4. Kapitel

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Lias Sichtweise:

...Rauch stieg mir in die Nase und ich hustete. Was war das? Ich geriet in Panik. Ich würde ersticken. Ich sah wie jemand durch den Flur auf mich zulief, aber der Rauch trieb mir Tränen in die Augen. Ich konnte die Person nicht erkennen. Ich schrie..

"LIA VERDAMMTE SCHEISSE WACH AUF! ES IST NUR EIN TRAUM! ", schrie mich Misty an.

Ich setzte mich keuchend auf und rieb mir die Stirn. Alles ist gut du hast das nur geträumt. Manchmal konnte mein Unterbewusstsein echt nett sein.

Ich ging, nachdem ich mich beruhigt habe, in meinen begehbaren Schrank. Schwarze Hot Pant, weinrotes Tank Top, Messy Bun, schwarze Chucks und noch eine schwarze Kette. Fertig.

Mistys Sichtweise:

Was war das denn bitte? Seit wann hat die große Lia Grey Alpträume? Na gut sowas kam vor aber bei Lia? Soweit ich weiß ist das der erste. Ich weiß alles über sie, sie ist schließlich meine beste Freundin.

Ich liebe Lias Zimmer! Es ist riesig. Sie hat ein großes Bett in das bestimmt eine ganze Footballmanschaft platz hätte. Einen schwarzen Schreibtisch mit passendem Stuhl davor. Ein Bücherregal, zwei Stühle standen in der einen Ecke um den Glastisch herum. Ein Flachbildfernseher an der Wand mit Dvd- und Blueray-anschluss. Eine Karaokemaschiene. Ein begehbarer Schrank, was eher einem Anziehzimmer glich. Sie hatte sogar ein eigenes Bad. Es hatte eine riesen Wanne in der Mitte, die in dem Boden eingelassen ist. Zwei Waschbecken, eine Dusche und Schminktisch. Warum der Schminktisch im Bad steht? Das weiß keiner so genau.

Nachdem Lia fertig war, gab sie mir ein paar Sachen von ihr und ich zog mich um. Wir schminkten uns und gingen frühstücken.

In der Küche stand die Haushälterin und machte Frühstück. Hallo? Sie hatten sogar eine eigene Haushälterin. Das ist nicht fair. Sie hat nich nur das geilste Haus, nein. Sie hatte auch noch die coolste Eltern. Ihr Vater Lukas (amerikanisch ausgesprochen) oder auch LG war ein total berühmter DJ. Alle hörten seine Musik egal ob alte Omas, Teenager oder Kids. Man hörte sie überall.

Ihre Mutter Lucy war auch nett. Aber Judy musste natürlich alles toppen. Sie war so süß. Ich wünschte ich hätte auch so eine Sis. Aber nein ich muss Einzelkind sein.

Eigentlich wohnte ich schon fast bei Lia.

Lias Sichtweise:

Ich liebe die Pfannkuchen von Frau Ludwig. Sie sind so lecker. "Und schmecken sie?", fragte Frau Ludwig. "Hmm" ,schmatzte ich und Frau Ludwig lachte. "Judy hat auch schon gegessen und sitzt nun im Kinoraum. Sie fand es sehr lecker." ,sagts sie.

Nachdem Frühstück machten ich und Misty zwei Listen eine für das was ich alles noch für meine Party brauchte und eine Gästeliste. Wir saßen grade dabei als mein Vater reinkam und freudestrahlend sagte: "Du Lia wenn du willst kann ich auf deiner Party für die Musik sorgen." Ich sprang auf: "Das würdest du tun?" Er grinste und sagte: "Natürlich."

Am Nachmittag gingen ich und Misty einkaufen. Morgen war es soweit. Ich wurde 16. Was für ein Alter. Saufen, Party machen, Mist bauen und Sachen tun die du bereust. Ja ich freue mich. Als wir müde nach Hause kamen, klingelte mein Handy. Es war mein Breakdancelehrer Marc. (I=Ich, M=Marc)

I: Hallo?
M: Hey ich bins Marc.
I:Hey, na los was gibt's?
M: Ich wollte fragen ob wir morgen vielleicht noch eine Stunde machen wollen, ich weiß du hast Geburtstag aber geht das?
I: *seuftz* Ja gut passt schon aber dann bitte vormittags.
M: Kein Problem. Kannst du auch gleich Misty fragen?
I: *wisper* Sie ist einverstanden.
M: Ok ihr beiden bis morgen um halb zehn.
I: Bis morgen Marc.

Na super so wünscht man sich doch einen Geburtstag.

Ich verabschiede mich von Misty und sie ging nach Hause. Dann legte ich mich ins Bett und telefonierte mit meiner Frisörin. Später ging ich schlafen.

Mistys Sichtweise:

Als ich Zuhause ankam hörte ich schon das Geschrei von meinem Vater: "Verdammt nochmal, du kannst doch nicht einfach meine Socken grillen! Ich bitte dich Megan komm wieder zur Vernunft." Ich unterdrückte einen Lachanfall als ich sah das Mom im Wohnzimmer stand und Dads heißgeliebte Socken auf dem Grill wendete. " Ich habe dich mein Lieber eben dabei erwischt wie du meinen Kleiderschrank durchwühlt hast. Du willst mich stalken. Bestimmt hast du irgendwo eine Kamera versteckt stimmts?" Schrie Mom Dad an. " Übertreib nicht gleich Megan. Ich wollte doch nur die Bügelwäsche einräumen. Und wo ist eigentlich mein Tablet?" Mom guckte schuldig zu Boden. Sie flüsterte: "Es ist in der Waschmaschine." Dad stürmte aus der Tür und kam kurz darauf mit einem schwarzen Ding wieder. Erst auf dem zweiten Blick erkannte ich das Ding was mal ein Tablet mar. "Wie kommt das in die Waschmaschine?" "Ich habe es genau gesehen es ist einfach reingehüpft" "WILLST DU MICH VERARSCHEN?" Meine Mom ging gekränkt raus und mein Vater stapfte hinterher. Jetzt bekam ich einen Lachflash. Ich rollte auf dem Boden rum. Meine Mutter war noch nie ganz normal. Ich hörte etwas klirren. Und dann mein Vater: "Megan du kannst doch nicht den Fernseher aus den Fenster schmeißen!" "Ich kann alles." Ich ging lachend in mein Zimmer, legte mich aufs Bett und schlief ein.

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