Denki×Reader (My Hero Academia)

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(Y/N) = Dein Name

Keine Spoiler, spielt in einer selbst Ausgedachten Zukunft.

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Nervös betrete ich das große Gebäude und blicke mich gespannt um. Auch wenn ich sicherlich schon zum hundertsten Mal hier bin, ist es dennoch jedes Mal anders und aufregend. Ich wollte schon immer, seit dem ich klein bin, etwas mit Helden zu tun haben. Das ich jedoch Journalistin werden würde, hätte ich eher weniger gedacht.
Natürlich hatte ich immer eher darauf gehofft selbst Heldin zu werden, aber damals hab ich den Test bei der U.A. nicht geschafft. Doch dass hatte mich damals nicht wirklich überrascht, immerhin war meine Spezialität nicht gerade für den Kampf ausgerichtet.
Doch nach langem Nachdenken und vielen Versuchen, hab ich mich dann dazu entschieden Journalismus zu studieren. Es war der einzige Weg, meinem Traum doch irgendwie nahe zu sein und ich liebe meinen Job einfach.

Meiner Macke war mir bis jetzt auch immer sehr hilfreiche. Ich konnte die Gefühle meines Gegenübers spüren. Wenn also jemand sich unwohl fühlte, so konnte ich immer gut darauf reagieren. Oder auch wenn jemand wütend oder aufgeregt ist. Ich wollt, dass sich meine Interview-Partner bei mir wohl fühlen und das sie mir vertrauen. Und den Ruf hatte ich zum Glück auch. Wenn jemand wollte, dass etwas nicht gedruckt wird, dann kommt es auch nicht in den Artikel. Mir vertrauen viele Helden vieles an und auch wenn ich über das meiste nicht reden durfte, kommen so doch zahlreiche und viele Storys zustande.

„Na, mal wieder schwer am schuften?“ mir kam ein grinsender Denki entgegen, welcher sich für die heutige Veranstaltung in Schale geschmissen hatte. Naja ok, er trug sein ganz Normales Outfit, aber es stand ihm leider echt gut. „Einer von uns beiden muss ja arbeiten.“ Wir beide grinsten uns nur an. „Ich wusste gar nicht, dass du hier sein wirst.“ Ich wunderte mich echt meinen langjährigen Freund zu sehen. Immerhin stand er nicht auf der Liste, die ich bekommen habe.

„War auch eigentlich nicht geplant, aber ich Spring für Eijiro ein. Er liegt mit einer Erkältung im Bett und wollte so nicht hier herkommen.“ Die beiden Freunde hatten nach der Schule, nachdem sie erfolgreich genug waren, zusammen eine eigene Heldenagentur gegründet. „Oh, dann wünsche ich ihm nachher eine gute Besserung.“ Kurz holte ich mein Handy raus und blickte auf mein Display. „Er hätte auch bescheid sagen können, hatte ihm gestern sogar noch geschrieben.“ Ich zuckte dann jedoch mit den Schultern, er hatte bestimmt schon geschlafen.

„Vielleicht wollte er dich auch Überraschen.“ Grinsend zwinkerte mir der Blondhaarige zu. „Klar, genau das hatte er im Kopf.“ Ich schüttelte nur meinen Kopf und ging dann weiter. Immerhin würde es bald anfangen. „Wir sollten langsam mal auf unsere Plätze.“ Denki nickte zustimmend und gemeinsam gingen wir den restlichen Weg und unterhalten uns über unsere letzten Aufträge. Natürlich waren seine Storys um einiges interessanter als meine, aber das störte ihn nicht. Er hörte mir aufmerksam zu und schien interessiert zu sein.

„Hättest du Lust nachher noch zusammen Essen zu gehen? Ich hab heute nichts mehr vor und wir haben uns schon länger nicht mehr gesehen.“ Wir beide standen nun vor der Tür, wo sich unsere Wege trennen würden. Ich freute mich über sein Angebot und nickte gleich. „Gerne. Ich muss zwar nachher noch den Artikel zusenden schreiben, ich kann also nicht all zulange da bleiben, aber sonnst hab ich auch nichts vor.“ Der Blonde grinste mich an und nickte. „Dann bis nachher, wir treffen uns dann vorne am Eingang.“
 
Und so trennten sich unsere Wege. Er ging hoch auf die Bühne und setzte sich auf seinen Platz und ich ging in die zweite Reihe, zu meinem.
Ich kannte Denki schon mindestens…12 Jahre? Wir sind zusammen auf die gleiche Schule gegangen und haben uns dort auch recht schnell angefreundet. Und die Freundschaft hielt auch bis jetzt. Als er auf die U.A. ging, stellte er mir seine ganzen Freunde vor und schnell gehörte ich zur Gruppe dazu, auch wenn ich nicht auf die selbe Schule ging. Daher kannte ich z.B. auch Kirishima und Bakugou. Ich hörte mir immer gerne ihre ganzen Geschichten an, was alles in der Schule oder bei ihren Praktikum passierte. Und irgendwann fand ich dadurch für mich heraus, dass ich die Geschichten mit anderen Menschen teilen möchte und so kam ich zu meinem Job.

The second little Story -Oneshots Boy×Reader-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt