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Ich war jetzt schon seit sechs Jahren mit Bryan verheiratet und hatte vor vier Jahren mit ihm unser erstes Kind bekommen. Es war ein Junge. Er hieß Alessandro. Bryan wollte ihm unbedingt einen italienischen Namen geben und ich war einverstanden. Er hatte ja auch schließlich Wurzeln von dort. Dominic den wir alle nur Dom nannten wurde der Onkel von Alessandro und Chris sein anderer Onkel, da er der Bruder von Bryan war. Ich wollte mich gerade aufs Sofa legen, da es mir heute nicht so gut ging als plötzlich mein kleiner Wirbelwind zu mir gerannt kam. Ich lag mit dem Rücken zur Küche und bemerkte dementsprechend nicht, dass Dom zu mir kam. Alessandro fragte: „Mami, spielst du mit mir? Ich möchte Playmobil spielen." Ich strich ihm sanft über den Kopf und sagte: „Baby, heute nicht okay. Frag bitte Papa, ob er mit dir spielt oder frag Onkel Chris." Alessandro sagte geknickt: „Okay Mami, ich hab dich lieb." Ich zog ihn zu mir und drückte ihm einen Kuss auf seine Stirn. Er lächelte und rannte weg.

Hinter mir räusperte sich jemand. „Hey, ist alles in Ordnung?" Es war Dom der mich fragte. Er setzte sich vor das Sofa, um mit mir auf einer Augenhöhe zu sein. Ich antwortete ihm: „Ne, mir geht's heute nicht so gut. Ich habe Kopfschmerzen und mir ist übel." „Kann es sein, dass du Schwanger bist?" Ich schüttelte nur meinen Kopf aber hielt mir diesen gleich darauf, da mein Kopf pochte. Ich schloss meine Augen und merkte wie er kurz weg ging und etwas über mich legte. Er legte eine Hand auf meine Stirn und schaute, ob ich Fieber hatte. „Fieber hast du jedenfalls nicht." Er legte sich zu mir und legte meinen Kopf bei sich auf seine Brust. Er strich mir sanft über meinen Rücken. Plötzlich schrie Alessandro nach mir. „Mami, Papi hat gefragt warum du nicht kannst." Ich kniff meine Augen zusammen. Dom merkte das. Er antwortete für mich. „Alessandro, deiner Mami geht es gerade nicht so gut. Ich denke das versteht der Papi." Er rannte weg und schrie: „Papa, Papi. Die Mami liegt im Arm von Onkel Dominic. Die kuscheln." Ich lachte auf und sagte leise: „Was eine kleine Petze." Dom lachte auch und sagte: „Du weißt doch wie kleine Kinder sind." Er zog mich noch näher an ihn und sagte: „Versuch etwas zu schlafen. Bryan wird sich schon um ihn kümmern." Ich nickte und sagte leise: „Danke, Dom." Ich spürte wie er mir sanft über meinen Kopf strich, und schlief ein.

~Bryan seine Sicht~

Ich beendete gerade meine Arbeit als mein kleiner Sohn Alessandro ins Büro kam. Er fragte: „Spielst du mit mir? Mami will nicht mit mir spielen." Ich runzelte verwundert meine Stirn und fragte: „Frag sie Mal warum nicht. Ich ziehe mir so lange kurz was bequemes an." Er nickte und rannte aus meinem Büro. Ich dachte nach. Warum will mein Babe nicht mit unserem Sohn spielen? Viel Zeit blieb mir aber nicht. Alessandro schrie in meine Richtung: „Papa, Papi. Die Mami liegt im Arm von Onkel Dominic. Die kuscheln." Normalerweise kuschelte sie nur mit mir, außer wenn es ihr nicht gut ging. Ich zog mich dementsprechend schnell um und ging runter. Alessandro sagte ich, dass er schonmal seine Sachen raussuchen soll.

Dom hatte einen Arm um Ayla gelegt und strich ihr sanft über den Rücken. Mit der anderen Hand spielte er am Handy. Ich räusperte mich und Dom schaute zu mir. Er legte sein Handy weg und bedeutete mir leise zu sein. Er flüsterte leise: „Ihr geht es gar nicht gut. Sie hatte sehr starke Kopfschmerzen. Ich hab mich dann zu ihr gelegt, dass sie sich etwas entspannen kann." Ich nickte nachdenklich und sagte leise: „Okay, danke. Bring sie am besten hoch ins Bett. Ich gehe jetzt runter mit Alessandro spielen. Dann hat sie ihre Ruhe." Dom nickte und ich ging runter zu Alessandro.

Mafia Love (Slow Updates)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt