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Tyler kam natürlich mit seinem Ehemann Chris. Die beiden waren einfach eins. Sie schauten Tristan fragend an und er sagte schnell was los war. Tyler löste meine Arme von Tristan und legte sie um seinen Hals. Er hob mich hoch und umarmte mich so fest. Chris stand daneben und fragte traurig: „Und was ist mit mir?" Tyler kicherte und sagte: „Komm doch her." Er umarmte Chris auch und nach einer Zeit kam Tristan wieder zu uns. Er sagte: „Bin wieder da. Du kannst sie mir geben. Chris sieht ganz schön beleidigt aus." Dabei lachte er und breitete seine Arme wieder aus. Chris nutzte aber die Gelegenheit und umarmte Tristan. Tyler lachte mir leise ins Ohr und drückte mich noch näher an sich. Er lief mit mir zu den anderen und setzte sich aufs Sofa. Plötzlich legten sich von hinten Arme um meinen Bauch. Es war Bryan. Er sagte: „Was machst du? Du gehörst mir!" Ich lachte und er fing an, mich zu kitzeln.

Die Jungs gingen und nur wir beide blieben zurück. Ich sagte: „Babe, ich möchte noch ein Kind mit dir. Alessandro soll ein Geschwisterchen bekommen." Er schaute mich mit einem Lächeln an und sagte: „Ich auch, ich möchte aber noch 2 weitere haben." Ich gab ihm einen Kuss, der immer leidenschaftlicher wurde. Er hob mich hoch und ging in unser Schlafzimmer. Die Tür schloss er schnell zu. Er legte mich sanft auf dem Bett ab und krabbelte über mich. „Na, wer ist jetzt oben?" Ich kicherte und sagte: „Ich!" Ich nahm seine Hände über seinen Kopf und küsste sanft sein ganzes Gesicht ab. Nach ein paar schönen Stunden zogen wir uns wieder an. Bryan öffnete wieder die Tür und legte sich zu mir aufs Bett.

Ich wollte unbedingt noch etwas wichtiges mit ihm besprechen. „Schatz, ich muss dir noch etwas sagen. Du weißt doch von meinem Exfreund. Er hat herausgefunden wo ich jetzt wohne. Er lebt ja in Deutschland." Bryan schaute mich stirnrunzelnd an. „Ja Baby, ich hör dir zu." Ich nickte und sagte: „Wir wollen ja keine Geheimnisse voreinander haben, deswegen sag ich dir das jetzt. Er schreibt mir seit einiger Zeit Briefe. Er droht mir immer mich zu holen und dann muss ich ihn heiraten. Er weiß nichts von Dir und unserem Sohn. Ich habe Angst, Babe. Was ist wenn er mich holen kommt? Was ist wenn er mich mit nach Deutschland nimmt? Die letzten beiden Briefe sind von hier abgeschickt worden. Das bedeutet, er muss hier in Amerika sein. Bitte sei nicht sauer, dass ich dir erst jetzt davon erzähle." Ich drehte mich weg von ihm, doch er legte seine Arme um mich und antwortete mir: „Baby, es ist alles gut. Ich verstehe, dass du nicht früher zu mir gekommen bist. Wann wurde denn der letzte Brief abgeschickt? Und vor allem von wo?"

Ich umarmte ihn zurück und sagte: „Der letzte Brief ist drei Tage alt. Er hat ihn von „Salt Lake City" in Utah weggeschickt. Er ist nicht weit weg." Bryan drückte mich noch näher an ihn ran. Er sagte: „Okay, wir passen auf dich auf. Ich will nicht das dir etwas zustößt, besonders jetzt, wo du wahrscheinlich schwanger bist." Ich gab ihm einen langen Kuss auf den Mund und kuschelte mich dann an seine Brust. Er strich mir sanft über meinen Kopf und fragte: „Was haltest du davon wenn wir uns Essen bestellen? Bei Taco Bell?" Ich nickte begeistert und sagte: „Gerne. Fragen wir Mal die anderen. Und ich muss jetzt wirklich Mal zu Ale. Sag den anderen bitte nichts, die sind dann immer über fürsorglich und wachsam." Bryan nickte und sagte: „Fragst du ihn, ob er auch etwas möchte?" Ich gab ihm nochmal einen Kuss und verschwand aus unserem Zimmer.

Als ich bei Alessandro war klopfte ich leise. Er sagte: „Ja?" Ich ging in sein Zimmer und sein Gesicht hellte sich auf. „Mami, ich hab dich vermisst." Ich antwortete ihm: „Ach Baby, ich dich doch auch." Ich umarmte ihn und fühlte seine Stirn. Ich Maß nochmal, ob er Fieber hatte und war froh als dieses weg war. „Schatz, wir bestellen was bei Taco Bell. Möchtest du auch etwas haben?" Er nickte begeistert und zählte viele Sachen auf. Ich lachte und fragte: „Ist das nicht ein bisschen viel?" Alessandro lachte und sagte: „Doch. Dann nehme ich die Tacos Supreme mit Pommes." Ich nickte und sagte: „Möchtest du mit runter?" Er nickte und stand auf. Wir gingen gemeinsam runter. Ich wollte irgendwas mit Hühnchen. Wir bestellten das Essen und schauten so lange ein wenig Fernsehen. Nach einer halben Stunde klingelte es und es kam das Essen.

Mafia Love (Slow Updates)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt