20. Closeness

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Sanft massierte er meine Schultern und meinen Nacken. Der Duft der Kerzen und des Badeöls versetzte mich in einen tiefen Enspannungsmodus. Ich spürte seine weichen Lippen auf meiner Haut, seine zarten Küsse ließen mich leicht aufstöhnen. Eine Gänsehaut legte sich,trotz des warmen Wassers, auf meinen Körper. Ich drehte mich um und setzte mich auf seinen Schoß um Lance einen richtigen Kuss zu geben. "Danke mein Schatz, das tut echt gut." raunte ich und legte meine Stirn an seine. "Gern geschehen Prinzessin. Ich hoffe es geht dir jetzt etwas besser." flüsterte er. "Hmm...ich wüsste allerdings noch etwas, was wir machen könnten, damit es mir noch besser geht." gurrte ich und fuhr langsam mit meinen Fingern über seinen Körper. Seine Augen funkelten und er zog mich zu einem fordernten Kuss an sich. Unsere Zungen tanzten einen leidenschaftlichen Tanz. Seine Hand strich meine Schenkel entlang und langsam vergrub er zwei Finger in mich. "Babe..."stöhnte ich und bewegte meine Hüften gegen ihn und seine Finger. Mit meiner Hand umschloss ich seine Männlichkeit, massierte ihn sanft. Seine Lippen saugten an meinem Hals ich knabberte an seinem Ohrläppchen. "Lass mich in dich, Prinzessin." Knurrte er und schob mich langsam auf seinen Schwanz. Ich presste mich gegen ihn, ließ ihn tief in mich gleiten. Seine Finger vergruben sich in meine Haut, mit leichtem Druck seiner Arme gab er unseren Rhythmus vor. Wir waren eins, unser Stöhnen hallte von den Fließen. Ich verschnellerte meine Bewegungen, das Wasser schwappte über den Rand der Wanne. Lance knurrte leise, sein Griff wurde fester. Ich warf meinen Kopf in den Nacken, als mich die Welle meines Höhepunktes erfasste. Meine Nägel gruben sich in seine Schultern, als ich laut aufstöhnte. Nach meinem Orgasmus entzog er sich mir. Ich sah ihn irritiert an. "Lass uns das ins Schlafzimmer verlegen, ehe hier noch mehr unter Wasser steht." Mit einem Blick auf den Badezimmerboden wusste ich was er meinte. Verlegen biss ich mir auf die Unterlippe. Mit seinem Daumen strich er über meine Lippe und befreite sie von meinen Zähnen. "Du weißt, dass mich das verrückt macht." flüsterte er, hob mich aus der Wanne, trocknete uns beide schnell ab und trug mich dann ins Schlafzimmer.

Lance
Ihre Haut war heiß und duftete nach Vanille und Pumpkin-Spice, mit meinen Lippen erkundete ich ihren Körper, küsste jeden Zentimeter. Ich würde niemals genug von ihr bekommen. Sie drückte ihren Rücken durch, präsentierte mir ihre perfekten Brüste. Ich vergrub mein Gesicht darin, wie von alleine fanden meine Finger den Weg in ihre Mitte. Ihre warmen Wände umschlossen meine Finger, als ich diese langsam in sie pumpte. Nach ein paar Minuten wand sie ihr Becken. "Lance, ich will dich spüren." keuchte sie. Ich platzierte mich zwischen ihre Schenkel, legte eines ihrer Beine um meine Hüfte. Dann drang ich tief in sie ein, es war wie immer ein unglaubliches Gefühl, wie sich ihre Wände perfekt um meinen Schaft legten, wie sie mich komplett in sich aufnahm. Ich wusste, dass ich überdurchschnittlich groß war und dass es Frauen gab, denen meine Größe Schwierigkeiten bereitete, doch für sie war es so einfach. Wir passten, wie sie bereits vor einiger Zeit sagte, perfekt zu und ineinander. Ich stieß in sie, hob ihr Becken leicht an um ihren Lustpunkt genau zu treffen. Sie stöhnte bei jeder meiner Bewegungen auf, wieder biss sie sich auf die Unterlippe. Oh wie mich das verrückt machte. Ich küsste sie, nahm ihren Mund mit meiner Zunge ein. Sie kniff in meinen Arsch, drückte mich noch fester an sich. Ich spürte wie ihre Wände sich enger um meinen Schaft zogen, wie sie leicht pulsierten und anfingen mich zu melken. Ein Schauer lief über mich, als ich in ihr kam und mich in ihre Wärme ergoss, während ich sie mit meinen Stößen durch ihren Orgasmus brachte. Keuchend sackte ich auf ihr zusammen, küsste sie und drehte mich dann auf meinen Rücken und zog sie an mich. Sie war so erschöpft vom Tag und dem Sex, das sie augenblicklich einschlief.

Gaby
Mit zwei Tassen Kaffee bewaffnet schlich ich leise zurück ins Schlafzimmer. Lance lag noch im Bett, die Decke bedeckte geradeso das nötigste. Wir waren gestern beide nackt eingeschlafen, so wie eigentlich immer. Als ich aufstand hatte ich mir sein Shirt übergeworfen und mir einen frischen Slip angezogen, da meine Beine und Füße etwas kühl waren, zog ich ausserdem ein paar Overkneestrümpfe an. "Babe, aufwachen. Ich hab frischen Kaffee gemacht." flüsterte ich, stellte die Tassen ab und übersähte sein Gesicht mit sanften Küssen. Er knurrte verschlafen, grinste aber dabei und zog mich fest an sich. "Komm her Kleine, der Sonntag ist zum im Bett verbringen da." grummelte er und schloss schon wieder die Augen. Ich drückte mich leicht von ihm weg und zog die Decke weg. "Nein mein Schatz, es ist tolles Winterwetter draußen und du hast mir versprochen heute mit mir auf den Antikflohmarkt zu gehen." sagte ich streng und rüttelte an ihm. "Aargh...na schön, du kleine Nervensäge ich steh ja gleich auf. Aber vorher will ich noch einen ordentlichen Kuss." Ich beugte mich zu ihm runter und er packte mich etwas grob und rollte sich schnell auf mich. "Ich habs mir anders überlegt, ich will mehr als einen Kuss." raunte er in mein Ohr und fing an an der Haut darunter zu saugen. Er wusste genau, dass mich das schwach werden ließ und ehe ich es verhindern konnte stieß ich einen leichten Stöhner aus. "Hmmm...das ist Musik in meinen Ohren, lass mich des etwas lauter hören." seine Stimme war so tief und sexy, ich konnte nicht anders als mich gegen ihn zu drücken. Da er bereits nackt war, schob er nur meinen Slip auf die Seite und drang ohne Vorspiel in mich ein. Es war nicht unangenehm, da ich bereits vor Lust triefte nachdem er sich auf mich gerollt hatte. Es war eine schnelle, intensive Runde. Danach tranken wir unseren fast kalten Kaffee und gingen dann duschen. Wir zogen uns an und ich schnappte mir noch meine Kamera, ehe wir seine Wohnung verließen und zum Flohmarkt fuhren. Es war zwar kalt draußen aber die Sonne schien. Es roch nach Glühwein und Maronen. An einem kleinen Stand kaufte ich mir ein paar alte Pergamente und neue Pinsel. Lance war eher desinteressiert, aber es freute mich umso mehr, dass er mitgekommen war. Ich stöberte noch etwas durch die angebotenen Sachen, dann kauften wir uns je einen Becher Glühwein und zwei Crepés und schlenderten Hand in Hand wieder zurück zum Parkplatz.
"Ich habe mit meinem Dad gesprochen, er und Missis Mum würden sich freuen, wenn du Heiligabend mit uns verbringen würdest. Missi und Pete werden auch da sein. Und die Tage danach sind wir bei meiner Mum und ihrem neuen Freund eingeladen." sagte Lance, als wir abends aneinander gekuschelt auf dem Sofa lagen. "Willst du das denn auch?" fragte ich etwas skeptisch. Er zog mich an seine Lippen und küsste mich als Antwort. "Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn du die Feiertage mit mir verbringst." raunte er. Ich lächelte ihn freudig an. "Dann komme ich sehr, sehr gerne mit." sagte ich und wieder küsste er mich als Antwort.

The Girl next DoorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt