3. Kapitel

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Dann kam der Schrei. Ich blickte mich panisch um, aber ich konnte sin nicht entdecken. Wo war Judy? Sie hat geschrien ich hab es genau gehört! Ihre sanfte Stimme würde ich überall erkennen. Was ist wenn sie gekidnappt wurde? Panik stieg in mir auf. Dann noch ein Schrei und ein lautes, klagendes Hilfe. Dann sah ich sie. Sie war wohl zu weit hinaus geschwommen, denn sie war weit weg vom Strand. Da paddelte sie im Wasser und schrie. Ich wollte mich grade nach dem Bademeister umsehen, als sich dieser bereits ins Wasser stürzte. Er schwamm schnell und hatte Judy schon fast erreicht...

Judys Sichweise:
Grade tollte ich noch im Wasser rum und dann drehte ich mich zum Strand um und sah, dass dieser total weit weg war. Als ich zurück schwimmen wollte, ging es nicht weil die Strömung zu stark war. Ich schrie. Ich konnte mich kaum noch über Wasser halten denn die Strömung zog mich nach unten. Da kam auch schon ein junger Mann auf mich zugeschwommen. Er packte mich und schwam mit mir zurück. Er tat das alles mit geübten Bewegungen und ich fragte mich wie oft er so kleinen, dummen Mädchen, die sich nichts beim Schwimmen denken, das leben rettete.

Da wurde ich auch schon auf den Sand gehoben. Meine Schwester schaute mich besorgt an und fragte mich wie es mir ging.

Ich antwortete: "Mir geht's gut. Aber ich bin total fertig. Könben wir bitte nach Hause gehen?"

Lia gab mir mein Handtuch und ich wickelte mich darin ein. Mir war das alles sehr peinlich. Wie mich alle Leute anstarrten und feagten ob es mir gut ging. Ich nickte nur immer wieder. Irgendwann wurde ich müde und ich schlief auf Lias Schoß ein.

Lias Sichweise:

Als Judy auf meinem Schoß einschlief, tippte Misty mich an und sagte das wir nach Hause gehen sollten. Ich lächelte dem Bademeister noch zu und setztemich dann auf.

Der Bademeister kam auf uns zu und nahm mir Judy ab. Er sagte: "Ich bring euch nach Hause." Also stieg ich vorne auf dem Beifahrersitz seines Audi r8 ein und Misty mit Judy aif dem Arm hinten.

Der Bademeister, der sich als Fabio vorstellte, brachte uns nach Hause. Als ich Mom, die ich vorher schon anrief, völlig aufgelöst im Türrahmen stehen sah, zog es mir das Herz zusammen. Ich hätte definitiv besser aufpassen müssen.

Meine Mutter brachte Judy ins Bett und bat dann Fabio herein. Ich und Misty zogen uns schnell um und kamen dann ins Wohnzimmer. Es war in braun und weiß gehalten worden und die weiße Coach sah einfach zu bequem aus. Ich setzt mich neben Fabio und Misty neben mich. Ich sagte: "Ich glaube ich habe mich noch nicht bei dir bedankt. Also vielen Dank das du meine kleine Schwester gerettet hast."

"Hey das ist kein Ding. Das ist schließlich mein Job." Wir machten uns noch einen langen Abend. Wir quatschen noch bis zwei Uhr nachts. Dann scheucht Mom uns ins Bett. Meine Mutter gab Fabio noch eine Kreditkarte auf der, soviel ich wusste, um die 1000€ drauf sind. Als Fabio nicht annehmen wollte, war meine Mutter so enttäuscht, dass er die Kreditkarte doch noch nahm.

Als wir oben in meinen riesigen Boxspringbett lagen, redeten ich und Misty nochmal über alles und sie sagte das sie so unter Schock stand das sie sich nicht rühren konnte. Außerdem sagte sie noch, dass Fynn und Jaden total neidisch geguckt haben. Anscheinend wollten sie gerne der Bademeister sein. Ich lachte. Die zwei hatte ich ganz vergessen.

Glücklich das Judy nichts passiert ist schliefen wir ein.


Ich bedanke mich bei allen meiner Leser. Ganz besonders bei jasmin14102002 die mich ganz toll unterstützt. Ich weiß bis jetzt ist es noch nicht so spannend aber bald geht es richtig los.

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