Kapitel 43 - She's back

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Ich streichelte zärtlich über Dylans Arme. Diese Kuscheleinheit hat mir wirklich gefehlt. Es tat gut wieder ihn bei mir zu haben. Ich liebe ihn einfach so sehr.

,,Dylan''
,,Ja?''
,,Ich liebe dich''

Er setzte sich auf und zog mich mit einer Bewegung auf seinen Schoss. ,,Ich liebe dich auch Baby'' flüsterte er gegen meinen Mund und fing an wie wild mich zu küssen. Sofort schob ich eines meiner Beine auf die andere Seite, sodass ich breitbeinig auf seinem Schritt saß. Anscheinend konnte sich Dylan ein Stöhnen nicht ersparen. Wir haben uns schon lange nicht mehr so intensiv geliebt. Dylans Hände rollten immer wieder über meinen Rücken, immer wieder hoch und wieder hinunter. Er zog mir mein Tshirt aus und schmiss es in eine Ecke. Mein Herz schlug so schnell wie das einer Fledermaus. Ungefähr 1000x pro Minute. Dylans Mund küsste entlang meiner Wange hinunter zu meinen Brüsten. Dort verteilte er wieder einige und ich merkte wie die Lust in mir immer größer und größer wurde.
,,Ohh Dylan'' kam es plötzlich aus meinem Mund
Ich machte keine Anstände mir diesen mit meiner Hand zu verdecken, denn das brauchte ich nicht. In diesem Moment brauchte ich nur eines und das war Dylan.
Sofort schob ich meine Hände an seinen Hosenbund und versuchte zuerst den Gürtel, der davor war, verzweifelt zu öffnen. Dieser verdammte Gürtel.
Ich hörte ein Kichern und sah Dylan verdutzt an.
,,Das ist nicht lustig'' sagte ich verärgert
,,Du bist aber süß'' flüsterte er ,,Süß und sexy zugleich... verdammt sexy''
Sofort half er mir beim Öffnen seines Gürtels und ich zog ihm schlagartig die Hose aus. Eigentlich wusste ich nicht wohin das wieder hingührte. Höchstwahrscheinlich werde ich sowieso gleich dann die ganze Sache stoppen. Oh man warum bin ich noch eine Jungfrau.
Dylan legte sich auf mich und zog mir meine Hose schnell aus. Warum mach ich ihm eigentlich so viel Hoffnung. Ich bin so ein schlechter Mensch.
Als er sich wieder über mich legte und sich mit beiden Händen neben meinem Kopf abstütze, konnte ich spüren wie sein Glied, in seiner Unterhose, meine berührte. Es war verdammt hart. Ich zog ihm schließlich noch das T-shirt, sodass wir beide in Unterwäsche waren. Mit einer Bewegung lag er nun unter mir. Ich wusste, dass ich mich wieder einmal verdrücken würde, aber diesmal hatte ich eine andere Idee. Ich fuhr mit meiner Hand über Dylans erregtes Glied und sah ihm dabei in die Augen. Die Lust spiegelte sich wild wieder. mit meiner Hand fuhr ich in seine Boxershort und holte seinen Penis heraus.
,,Ohhh scheisse Lia" stöhnte er nicht so leise. Sein Blick haftete nun die ganze Zeit auf mir. Er wusste anscheinend nicht, dass ich das noch nie gemacht habe, aber hoffentlich würde er das auch nicht merken. Ich ging einfach ganz normal an meine Hand rauf und hinunter zu bewegen und langsam wurde ich immer schneller. Dylan ließ hin und wieder mal ein Stöhnen heraus.
,,Lia ahh ich komme" meinte er und ich erhöhte mein Tempo um ein kleines bisschen mehr und schon spritze er, mit meinem Namen in seinem Mund, auf mich ab. Das Sperma war auf meinem ganzen Oberkörper, genauer gesagt nur Bauch und Brüste.
,,S-sorry omg tut mir leid" meinte Dylan außer Atem.
Ich musste kichern. ,,Kein Problem. Ich geh schnell unter die Dusche."
Ich machte mich auf den Weg ins Badezimmer und merkte wie Dylan mir auf meinen Arsch sah und verdeckte diesen sofort mit meinen Händen.
,,Oh maaan" jammerte Dylan deshalb.
Mir rutschte mal wieder ein Kichern aus.
Kurz bevor ich die Tür schließlich wollte, unterbrachen mich wieder Dylans Worte.
,,Lia"
,,Ja?"
,,Danke Baby. Ich liebe dich"
,,Ich liebe dich auch"

Ich duschte mich schnell und zog mir eine Shorts an und einen oversized Hoodie. Die Sachen nahm ich mir von den Schränken heraus die im Zimmer waren. Sie sahen neu und frisch aus also warum nicht?
Ermüdet legte ich mich wieder auf unser Bett hin. Dylan tippte etwas am Handy rum und lag es dann aber schließlich weg um mir seine Aufmerksamkeit zu widmen.
Ich kuschte mich wieder ganz eng an ihn und genoss das Gefühl ihn bei mir zu haben. Wie viele wünschen sich das eigentlich? Tausende von Jugendlichen wollen doch nur jemanden der bei ihnen ist und mit ihnen kuschelt, sie küsst, sie zum Lachen bringt, sie komplimentiert, sie einfach liebt. Und ich war eine von denen die es bekamen.

