Kapitel 23 - Fassung

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Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich nur noch an meine Aufforderung. Den Ring von Jason hab ich mir auf mein Finger gesteckt und den Anhänger von Dylan auf mein Gewand. Ich wollte es mit dem lesen versuchen im Traum. Kann ich nicht lesen dann bin ich mir sicher, dass ich träume. Ich hatte Angst vor dem was uns erwarten wird, aber ich war mir sicher, dass wir es schaffen würden. Ich merkte wie ich langsam immer mehr von meinen Gedanken abschweifte und dann schließlich völlig weg war. Ich schlief.

*Im Traum*

Ich bin plötzlich in einem großen Gebäude. Ich schau mich um und kann niemanden sehen.
,,Hallo?" schreie ich in der Hoffnung, dass mich jemand hört. Mit langsamen Schritten gehe ich zu dem Tisch der dort ganz zufällig steht. Ein Blatt Papier war auf ihm. Auf diesem war ein dicker schwarzer Pfeil nach rechts. Ich sah zu meiner Rechten und sah Stuffen. Danach näherte ich mich ihnen. Ich hab keine Ahnung was ich hier eigentlich mache, aber ich hab das starke Gefühl als ob ich eine Aufgabe zu erfüllen habe. Als ich im ersten Stock angekommen war sah ich jemanden mit dem Rücken zu mir stehen. Langsam näherte ich mich der Person und flüsterte ein "Hallo". Es sah aus als ob er ein Mann ist den seine Figur war sehr gut gebaut. Ich wollte ihn sehen.
Sofort stellte ich mich vor ihn. Dylan.
Es war nur Dylan.
,,Hey" sagte ich und er sah zu mir.
,,Hallo" sagte auch nun er.
Ich schaute auf den Boden und merkte das ich einen Anhänger an meinem T-Shirt hängen habe. Ich zog es heraus und sah es mir genauer an. Komisch, so etwas besitze ich nicht, dass hat mir doch Jason heute gegeben und den Ring auch... Oh mein Gott

Sofort drehte ich mich zu Dylan.
,,Dylan bitte bleib ruhig und hör mir jetzt genau zu!" sagte ich zitternd.
,,Ehm ok?" meinte er
,,Erinnerst du dich noch? Ich hab dir heute eine Kettenuhr gegeben und Jason dir einen Zettel. Nicht wahr? Dylan kannst du dich noch erinnern? Weißt du noch warum wir das getan haben?" flüsterte ich hastig.

Er machte plötzlich große Augen. ,,Oh mein Gott" war das einzige was er sagte.

,,Dylan bleib jetzt ruhig! Wir dürfen nicht aufwachen ok? Ruhig bleiben. Weißt du noch deine Aufforderung?"
Er nickte. Ich merkte seine Nervosität. Sofort umarmte ich ihn. ,,Wir schaffen das schon" murmelte ich und gab ihm einen leichten Kuss auf seinen Hals. Ich spürte wie er nickte und wir uns lösten.

,,Dylan wir müssen Jason finden!" sagte ich zielsicher und er stimmte mit ein.
,,Ok nachdem ich im ersten Stock war und du im zweiten Stock dann wäre es gutmöglich das er im dritten Stockwerk ist." meinte ich.
,,Ok los geht's" sagte er und wir eilten hinauf.

Oben angekommen befanden wir uns in einem großen Raum. Viel größer als die anderen.
,,Da!" meinte Dylan plötzlich und ich sah in die Richtung in die er zeigte. Jason.
Er sah in unsere Richtung mit einem verwirrten Blick. Mit schnellen Schritten liefen wir zu ihm.

,,Hey!" fing ich sofort an.
,,Hallo" sagte er leise.
,,Jason hör mir jetzt bitte genau zu ok uns bitte bleib ruhig! Ruhig bleiben!
Schau bitte in deine Hand. Schau mal was du darin hälst." sagte ich ruhig.
er öffnete langsam seine Hand und es war mein Schlüssel.
,,Einen Schlüssel." sagte er
,,Genau und weißt du wann du den bekommen hast?"
,,Ehm du hast ihn mir heute geben damit wir... Oh mein Gott"
Sein Blick ging von mir zu Dylan und immer hin und her. Er wurde immer nervöser.
,,Jason! Hör mir zu! Bleib ruhig! Beruhig dich ok!" sagte ich.
,,Wir träumen?! Ich bin in einem Traum!" er atmete nicht mehr regelmäßig.
Sofort umarmte ich ihn ganz fest. ,,Shhh beruhig dich." flüsterte ich in sein Ohr. Er umarmte mich ebenfalls und ich merkte wie er immer ruhiger wurde.
Langsam ließ ich ihn los und lächelte ihn an. Ich spürte Dylans Blick auf mir, aber ich versuchte es so gut wie möglich zu ignorieren.

,,Ok Also fangen wir an!"

Doch in dem Moment wusste ich noch nicht was alles passieren wird...

Would you run?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt