Kapitel 26 - Rätsel

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Dylan wurde langsam immer wütender. Er wiederholte mehrmals das Rätsel, aber ihm fiel nie etwas ein. Ich gab auch mein bestes, aber irgendwie konnte ich grade nicht denken.

,,Bin ich davor,
bin ich darin.
Bin ich darin,
bin ich davor"

Was ist das?
Jason war schon am verzweifeln.

Plötzlich hörte ich was. Eine leise Stimme. Ein Flüstern. Ich konnte nicht genau verstehen was sie sagte doch es war etwas wie ,,Rorrim"

Sofort sagte ich es mir leise vor.

,,Rorrim, Rorrim, Rorr-" ich stoppte plötzlich.

,,Moment einmal..." sofort las ich das Wort Rorrim in meinem Gedanken rückwärts vor. Mirror.
Die Lösung.
Es ist der Spiegel.

Sofort schrie ich auf.

,,SPIEGEL! DIE LÖSUNG!"

Dylans Kopf schoss in meine Richtung und plötzlich lösten sich die Schellen an Jasons Hand auf.

,,Oh mein Gott! Danke Emilia!" sagte er und umarmte mich fest.

Ich musste lachen, weil ich überglücklich war, dass er nun befreit ist.

,,Spiegel... Scheisse! Wieso ist mir das nicht eingefallen?" fragte sich Dylan selbst.

,,Hey es ist ok, es geht doch nicht darum wem es einfällt, wir haben grade ein Leben gerettet und ich würde gerne aufwachen und euch erzählen was mir Aredon erzählt hat!"

Beide nickten.

,,Ich würde sagen wir springen die Klippe runter." sagte ich und stellte mir hinter mir eine Klippe vor.

,,Welche Klip- oh diese Klippe" sagte Jason.

Wir hielten uns an den Händen fest und sprangen auf 3.

*Traum Ende*

In null Komma nix waren wir aufgewacht. Ich sah sofort zu Jason und war so erleichtert, dass er wach war.

Zusammen gingen wir runter, machten uns einen Kakao und setzten uns ins Wohnzimmer.

,,Also Lia, fang an" meinte Dylan.

,,Ok also... Zuerst mal, ihr fragt euch bestimmt wer Aredon ist. Das ist der jenige der mir alles erzählt hat. Er ist da um uns zu helfen. Ich habe immer gedacht er ist ,,die Stimme", Aber ich habe mich gettäuscht. Die Stimme ist jemand anderes und ich muss heraus finden wer es eben ist. Anscheinend hat es etwas mit meiner Familie zu tun und wenn ich nicht herausfinde was sie vor mir verheimlichen, wird mich die Stimme verfolgen..."

Dylan und Jason hörten mir aufmerksam zu.

,,Kommen wir zu dir Dylan... Also anscheinend hat deine Mom eine großen Fehler begangen für den du nun büßen musst..."

,,Was? Oh mein Gott was hat sie getan?" fragte er verwirrt.

,,Ich weiß es nicht Dylan... ich weiß es nicht"

Er schaute etwas bedrückt auf den Boden.

,,Wir müssen es heraus finden!" meinte er

Ich nickte als Antwort.

Nun sah ich zu Jason.
Ich zögerte etwas beim Antworten. Ich hatte Angst vor seiner Reaktion.

,,Jason... du... du bist gefährlich. Ich muss auf dich aufpassen. Du darfst nicht deine Kontrolle verlieren. Du bist zu sehr großen Fähig. In der Realen als auch in der Traumwelt."

Jason sah mich verwirrt an, doch der verwirrte Blick wurde schnell zu einem ganz anderen Gesichtsausdruck. Als ob er etwas möchte.

,,Ich will wissen wozu ich fähig bin"

Would you run?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt