"Nein Stop!", lachte ich während Camilo mich kitzelte. Irgendwie versuchte ich mich aus den Fängen von ihm zu befreien. Langsam wurde mir das zu viel und ich wurde ernst. "OK stopp!", sagte ich entschlossen. Sofort ließ Camilo los von mir. Von der Seite hörte ich wie Antiono versuchte sich ein Lachen zu verkneifen, bevor er tatsächlich anfing zu lachen.
Das brachte mich aber leider auch zum Lachen. Also stimmte ich mit ein und schlug Camilo spielerisch gegen die Rippen. Genervt grinste er und beobachtete uns beide mit verschränkten Armen. Nach einer Weile konnten Antonio und ich uns beruhigen und wir konnten alle wieder zur Casita zurückgehen.
"Aurora, wusstest du das bald meine Zeremonie ist?", fragte mich Antonio auf den Nachhauseweg. Überrascht schüttelte ich mit dem Kopf. "Na ja jetzt weißt du es", kam es rechts von Camilo. Ignorierend rammte ich ihm mein Ellenbogen in den Bauch. Ein stöhnen seinerseits. "Das ist großartig! Freust du doch schon?", führte ich Antonios und mein Gespräch fort. Ein bisschen betrübt schaute der kleine auf den Boden.
"Ich will nicht so wie Mirabel enden. Nicht das sie mir nicht leid tut, aber du weißt ich meine", antwortete er. Ich blieb stehen und hockte mich vor ihm. "Vertrau mir. Du wirst eine Gabe bekommen. Genauso wie dein idiotischer Bruder hinter mir.", weissagte ich ihm. Er kicherte bei dem Spitznamen seines großen Bruders.
Nachdem ich mich wieder aufgestellt hatte, verwandelte sich Camilo in mich und kniete sich ebenfalls hin. "Du wirst eine Gabe bekommen. Aber das wichtigste ist dein großer Bruder. Er ist stark, gut aussehend, riecht gut und ich himmele ihn an wie Gott persönlich!", schwärmte er von sich selber. Von hinten klatschte ich ihm eine über die Rübe. Schlagartig verwandelte er sich zurück.
Antonio kicherte und packte die Backen seines Bruders mit seinen Patschehänden. "Ich glaube du träumst Nachts davon das sie so über dich denkt.", haute er raus und Camilo lief rot an. Im Hintergrund kicherte ich.
Mir fiel auf das es langsam dunkel wurde also beschloss ich wieder nach Hause zu gehen. "Ich glaub ich gehe nach Hause. Wird langsam dunkel", teilte ich meinen Beschluss mit. Camilo drehte sich mit Antonio zu mir um. "OK tschüss", sagte Antonio lächelnd und rannte das letzte Stück zur Casita. Traurig lächelte mich Camilo an.
"Wir sehen uns oder?", fragte er hoffnungsvoll. Seine braunen Augen glänzten in der späten Nachmittagssonne. Lächelnd nickte ich und trat auf ihn zu um ihn in eine Umarmung zu ziehen. Er zögerte keine Sekunde und erwiderte die Umarmung. Damit wir keine Aufmerksamkeit auf uns ziehen ließen wir uns kurz darauf wieder los. Ich liebte Umarmung mit Camilo.
Verträumt schaute er mir nach wie ich in den Himmel flog. Die Luft pfiff mir um meine Ohren als ich durch die Lüfte flog.
Nachdem ich wieder zuhause ankam gab es gleich Abendessen. Rebecca wackelte verräterisch ihre Augenbrauen wenn ich zu ihr sah. Angepisst lehnte ich mich in den Stuhl zurück und versteckte mich hinter meinen Haaren. Kichernd schob sie sich eine weitere Gabel vom Salat in den Mund.
(506 Wörter)
Bissl kurz :( nächste wird aber länger :)
~J
ฅ^•ﻌ•^ฅ
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I Hate You! Or Not? <<<a Camillo Madrigal ff>>>
FanfictionZwei Familien mit unterschiedlichen Gaben. Die andere Zivilisiert, die andere abgeschottet. Trotzdem finden sie einen Weg zueinander. Genau wie zwei Personen die nie gedacht hätten das sie sich jemals näher kommen würden... >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>...