The pain of love - Rewilz

Kapitel 21

Rewi's Sicht:

Ich saß die ganze Nacht bei ihm. Wieso musste ihm das passieren? Ich habe Angst. So verdammte Angst um ihn. Was ist, wenn er nicht zurück kommt? Ich liebe ihn. Wie soll ich damit umgehen?

Plötzlich klopfte es an der Tür des Krankenzimmers. Ardy, Taddl, Simon, Dner und Paluten kamen herein. Das ganze Youtube-Haus versammelt.

Rewi: "Woher wusstet ihr, dass Felix im Krankenhaus liegt?"

Ardy: "Das Krankenhaus hat uns angerufen."

Die 5 kamen näher ans Krankenbett heran. Sie schauten mich und Felix beide besorgt an. In meinen Augen bildeten sich erneut Tränen. Taddl streichelte mir über den Rücken und flüsterte:

"Alles wird gut. Felix wacht bestimmt wieder auf."

Ich hatte nicht die Kraft zu antworten. Ich habe es versucht, jedoch kam kein Wort raus. Die Tränen kullerten meine Wangen herunter. Alle fünf kamen an mich heran und schlossen mich in eine Umarmung.

Simon: "Wir sind bei dir."

Dner: "Gib' nicht die Hoffnung auf."

Die Worte halfen mir ein bisschen. Ich fühlte mich etwas besser. Trotzdem ging es mir dreckig. Mein bester Freund, meine große Liebe, lag im Koma. Ich hatte kaum Hoffnung. Was sollte ich auch tun? Ich konnte nicht mehr, als seine Hand halten! Ich konnte nicht mehr tun, als bei ihm zu sein...

*Zeitsprung: 2 Wochen später*

Felix lag immer noch im Koma. Zwischendurch musste ich leider weg, um zu duschen oder was zu essen. Die meiste Zeit verbrachte ich jedoch bei ihm. Ich schlief auch dort. Seine Hand lag in meiner.

Irgendwie überkam mich der Drang, ihm meine Liebe zu gestehen. Aber wie? Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. Es fühlte sich unnormal gut an, ihn zu küssen.

Lange halte ich das nicht mehr aus. Ohne ihn. Verdammt, ich brauche ihn!

Tränen kullerten mal wieder meine Wangen herunter. Seit er ihr im Krankenhaus liegt, weine ich so gut wie jeden Tag. Um YouTube kümmer' ich mich derzeit auch nicht.

"Ich liebe dich.", flüsterte ich ihm leise zu..