Ich hatte meinen Koffer ausgeräumt und in den Schrank gepackt. Nachdem ich damit fertig war wollte ich ein wenig raus in den Park gehen. Ich war als Kind oft hier und kannte mich desshalb noch ein wenig hier aus. Ich sagte meinem Onkel bescheid und zog meine Jacke an. "Bleib nicht so lange draußen, es gibt dann bald essen", schrie mein Onkel mir noch hinterher, bevor die Tür ins Schloss fiel. Ich machte mich auf den Weg zum Park. Es war schon dämmerig, als ich am Park ankam. Ich lief ein ganzes Stück durch den großen Park und setzte mich dann auf eine Bank. Ich dachte überalles nach. Über Max und Lola. Einfach überalles. Ich war so vertieft in meine Gedanken,dass ich nicht merkte, wie sich eine Person neben mich setzte. "Warum weinst du?",fragte mich eine Stimme und riss mich so aus meinen Gedanken. Irgendwoher kannte ich diese Stimme,doch woher wusste ich nicht. Ich schaute hoch und erwiederte:" Ich habe nur nach gedacht." Kurze Zeit war es still. "Und worüber wenn ich fragen darf?", fragte die Stimme nun nach. Erst jetzt bemerkte ich das es Markes war der sich liebevoll zu mir gesetzt hatte und mich fragte was los war. Ich überlegte kurz, ob ich es ihm erzählen sollte. Doch warum sollte es ihn interessieren? Also anteortete ich nur:"Ach egal nicht so wichtig". Wieder wurde es still zwischen uns. "Hey Bella,wenn es wirklich so egal wäre,dann würdest du nicht weinen desswegen. Ich weiss nicht ob dein Onkel oder irgendwer dir etwas von mir erzählt haben. Aber glaub mir, ich kann auch anderst sein", sagte er nun mit ruhigen Worten. Er hstte Recht, ich hatte wirklich so einiges über ihn erfahren. Das Meiste davon war aber nicht gerade positiv, wesshalb ich erst ein wenig Angst vor einer weiteren Begegnung mit ihm hatte. Doch er scheint auch eine gute Seite an sich zu haben. Diese Seite war gutmütig,liebevoll und machte so eine ganz andere Person aus ihm. Ich holte kurz Luft und erzählte dann Markes alles was passiert war. Die Sache mit Max und Lola,dann die Zugfahrt, in der ich viel über ihn erfahren habe und dann das Gespräch mit meinem Onkel, sogar die Gedanken die ich über ihn hatte sagte ich ihm. Doch das hätte ich wohl lieber lassen sollen. Nach dem ich fertig war, blieb nur noch Stille zurück. Niemand sagte etwas. Doch dann unterbrach er die Stille. "Dass was du über mich erfahren hast, das ist die Wahrheit. Ich baue wirklich viel Scheisse und vertraue mich eigendlich keinem an. Doch bei dir ist es irgendwie anderst. In deiner Nähe will ich nicht der Böse sein. Ich will dir zeigen,dass ich auch anders sein kann",sagte er nun mit ruhiger und zittriger Stimme.
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Der Weg zur Liebe!Oder doch zur schlimmen Seite?
AdventureIsabella ist ein junges Mädchen. Sie ist verliebt und hat den besten Freund den man sich wünschen kann.Das denkt sie zumindestens! Doch plötzlich bricht ihre heile Welt zusammen. Wird sie es schaffen aus ihrem leben das Beste zu machen?