My Best friend... or more (Julian Brandt Fan Fiction)

12. Dezember

Ich lag alleine in meinem Bett als ich aufwachte. Es war 11 Uhr und ich hörte aus der Küche Teller und Gläser klirren.
Meine Gedanken schweiften zurück zum gestrigen Abend und ich spannte mich wieder an. Es war ein schrecklicher Moment gewesen ihn wieder zu sehen und dazu noch mit Pauline. Ich merkte erst gar nicht wie mir eine Träne die Wange runter lief. Als sie an meinem Ohr ankam wischte ich sie weg und setzte mich zusammengekrümmt auf. Ich nahm mein Handy vom Nachttisch aber bevor ich gucken konnte ob ich neue Nachrichten bekommen hatte ging die Türe auf und Sophia kam rein. Sie erschrak ein wenig als sie mich sah. Sie dachte wohl ich schlafe nicht. „Guten Morgen" sagte sie lächelnd und ich versuchte zurück zu lächeln. Es gelang mir auch einigermaßen. „Guten Morgen" sie kam zu mir und setzte sich neben mich aufs Bett. „Wie geht es dir?" ich zuckte mit den Schultern und schaute an die Wand. „Es geht. Ich dachte nicht dass ich ihn so schnell wiedersehe und war da gar nicht drauf vorbereitet" „Das wärst du nie glaube ich. Aber das gestern war natürlich nicht der beste Zeitpunkt da hast du recht. Was machen die beiden überhaupt hier?" „Wüsste ich auch gerne" nuschelte ich. „Na komm wir gehen frühstücken. Die Jungs haben schon alles vorbeireitet hoffentlich". Ich zog mir etwas anderes an
Kimberlys Outfit:

Wir gingen beide nach unten und setzten uns an den Tisch. Ich entdeckte einen Adventskranz auf unserem Tisch und musste schmunzeln. „Den haben wir heute morgen beim Bäcker gekauft" sagte Julian, der meinen Blick wohl gesehen hatte. Er kam zu mir und gab mir einen Kuss. „Beim Bäcker?" fragte ich danach und nahm mir ein Stück Gurke aus einer Schüssel. „Jap die waren da im Angebot" Sophia lachte neben mir. „Ja kein Wunder. Wer sich am dritten Advent erst einen Adventskranz kauft wird die wohl günstiger bekommen" ich musste auch lachen. „Wie gehts dir Kimberly?" mir verging das lächeln. „Wenn wir nicht drüber reden gehts mir gut" „Das geht aber nicht" Sophia mischte sich ein „Ja aber wir können auch später reden" ich warf ihr einen dankbaren Blick zu und es setzten sich alle. Es war ein schönes Frühstück. Wir redeten viel und lachten auch zusammen. Nur essen konnte ich kaum etwas, da mir durchgehend schlecht war. Das merkte zum Glück aber niemand da wir alle zu sehr mit reden beschäftigt waren.

Nach dem Frühstück machten die Jungs sich auf den Weg zum Training und Sophia und ich gingen noch einmal zur Eislaufbahn.
Es war relativ voll aber das hinderte uns nicht daran einige Runden zu drehen. Sophia konnte gut Eislaufen laufen, sie war früher oft mit mir gefahren.
Auch wir machten zusammen Fotos, beziehungsweise andere Menschen machten Fotos von uns
Ein Foto:

Wir liefen von der Eisfläche und gaben die Schlittschuhe ab, dann gingen wir noch bei dem Stand der daneben aufgebaut war

einen alkoholfreienGlühwein holen und setzten uns auf die Bank. „Danke Soph für den schönen Tag" sagte ich und wärmte

meine Hände an dem Becher. „Da musst du mir doch nicht für danken. Ich fand es auch sehr schön" wir tranken noch unseren

Glühwein aus und liefen dann nach Hause. Die Jungs saßen schon auf dem Sofa und spielten fifa. Wir setzten uns dazu und

Jule nahm meine Hand.

Nach einer halben Stunde gingen Julian und ich in unser Zimmer und ich setzte mich aufs Bett. „Magst du jetzt darüber reden?" ich nickte. „Weißt du warum die beiden hier sind?" ich schüttelte den Kopf. „Das würde ich auch gerne wissen. Jule ich weiß nicht ob es da tatsächlich so viel zu bereden gibt. Er ist hier. In Deutschland. Das ist jetzt halt so und ich muss damit leben" er nickte nur. „Möchtest du schlafen?" Jetzt nickte ich und wir machten uns fertig. „Gute Nacht Babe" „Gute Nacht Schatz" er hab mir noch einen Kuss und kuschelte sich dann an mich. Wir schliefen ein.