,,Heute Nacht werde ich mich bedanken für das was du vor 10 Minuten getan hast" raunte er in mein Ohr. Sofort überzog eine Gänsehaut meinen ganzen Körper.
Plötzlich klopfte es an der Tür und diese sprang dann auch auf.
,,Aria sagt ich soll euch zum Essen runterholen" meinte Jason.
Ich erschreckte mich leicht bei dem Wort "runterholen". Als ich meinen Kopf zu Dylan drehte, schaute der mich nur mit einem grinsenden Blick an, als ob er wüsste warum ich mich erschreckt hatte.

Alles saßen nun am Esstisch und Aria servierte uns leckere Speisen. Dankend nahm ich meinen Löffel und fing an zu essen. Die ersten 5 Minuten sagte niemand etwas. Schließlich fing Dylan an.
,,Nun... Wir sind von den Tripper geflüchtet. Danke erstmal, dass du uns gerettet hast. Was machen wir jetzt? Ewig können wir ja nicht hier bleiben."
,,Du hast Recht Dylan. Ich habe schon einen Plan. Wir müssen zuerst eure Kräfte trainieren. Wenn ihr dann stark genug seid werden wir sie vernichten. Eine andere Möglichkeit ist mir noch nicht eingefallen"
Sofort schlugen bei mir die Alarmglocken.
,,Auf keinen Fall!" sagte. Ich etwas lauter und alle Blicke fielen auf mich.
,,Hm?" murmelte Aria.
,,Das sind auch nur Menschen! Wir können sie nicht vernichten! Wir müssen etwas anderes tun Aria! Sie haben auch eine Familie und Freunde! Du willst Menschenleben zerstören ist dir das denn bewusst?" gab ich von mir.
,,Du... Du hast Recht, Emilia. Wir können das nicht machen. Wir brauchen eine andere Methode." meinte sie.
,,Vielleicht..." Alle blickten nun auf Jason der den ganzen Tag noch nicht besonders viel gesagt hat.
,,Warum nehmen wir nicht ihnen, genau so wie sie uns unsere Kräfte nehmen, die Kräfte weg?" meinte er.
,,Das ist brillant" sagte ich
,,Das machen wir!"
Alle nickten einverstanden mit ein.
,,Nun würde ich gern einmal wissen was für Kräfte ihr eigentlich habt" lachte Aria erfreut.
Dylan fing an.
,,Ich kann Gefühle, Emotionen und Gedanken stark beeinflussen"
,,Ich kann Menschen steuern und hab sehr viel Macht in mir in solchen Momenten" meinte Jason.
,,Ich kann die Zeit stoppen und alles tun was ich möchte" sagte ich.
,,Wow wow wow wow! Einfach unglaublich was ich alles könnt! Ich bin zutiefst beeindruckt! Einfach nur wow!" meinte sie. ,,Also wann fangen wir mit dem Training an?"
,,Übermorgen?" fragte Dylan
,,Ok. Klingt gut!" meinte Aria und alle stimmten mit ein.

Aria räumte das schmutzige Geschirr wieder weg und Dylan und Jason ging auf ihre Zimmer.
,,Danke für das Essen Aria" sagte ich mit einem Lächeln.
,,Gern doch Süße" erwiderte sie.
,,Und danke, dass du uns geholfen hast. Ohne dich wären wir jetzt wahrscheinlich kraftlose und wahrscheinlich tote Jugendliche."
,,Ach das war kein Problem. Schließlich ist es meine Aufgabe euch zu helfen. Hier seid ihr sicher" sagte sie.
Ich lächelte sie noch ein letztes Mal an und verschwand ich die Treppen hinauf. Ich sah mich etwas um denn es gab sehr viele Türen hier im Flur und ich hab vergessen welches mein Zimmer war. Na toll. Irgendwie kam es mir so vor als ob es plötzlich viel kälter geworden ist und auch dunkler. Die Atmosphäre war ganz plötzlich auf einem ganz anderen Level. 6 Türen auf jeweils einer Seite. Ich ging den Flur ein Stück entlang und stoppte bei der vierten Tür links. Langsam öffnete ich diese.
Sie. Sie ist wieder da. Das kleine Mädchen schüttelte ihren Kopf. Zuerst langsam und dann immer schneller und heftiger. Plötzlich schrie sie. Und ich schrie auch.

Would you run?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt