Vergangenheit Teil 1

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Willkommen zu dieser Fanfiction! Jedenfalls geht es um den Anime My Hero Academia mit dem Ship All Might x Inko Midoriya. Eigentlich bin ich nicht so ein Fan von diesem Ship, aber Shoto Todoroki hat mich während des U.A. Sportfests auf eine Idee gebracht! xD

Mir gehören weder die Charaktere, noch der Anime oder der Manga!

Warnung! Spoiler bis zum Manga Band 11. Kapitel 99! Das dürfte etwa Staffel 3 Folge 13 sein, denke ich.

Handlung: In dieser Fanfiction durchreisen wir einen finsteren Teil aus Inko Midoriyas Vergangenheit, an welcher das ehemalige Friedenssymbol nicht ganz so unbeteiligt ist, welche aber selbstredend nur von mir erdacht wurde und keinesfalls mit der realen Story von MHA zu tun hat. Welche Geheimnisse werden wir hier gemeinsam lüften? Wie kommt Izuku damit klar? Was sagt Shoto dazu, dass er recht hatte, obwohl zwei von drei Beteiligten selbst nichts davon wussten?

Findet es hier heraus!

Leeeeeeeeetsgoooooooooooo:

Es war gegen Ende September, der Sommer war erst seit kurzem vorüber und noch immer zog hier und da die eine warme Brise auf. Nur zu dieser Späten Stunde, während die Sonne bereits dabei war ihre letzten Strahlen über Shizuoka erstrahlen zu lassen, konnte es doch noch ein wenig frisch werden. Die 26 jährige Frau war sich dessen durch aus im klaren, hatte extra eine Strickjacke dabei, jedoch hatte sie am heutigen Tag keinesfalls mit einem solch starken Schauer gerechnet, welcher in kürzester Zeit die übrige Sonne verdunkelte und ihr ihren Heimweg vermiesen würde.

Sie war mal wieder die letzte auf der Arbeit, also konnte sie niemanden fragen, ob er sie ein Stückchen im Auto mitnehmen würde. Die U-Bahn kam leider auch nicht in Frage, da sie nicht genügend bares dabei hatte und ihre Bahnkarte schon seit einem vollen Monat unauffindbar war.

Und da lief sie nun, die grünen Haare wirkten inzwischen fast schwarz und ihre dünne Jacke half ihr nur bedingt. Aber was hatte sie für eine Wahl? Ihren Ehemann fragen, ob er sie mit dem Auto abholen würde? Tja, schön wäre es, aber dieser arbeitet mal wieder im Ausland. Sie war froh, wenn sie ihn alle paar Monate mal zu Gesicht bekam und inzwischen frustrierte es sie nur noch. Wozu hatte sie denn überhaupt geheiratet? Sie sah ihn viel weniger als vorher! Wie gerne sie ihm all ihren Frust einfach ins Gesicht brüllen würde, doch übers Telefon wäre dies ungerecht gewesen. Außerdem würde er in einem Monat auch endlich mal wieder heimkehren und sogar einen weiteren Monat bleiben. Nur noch fast vier Wochen, bis er sie wieder in seine Arme schließen würde...

Bis dahin müsse sie aber erst einmal trocken zuhause ankommen, damit sie sich nicht erkälten würde. Sollte sie sich womöglich unter stellen bis der Regen aufhörte? Darüber dachte sie nach, während sie an einer Ampel auf grün wartete. Sie war so versunken in ihre Gedanken, dass gar nicht mitbekam, wie sie auf einmal nicht mehr nass wurde.

Erst die Geräusche der Ampel holten sie zurück ins hier und jetzt. Sie sah auf, um nicht versehentlich zu stolpern und bemerkte schließlich das gespannte schwarze Stück Stoff über ihr.

Verwundert drehte sie sich zur Seite, um festzustellen, dass ein großer, blonder Mann, mit hellen, blauen Augen sich neben sie gestellt hatte und seinen Regenschirm mit ihr teilte.

Verblüfft von dieser freundlichen Geste, welche heutzutage nur noch von Helden üblich gewesen wäre, starrte sie dem Mann in die Augen und schien sich kurz in ihnen zu verlieren.

Zumindest bis der Mann sich räusperte und dann fragte: „Wollen Sie denn gar nicht rüber? Noch ist es grün." Sie verstand erst gar nicht was er meinte und blinzelte ein wenig perplex, bis ihr die Ampel wieder in den Sinn kam.

Leicht erschrocken zog sie die Augenbrauen hoch und wand ihren Blick wieder zu jenem Verkehrskontrollmittel, musste aber mit bedauern feststellen, dass jenes wieder rot leuchtete.

„Verdammt! Tut mir leid...", nuschelte sie, da der Mann, welcher ebenfalls feucht und noch leichter als sie bekleidet, jetzt noch länger warten musste.

Aber der Mann lächelte sie bloß an und meinte dann: „Macht doch nichts, Sie können ihn haben. Ich wohne nicht weit von hier."

Sie war so von seinem zuckersüßen Lächeln abgelenkt, dass sie gar nicht realisiert hatte, wie der Mann ihr den Regenschirm übergeben, sich umgedreht und ihr zum Abschied noch zugewunken hatte.

Erst als die Ampel erneut grün schaltete, eilte sie hinüber und kam bald auch schon in ihrer kleinen Wohnung an.

Noch den restlichen Abend bekam sie diese zufällige Begegnung nicht aus ihrem Kopf, bereute sich nicht bedankt zu haben. Nicht einmal seinen Namen kannte sie...

Der nächste Tag brach an, wie üblich lief sie morgens zu ihrem Büro, denn irgendwie musste sie die Miete ja zahlen. Eigentlich machte ihr Job ihr keinen Spaß, doch ihr Ehemann verdiente leider alleine nicht genug um ihre 'gemeinsame' Wohnung und seine Unterkunft im Ausland zu bezahlen. Ihr blieb also keine Wahl als ebenfalls ein wenig was dazu zu verdienen, obwohl ihr Traum eigentlich ganz anders aussah. Sie wollte Kinder, am liebsten reichlich davon! Sie würde zuhause dann auf die kleinen Racker aufpassen und am Abend ihren Mann willkommen heißen. Doch mit dieser miserablen Jobwahl ihres Mannes, wird dies wohl nie Wirklichkeit werden...

Abwarten, Wunder gibt es immer wieder, obwohl sie eher weniger daran glaubte.

Auch diesen Tag auf der Arbeit überstand sie Problemlos, wenn man den Papierstau im Drucker bei Seite lies.

(A/N: Die ersten Kapitel sind bei mir immer ein wenig kürzer, tut mir leid! Darum lade ich auch anfangs immer zwei hoch, danach gibt es tägliche Updates, da die Kapitel alle fertiggeschrieben sind. Wird die Geschichte tatsächlich gelesen, lade ich vielleicht auch mal mehr als eines hoch^^"

Danke, dass ihr bis hier hin gelesen habt! Eure Angelina Stein <3

(Ich habe meinen Namen geändert! Vorher hieß ich Agent_Stein07))

MHA &quot;The True Father&quot; (Beendet!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt