♧︎︎︎KᗩᑭITᗴᒪ 6♧︎︎︎

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Am nächsten Morgen wurde ich durch die frühen Sonnenstrahlen geweckt

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Am nächsten Morgen wurde ich durch die frühen Sonnenstrahlen geweckt. Im Hintergrund hörte ich Vögel zwitschern was mich glücklich machte. Müde streckte ich meinen kleinen Körper und wandelte mich in einen Vogel um. Vor Camilos Tür wandelte ich mich in mich selber um und trat ein.

Nachdem ich die Tür geschlossen hatte, wurde ich zu einer Taube und fing an zu gurren. Mit kleinen Schritten ging ich auf das Bett zu und flog mit ein paar flügelschlägen auf das Bett. Camilo lag am Rand und versuchte sich, selbst im Schlaf, von Arabella zu trennen die sich an ihn kuschelte. Arabella wurde wach und stand wortlos auf um sich zurück in Mirabels Zimmer zu schleichen.

Gezielt flog ich auf den Kopf von ihm zu und setzte mich drauf und gurrte weiter. Nach einer Weile wachte er immer nicht auf Also fing ich an auf seinem Gesicht herumzupicken. "Was... ich.", murmelte er als er seine Augen öffnete. Als er checkte das eine Taube auf ihm saß, riss er die Augen auf und schreckte nach oben. Zu spät reagierte ich und ich wurde von ihm gepackt.

"Wo kommst du den her?", fragte er. Ich fing einfach an seine Hand zu picken. "Aua!". Mir wurde es langsam zu langweilig. Also verwandelte ich mich zurück. Fehler! Jetzt saß ich auf seinem Schoß und seine Hände lagen auf meiner Hüfte. Wie vom Blitz getroffen schrie er wie ein Mädchen auf und zog seine Hände zurück. "Aww!", sagte ich zuckersüß. "Vielleicht hat deine Mutter ja Recht! Vielleicht stehst du wirklich auf mich!" "Was Nein! Du... du hast dich einfach zurückverwandelt und jetzt sitzt du auf meinen Schoß!", verteidigte er sich mit hochrotem Kopf.

Lachend stieg ich von seinem Schoß da es mir langsam auch zu unangenehm wurde. Ich würde es aber niemals zeigen. Viel zu peinlich! Aus dem Beutel schnappte ich mir ein neues Sommerkleid, wie immer in Gelb und verschwand im Bad.

 Viel zu peinlich! Aus dem Beutel schnappte ich mir ein neues Sommerkleid, wie immer in Gelb und verschwand im Bad

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Als ich aus dem Bad rausging lag Camilo immer noch im Bett mit geschlossenen Augen. "Aufstehen!", trällerte ich und zog ihm die Decke weg. "Ich will nicht!", jammerte er und vergrub seinen Kopf im Kissen. Die Chance nutzte ich und zog ihm das Kissen weg. "Ey!", rief er und begann mir hinterher zu rennen.

Was auch immer ich tue ist vorausgeplant. Also nehme ich Decke und Kissen und eile zur Tür. Schnell verwandelte ich mich in einen Falken und trug sein Bettzeug auf das Dach der Casita die mir die Sachen freudig abnahm. Von oben konnte ich Camilo am Geländer stehen sehen. Wütend funkelte er mich an. "Verflucht seist du Aurora Vilàs!", schrie er von unten.

Auf einmal flog die Tür zu Isabellas Zimmer auf und eine wütende Isabella stand im Türrahmen. "Wie oft habe ich dir gesagt du sollst mich ausschlafen lassen?!", kreischte sie und rannte auf Camilo zu. Geschockt begann er vor seiner Cousine in Richtung Ausgang wegzurennen. Er sprang die halbe Treppe runter und hechtete durch die Eingangstür der Casita. Isabella knallte die Tür von der Casita gewaltsam zu.

Hinter einem Busch versteckt beobachtete er die Casita. Ich flog leise zu ihm und verwandelte mich lautlos zurück. "Buh", flüsterte ich direkt neben seinem Ohr. Erschrocken schrie er auf und kippte nach hinten in den Busch. Ich fing aus Schadenfreude an zu lachen.

Genervt legte er seinen Kopf nach hinten in den Busch. Danach versuchte er erfolglos aus dem Busch zu kommen. Dies brachte mich noch mehr zum Lachen.

Trotzdem reichte ich ihm meine Hand um ihm rauszuhelfen. Stattdessen zog er mich mit zu sich in den Busch. Jetzt fing er auch an zu lachen. Mein Körper lag halb auf seinem. Wütend schlug ich gegen seine Brust. Sofort stöhnte er auf und hielt sich die Stelle auf die ich geschlagen hatte. "Komm schon, es gibt bestimmt gleich essen", sagte ich nur und benutze ihn als Hilfe zum rausgehen. Ich hörte nur schmerzerfüllte Geräusche von ihm kommen, was mich schon besser fühlen ließ.

Nachdem ich mich aus dem Busch befreit hatte strich ich mein Kleid glatt und richtete meine Haare. "Wenn du mich nochmal mit zu dir in den Busch ziehst helfe ich dir dort nicht raus", sagte ich an Camilo gewendet. Geschlagen nickte er und hielt mir seine Hand hin. Ich erwiderte und half ihm aus dem Busch. Er schüttelte seine Haare aus, sodass die kleinen Stöcken aus seinen Locken gingen. Half nicht sehr, war aber nicht mehr Problem.

Stumm gingen wir zu zweit zurück zur Casita. Wir schlichen uns zurück in sein Zimmer. Er verschwand augenblicklich im Bad und ich ging nochmal raus um sein Bettzeug zu holen.

Ich schmiss seine Sachen auf das Bett und legte mich dazu. Im Hintergurnd hörte ich wie sich die Badtür öffnete. "Aurora?" "Mhm?" "Kannst du mal kurz kommen?", fragte er mich zögerlich. Seufzend stand ich auf und ging zu ihm ins Bad. "Was ist?", fragte ich lustlos. "Kannst du... die Stöcker aus meinem Haar entfernen?"

 die Stöcker aus meinem Haar entfernen?"

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(807 Wörter)

~J

ฅ^•ﻌ•^ฅ

I Hate You!  Or Not? <<<a Camillo Madrigal ff>>>Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt