Kapitel 14 - Gelungene Flucht

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Heute war Donnerstag.Liz war nun schon seit 5 Tagen nicht mehr da.Heute war der 6 Tage.Ich wachte auf und musste gleich an sie denken.Ich weckte Jan und James auf und wir machten uns fertig für die Schule.Wir konnten nur an sie denken.Mehr leider aber nicht.In der Schule angekommen,machte uns Jade blöd an:"Hey.Na habt ihr eure tolle Freundin gefunden?"Ich wurde sauer und fauchte sie an:"Gehts dir noch gut!Sie wurde entführt und dir fällt nichts besseres ein als uns blöd anzumachen?!Lass uns in Ruhe.Kümmer dich um dein Misst!"Sie war geschockt,dass ich so etwas sagen konnte,denn sie dachte,dass ich so ein ruhiges Mädchen wäre.Ich konnte aber auch anders,das hab ich nun bewiesen.Ich hatte keine Nerven mehr für Schule!Ich wollte nur noch nach Hause.Endlich wieder Liz in die Arme nehmen und nie wieder los lassen!Die ganzen Schulstunden vergingen zum Glück wie im Fluge.Jetzt konnten wir nach Hause.
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Liz:
Es war schon der nächste Morgen.Ich hatte riesigen Hunger,konnte mir aber keinen Halt erlauben.Ich verließ die Hütte und rannte weiter.Zum Glück hatte mich der Mann nicht gefunden.Zwei Stunden rannte ich um mein Leben.Ich war so froh,als ich die ersten Häuser erblickte und nicht mehr im Wald herum irrte.Eine ältere Frau sah mich und fragte:"Hallo Liebes.Geht es dir gut?Kann ich dir helfen?"Sie war sehr freundlich.Ich antwortete müde:"Hallo.Nein ich wurde eingesperrt.Bitte helfen sie mir!Können die Polizei anrufen?Ich hab so Angst!"Die alte Dame war entsetzt und rief sofort die Polizei und bat mich zu ihr nach Hause.Wir liefen zu ihr und sie gab mir eine Decke,einen warmen Tee und verarztete meine Wunde.Sie klärte sie mit Desinfektionsmittel.Es brannte so sehr,dass ich aufschrie.Ich war so Glücklich,dass ich jetzt in Sicherheit war.Die Polizei kam auch schon und nahm meine Aussage auf.Ich bedankte mich bei der Dame und versprach ihr sie zu besuchen.Die Polizei brachte mich nach Hause.Meine Mutter nahm mich weinend in den Arm.
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Als wir zu Hause ankamen,war es schon 15 Uhr.Auf dem Nachrichtenbeantworter wartete schon eine Nachricht von Liz Mam.Ich hörte sie mir an und sprang vor Freude auf.Sie war endlich wieder da.Ich sagte den beiden Jungs Bescheid und wir gingen sie sofort besuchen.Ihre Mutter machte uns die Tür auf und bat uns hinein.Wir zogen unsere Schuhe aus und liefen ins Zimmer von Liz.Sie sah schrecklich aus.Sie war übermüdet und erschöpft.Ich rannte auf sie zu und umarmte sie ganz dolle.Wir drei sagten:"Wir haben dich so sehr vermisst!Wir wüssten nicht was wir ohne dich gemacht hätten!"Sie lächelte nur schwach.Ich zwinkerte den beiden zu.Jan verstand sofort und sagte:"Komm James wir holen uns etwas zu trinken.Wollt ihr auch was?"Ich nickte nur und weg waren sie.Ich fragte Liz besorgt:"Hey.Wie geht es dir?Was haben sie mit dir gemacht?"Liz fing an zu weinen:"Mir geht es den Umständen entsprechend.Maus,der Typ hat mich gezwungen mit Typen zu pennen.Es war schrecklich!"Ich hatte keine Worte mehr.Ich drückte sie nur fest zu mir und sagte:"Ich stehe dir immer bei!"Sie erwiderte die Umarmung.Als sie die Jungs hörte,wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht und setzte sich hin.Jan brachte uns beiden ein Glas Wasser.Ich trank es aus und Liz auch.Ich sagte,dass ich mit Jan die Gläser weg bringe.Wir sind auch gleich verschwunden.James setzte sich neben Liz und sagte:"Als du weg warst,hab ich dich so sehr vermisst!Ich hätte nicht ohne dich leben können,wenn dir was passiert wäre.Wie soll ich das sagen.Ähmm,Ich hab mich in diesjährigen verliebt!"Liz war so froh.James gab ihr einen Kuss auf die Stirn.Er hatte sich nicht getraut sie zu küssen,also übernahm Liz das.Genau in diesem Moment platzten wir herein und sie schreckten von einander weg.Es war so süß.Am Ende hat es wirklich geklappt,dass sie zusammen gekommen sind.Wir schauten noch paar Filme bis es dunkel wurde.Wir wollten uns gerade auf den Weg nach Hause machen,als Liz vorschlug:"Übernachtet doch bitte bei mir.Meine Mam kann uns dann morgen zu euch bringen und uns dann in die Schule fahren."Alle waren einverstanden,sodass wir noch bei ihr blieben.Wir erzählten uns Witze und gingen um 23 Uhr auch schlafen.

Veränderungen müssen nicht immer schlecht sein...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt