24. Bad Mom

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"Bye Dad, bye Silvi, vielen Dank für alles!" Wir umarmten uns alle und verabschiedeten uns. Missi und Pete machten sich auf den Weg zu Missis Dad. Ich saß gerade auf dem Boden und knuddelte gerade mit Loki und Hela, als sich Lance zu mir runter beugte. "Kleine wir müssen dann auch langsam los." Ich nahm Lokis Gesicht in die Hände und knautschte es zusammen. "Aber mir fällt der Abschied von dieser kleinen Knutschkugel so schwer." sagte ich mit kindlicher Stimme und Loki sabberte mir in den Schoß. "Du wirst die beiden bestimmt bald wieder sehen, versprochen." Damit zog er mich auf die Füße und wir stiegen ins Auto.
Wir waren ca eine Stunde unterwegs, ich wurde immer nervöser, meine Hände wurden immer schwitziger und ich wackelte ständig mit meinem Knie auf und ab.
"Hey Kleines,ist alles gut?" Lance legte mir zum hundertsten Mal die Hand auf den Schenkel um mich zu beruhigen. "Ich bin ziemlich nervös. Was wenn sie mich nicht mag? Was wenn ich sie nicht mag?" Er nahm meine Hand in seine. "Ich bin sicher ihr werdet euch gut verstehen. Mach dir keine Sorgen Prinzessin."
Keine 30 Minuten später fuhren wir durch die Einfahrt zum Haus. "Was zur Hölle?" stieß Lance aus, als sein Blick auf die aufgemotzte Karre fiel, welche direkt vorm Haus stand. "Was ist los?" Verwundert sah ich ihn an. Nachdenklich legte er seine Stirn in Falten. "Das ist das Auto eines ehemaligen Schulkameraden von mir, er war in der Highschool drei Klassen über mir. Und naja, Freunde waren wir damals keine." Sein Kiefer war die ganze Zeit angespannt, als er unser Auto parkte und die Taschen aus dem Kofferraum holte. Ich harkte mich bei ihm ein und wir gingen zur Eingangstür. "Mum? Wir sind da!" rief er durchs Haus, er legte die Taschen ab und führte mich in die Küche. Ich konnte seinen Blick nicht richtig deuten, Anspannung, Verwirrung und sogar etwas Wut lagen darin. "Mum? Wo zur Hölle steckt sie?" Er schüttelte den Kopf.
Und dann hörten wir es. Kichern, ein rhythmisches Rumpeln und gestöhne. Wir sahen uns an, Lance hatte buchstäblich Panik in den Augen. Fuuuuuck!
Er packte mich am Handgelenk und zog mich mit sich, als er nach draußen rannte. Er riss die Beifahrertür auf und schubste mich ins Auto, die Taschen warf er auf den Rücksitz. Dann raste er mit Vollgas los. "Babe, lass mich fahren." Ich bekam keine Reaktion von ihm, seine Fingerknöchel waren weiß, weil er das Lenkrad so fest hielt. "Schatz, bitte, halt an." Wieder nichts. "LANCE TUCKER, HALT SOFORT DEN SCHEIẞ WAGEN AN!!" schrie ich und endlich sah er mich für den Bruchteil einer Sekunde an, Tränen der Wut in den Augen. Ich legte meine Hand auf sein Knie. "Lass mich fahren." Er nickte und fuhr in die nächste Parklücke. "Tut mir leid." flüsterte er, als er ausstieg und wir die Plätze tauschten. "Schon gut. Ich fahr zum nächsten Motel, dann kannst du etwas runter kommen." Ich gab die Adresse eines nahegelegenen Hotels ins Navi ein und schweigend fuhren wir hin. Ich buchte uns ein Zimmer und bestellte uns dann etwas zu Essen beim Zimmerservice. So hatte ich mir den ersten Weihnachtsfeiertag nicht vorgestellt. Lance sagte die ganze Zeit über kein Wort.
Nachdem Essen startete ich einen neuen Versuch mit ihm zu sprechen. "Babe, willst du darüber reden?" Ich strich ihm über die Wange und versuchte ihm in die Augen zu sehen. Doch er drehte sich weg. Dann stand er auf, ging zur Minibar und goss sich einen Whiskey ein, welchen er innerhalb von Sekunden runter kippte. Der zweite folgte nur wenige Sekunden später. "Babe, bitte sag doch irgendwas. Lass mich dir irgendwie helfen oder so." Meine Stimme zitterte, ich machte mir Sorgen um ihn, so hatte ich ihn noch nie erlebt. "Kein Bedarf." meinte er knapp, dann kippte er Whiskey Nummer drei runter. "Aber sich betrinken ist auch keine Lösung." sagte ich schroff. "Was weißt du schon." blaffte er. Okay, jetzt wollte er es also an mir auslassen. Aber nicht mit mir! Ich schnappte mir meinen Kulturbeutel und bequeme Anziehsachen und ging ins Badezimmer um ein Bad einzulassen. "Na gut, dann sauf deinen Frust halt weg anstatt darüber zu reden." fauchte ich ihn an, ehe ich die Türe zum Badezimmer zuknallte. Sturer Esel!

Nach einer halben Stunde klopfte es an der Tür. "Kleine, kann ich rein kommen?" Endlich, dachte ich, seit 15 Minuten saß ich auf dem Rand der Badewanne und wartete darauf, dass er zu mir kam. Schnell öffnete ich die Tür und ehe er irgendetwas sagen konnte, zog ich ihn an meine Brust und umarmte ihn fest. Sofort schloss er seine Arme um mich. "Tut mir leid Prinzessin." nuschelte er. Ich strich ihm über den Rücken. "Ist schon gut. Komm ich hab uns ein Bad eingelassen." Ich half ihm aus seinen Klamotten und hieß ihm, sich in die Wanne zu setzten. Dann zog ich mich aus, zündete ein paar Kerzen an, startete auf Spotify eine Entspannungsplaylist und stieg ebenfalls in die Wanne. Ich massierte ihm die Schultern. Irgendwann fing er leise an zu erzählen.
"Das ist nicht das erste Mal gewesen, dass ich das hören musste. Es ist so unfassbar peinlich, Gaby. Und dann auch noch mit diesem Idioten Kyle. Jaah klar, sie hat die Scheidung bis heute nicht richtig verkraftet, aber muss man dann ständig mit irgendwelchen Typen ins Bett steigen und noch dazu mit wesentlich jüngeren Typen?" Ich hörte ihm einfach nur zu, wollte einfach nur für ihn da sein. "Damals als ich dich gebeten hatte mich abzuholen, hab ich sie mit meinem besten Freund erwischt." Ich war geschockt, jetzt wusste ich erstrecht nicht was ich sagen sollte. Stattdessen platzierte ich einen sanften Kuss zwischen seine Schulterblätter. Er erzählte mir noch ein paar weitere Geschichten von seiner Mum, warum sich sein Vater damals von ihr scheiden ließ und wie er immer versucht hatte seine Mum aus ihrer Krise rauszuholen. Das Wasser in der Wanne wurde irgendwann kalt. "Komm wir gehen ins Bett mein Schatz." Wir trockneten uns ab, zogen die Bademäntel an und ich bließ die Kerzen aus.
Im Bett kuschelte er sich in meinen Arm. "Danke, Prinzessin." flüsterte er, dann gab ich ihm einen langen zärtlichen Kuss. Seine Hände fingen an meinen Körper zu erkunden. Ich löste mich von ihm. "Lass mich dir etwas Gutes tun mein Schatz." Ich drehte mich auf ihn und öffnete seinen Bademantel. Ich liebkoste seinen Hals und seine Brust, platzierte sanfte Küsse auf seiner Haut und bahnte mir meinen Weg zu seinem besten Stück. "Gaby...ich...du musst nicht." stöhnte er als ich anfing seinen Schaft zu massieren. "Ich möchte es, entspann dich Babe." raunte ich und sah ihm tief in die Augen, während ich seine harte Männlichkeit bearbeitete. Mit meiner Zunge spielte ich mit seiner zarten Spitze, ehe ich ihn in den Mund nahm. Ich ließ seinen Schaft tief in meinen Mund gleiten, schluckte, holte Luft durch die Nase und gab ihm einen Blowjob. Als er in meinen Mund kam sah ich ihn an, ehe ich seinen süßen Saft schluckte.

The Girl next DoorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt