Felix' Sicht:
Als ich irgendwann in der Nacht aufwachte, konnte ich es noch immer nicht glauben. Ich war nun komplett auf mich allein gestellt. Meine Mutter wurde einfach so aus dem Leben gerissen. Hätte ich das verhindern können?An Schlafen konnte ich jetzt erstmal nicht denken. Ich konnte auch nicht aufhören zu weinen. Wenigstens musste ich mich nicht um die Beerdigung kümmern, denn das tat schon meine Tante für mich.
Ich ging in das Schlafzimmer meiner Mutter und schaute mir all ihre Sachen an. Es tat so weh, dass sie auf einmal weg war. Bis jetzt wussten nur ich & meine Tante von dem Tod.
Ich konnte nicht länger in dieser Wohnung bleiben. Hier waren zu viele Erinnerungen. Ich schnappte mir eine kleine Tasche und stopfte dort die nötigsten Dinge rein. Ich machte mich kurzerhand auf den Weg zu Rewi.
Ich klingelte bei Rewi sturm, bis er total müde an die Tür kam. Er sah, dass ich geweint hatte.
"Alter Felix, was ist los?", fragte er mich erstaunt. So hatte er mich noch nie gesehen.
"Darf ich reinkommen?", fragte ich.
"Klar", bat er mich herein.
Ich ging in sein Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch.
"Also Felix, was ist passiert?", fragte Rewi erneut und legte einen Arm um mich.
"Meine Mutter... ist... tot!", weinte ich wieder los.
"Wie? Was ist denn passiert?", fragte er und umarmte mich.
"Autounfall..", nuschelte ich.
Rewi nam mich ganz fest in den Arm und es kam mir so vor, als hätten wir stundenlang so da gesessen.
"Du bleibst erstmal hier bei mir", bestimmte Rewi und ich nickte nur.
"Darf ich jetzt erstmal allein sein?", fragte ich ihn.
Er stimmte zu und ging aus dem Zimmer. Ich spürte wieder, wie die Tränen meine Wange runter kullerten. Ich winkelte die Beine an und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich glaube, dass ich so die ganze Nacht saß. An Schlaf war jetzt nicht mehr zu denken.
*nächster Tag*
Als ich nur kurz ins Badezimmer gehen wollte, sah ich wie Rewi wieder Frühstück machte. Gefreut hat mich das leider nicht, da ich null Hunger hatte.
Ich ging also weiter ins Bad und schaute mich im Spiegel an. Mein Gesicht war an ein paar Stellen total rot, wegen den salzigen Tränen. Ich wusch mir mein Gesicht und ging dann in die Küche zu Rewi.
Ich setzte mich ohne etwas zu sagen auf den Stuhl. Rewi fragte mich, ob ich denn was essen wollte, wiederum verneinte ich dies. Er nahm das so hin und aß alleine.
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The pain of love - Rewilz
FanfictionIn dieser Geschichte geht es darum, dass Felix sich in Rewi verliebt. Dieser hat aber leider eine Freundin, Lena. Felix wird daraufhin depressiv und fängt an, sich selbst zu verletzen, nichts mehr zu essen, usw. Kann Rewi doch Felix' Gefühle erwide...