürdiges ist um zu sehen was wann passiert.", erklärte ich. „Verstehe."

939 Wörter und frohe Weihnachten meine Freunde. <3

Ich will deins sein. - K. Ukai x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt