Die Fahrt

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Am nächsten Morgen stand ich auf und ging duschen. Ich fühlte mich irgendwie nicht so gut. Sollte ich wirklich nach Thüringen fahren? Sollte ich meine Familie die ganzen Ferien alleine lassen? Aber mein Entschluss stand fest. Ich fahre nach Thüringen und vergesse die ganze Situation hier und bekomme so vielleicht einen freien Kopf. Ich ging hinunter in die Küche und nahm mir einen Apfel. Dann zog ich meine Jacke an und packe meinen Koffer in den Kofferraum meines Bruders,der mich zum Bahnhof bringen würde. 15 Minuten später stand ich nun am Bahnhof und wartete auf meinen Zug. Ich verabschiedete mich noch schnell von meinem Bruder und stieg in den Zug. Ich lief durch den Zug und setzte mich auf einen freien Platz. Die Zugfahrt verging irgendwie langsamer als sonst. Ich hatte das Gefühl,als würde ich schon Stunden hier im Zug sitzen. Dabei waren es gerade mal 40 Minuten. Nach einer Stunde sprach mich ein Junge an. Er war ca. in meinem Alter, so schätzte ich ihn zumindestens ein. "Kann ich mich zu dir setzen?",fragte mich der Junge. Ich antwortete:" Ja gerne, ich langweile mich eh gerade zu Tode. Ein wenig Gesellschaft würde mir gut tuen". So setzte sich der Junge zu mir. Wir redeten die ganze Fahrt über,da wir das gleiche Ziel hatten. So erfuhr ich zum Beispiel,dass es in der Stadt einen neuen jungen Mann gab,dessen Name Markes war. Dieser Mann war laut ihm sehr gemein und hatte wohl jedemenge Proleme. Wir erreichten unser Ziel und verabschiedeten uns am Bahnhof von einander. Ich wartete auf meinen Onkel,der mich abholen wollte. Plötzlich wurde ich von einem Typen angelabert."Hey Süße, ganz alleine hier?",sagte er an mich gerichtet. Ich antwortete nicht. Er kam näher auf mich zu und legte seinen Arm um mich. In diesem Moment kam mein Onkel um die Ecke. "Markes Finger weg von meiner Nichte!",schrie mein Onkel diesen Typ an. Das war also dieser Markes von dem mir Jason erzählt hatte... "So hübsch wie sie ist,kann sie niemals zu dir gehören",entgegnete er meinem Onkel. "Ohh doch, Bella? Komm wir gehen.", antwortete mein Onkel nur und zusammen gingen wir zu seiner Wohnung. "Du kannst dich hier fühlen wie zuhause,doch versprich mir bitte,dass du keinen Kontakt zu Markes oder seinen Jungs aufbaust okay?", sagte mein Onkel. "Ja okay, das werde ich schon nicht",entgegnete ich ihm ohne darüber nachzudenken. Doch konnte ich das wirklich einhalten? Irgendwie war dieser Markes doch ganz süß gewesen. Außerdem wollte ich irgendwie mehr über ihn erfahren.

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Sry,dass ich mich solange nicht gemeldet hab. Habe irgendwie keine Zeit gefunden, weiter zu schreiben. Doch ich werde versuchen es zu ändern. Hoffe euch gefällt es bis jetzt! - eure Julia

Der Weg zur Liebe!Oder doch zur schlimmen Seite?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt