Kapitel 10

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Thomas POV.

Nach 15 Minuten waren wir fertig mit einpacken und Briefe und Autogrammkarten unterschreiben, also schnappten wir die Tüten und packten sie in den Kofferraum. Ich schnappte mir noch den Routenplan und dann ging es los: "Ich bin echt gespannt" Philipp war echt aufgeregt: "Ich bin auch gespannt. Als erstes geht es zu Tanja." Nach 10 Minuten Fahrt kamen wir an, zum Glück haben wir auf jede tüte den Namen geschrieben, denn die Briefe sind ja personalisiert. Wir haben vorsichtshalber noch extra Autogrammkarten eingepackt. Als wir vor der Tür standen, zogen wir unsere Masken an und Philipp klingelte... nix. Diesmal klingelte ich... schon wieder nix. Nach dem dritten mal, wurde immer noch nicht aufgemacht: "Wollen wir es auf dem Rückweg noch einmal probieren?" Philipp nickte und wir gingen zurück zum Auto: "Als nächstes geht es zu Leonie." 25 Minuten später kamen wir bei ihr an und klingelten, wir hörten Schritte und die Tür ging auf: "OMG!!!" Wir erschraken: "Ich glaub du bist Leonie :D" Wir mussten beide herzlich lachen: "OMG, ich kann es nicht glauben!! Wollt ihr reinkommen?" "Gerne, bist du alleine?" Sie schüttelte den Kopf: "Meine Mutter ist da, mein Vater aber nicht, er ist im Krankenhaus bei meiner Schwester Fiona." Wir zogen unsere Schuhe aus: "Moment mal, hast du Fiona gesagt?" Sie nickte: "Ok, ich kenn sie, ich war einer der Sanitäter." Sie drehte sich verwundert um: "Echt? Achso, das ist unsere Mutter Katrin." Wir winkten einmal, da wir ja Corona haben und uns nicht die Hand geben dürfen/können: "Netti reicht vollkommen :D" "Ich bin Thomas und das ist Philipp." Netti zeigte auf das Sofa: "Setzt euch doch, wollt ihr was trinken?" Ich schüttelte den Kopf aber Philipp stimmte zu: "Wenn möglich würde ich ein Sprudelwasser nehmen." Netti nickte und ging in die Küche. Als sie wieder kam, übergaben wir Leonie die Tüte.

Die besondere BeziehungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt