Unbeschreibliche Gefühle

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Die ersten Tage verbrachten wir fast nur am Strand. Die Jungs arbeiteten zwischendurch noch an ihrem Album. Wenn die Jungen beschäftigt waren, hatten Luna und ich Zeit für uns und gingen shoppen oder laberten nur die ganze Zeit. Ihre Anwesenheit gefiel mir und ich schloss die von Tag zu Tag mehr in mein Herz.

Am fünften Abend saßen wir gemeinsam auf der Couch, hörten Musik und redeten mal wieder.

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Taddls SIcht:

Hanna saß wie immer nah bei mir, als auf einmal ihr Handy klingelte.

"Es ist Felix"; sagte sie verwundert, da es in Deuchtschalnd eigentlich noch Schlafenszeit war.

SIe ging ran und begrüßte ihn fröhlich.

Dann sagte sie nichts mehr. Hörte nur zu. Ihr Gesichtsausdurch änderte sich innerhalb von Sekunden von fröhlich zu unfassbar traurig. Ihr Augen füllten sich mit Tränen und sie sah mich an.

"Nein", flüsterte sie, ließ das Handy fallen, aus dem Man noch leise Dners Stimme hören konnte und brach zusammen. Sie heulte wie verrückt und klammerte sich an mich. Alle fragten sie aufgebracht, was los war, doch die wiederholte nur immer wieder schluchzend "Nein, nein das kann nicht sein. Das darf nicht sein!"

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Hannas Sicht:

Ich begrüßte Felix freudig und wollte grade fragen, warum er anrief, als er anfing mir die Nachricht mit zu teilen.

"Hanna, hey. Es ist etwas schreckliches passiert. Du musst jetzt stark sein, ok? Also.. Die Polizei war hat grade angerufen. Mila und Malte hatten einen schrecklichen Autounfall und sind beide noch am Unfallort verstorben. Ich habe sofort FIne zu mir geholt, doch die Notärzte konnten die beiden nicht mehr retten. Es tut mir so schrecklich leid!", sagte er mit immer weiter bröckelden Stimme.

Ich sagte nichts, ließ das Handy fallen. Ich konnte nicht mehr klar denken. Das durfte nicht wahr sein. Ich wollte aufwachen. Aufwachen aus diesem schrecklichen Traum. Ich krallte mich fest an Taddl und fing an schrecklich zu weinen. Die anderen redeten mit mir, wollten wissen, was los war, doch ich konnte ihnen nicht antworten. Ich konnte nichts mehr. Wollte nichts mehr. Nur noch weinen und trauern.

Warum genau jetzt? Warum sie? Warum genau meine beste Freundin? Meine unbiologische Schwester? Warum? Warum musste ich so einen Schmerz spühren?

Ich heulte die ganze Zeit. Ohne Pause. Ardy hatte sich das Handy genommen und mit Felix geredet. Auch die anderen waren geschockt. Taddl hielt mich durchgehend fest in seinen Armen und versuchte mit mir zu reden. Doch dazu war ich nicht in der Lage.

Ich sprach den ganzen Abend kein Wort mehr. Ich stand auf und ging immer noch weinend auf mein Zimmer. Ich zog mich um und schmiss mich aufs Bett. Taddl folgte mir ohne etwas zu sagen. Ich nahm ein Kissen und vergrub mein Gesicht darin. Ich schrie. Wollte den Schmerz los werden, doch es wurde immer nur noch schlimmer. Taddl nahm mich still in den Arm und legte sich mit mir ins Bett. Ich weinte mich an Taddls Schulter in den Schlaf.

Dieser Schmerz. Er war unbeschreiblich. Er zerfraß mich. Ich war noch nie so fertig wie in diesem Moment. Und ich konnte und wollte es nicht wahr haben.

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Hey :3

Habe mal versucht aus der Sicht einer anderen Person zu schreiben. War zwar nur kurz aber mich würde es mal interessieren, wie ihr das so findet. Soll ich öfter mal so etwas machen?

Bye :) <3

Perfektes Leben? ( Taddl, Ardy, Unge, Dner, .. FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt