♧︎︎︎KᗩᑭITᗴᒪ 1♧︎︎︎

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Wir sind die Familie Vilàs! Also ich, meine Eltern, meine Zwillingsschwester, meine zwei Brüder, meine Tante und mein Onkel und außerdem noch mein Cousin und meine Cousine

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Wir sind die Familie Vilàs! Also ich, meine Eltern, meine Zwillingsschwester, meine zwei Brüder, meine Tante und mein Onkel und außerdem noch mein Cousin und meine Cousine. Wir alle haben verschiedene Gaben, bis auf mein Vater und meine Tante da sie angeheiratet sind. Unsere Gaben haben wir durch eine ewig blühende Lilie bekommen.

Wir alle haben verschiedene Türen bekommen die in einem hellen lila Ton leuchteten. Unser Haus ist das einzige in dieser Gegend. Man müsste eine halbe Stunde reisen um ein bisschen Zivilisation zu treffen. Aber ich liebte es hier, so nah an der Natur zu sein. Ich, Aurora Vilàs, bin eine Person die gerne alles Entdeckt und herausfindet was hinter einem Rätsel steht.

An meinem Ego kann sehr leicht gekratzt werden und bin meistens sehr misstrauisch gegenüber fremden Personen. Am liebsten renne ich durch die Wälder und entdecke neue Sachen. Bogenschießen habe ich erst letztens angefangen und ich liebe es. Bei jedem Pfeil schießt dir Adrenalin durch dir Adern.

Wie auch immer ihr werdet im Laufe der Geschichte mehr von mir und meinen Familienmitgliedern mehr erfahren. Also viel Spaß!

Geschmeidig landete ich mit meinen Pfoten von einem Stein auf einen anderen

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Geschmeidig landete ich mit meinen Pfoten von einem Stein auf einen anderen. Unter mir rauschte das Wasser hinweg und spritze mir ab und zu auf die Schnauze. Ich konnte das andere Flussufer schon sehen und fokussierte mich darauf.

Beim vorletzten Stein tauchte auf einmal mein kleiner Bruder einfach so vor mir auf und rief: "Buh!". Erschrocken wich ich zurück. Ich verlor das Gleichgewicht und fiel nach hinten in das Wasser. Das kalte Nass drang in mein Fell ein als ich in den Fluss fiel. Oder Bach. Wie man es sieht.

Wütend verwandelte ich mich in meine menschliche Form zurück. Luftschnappend sprang ich auf. Mein braunes Haar hing mir pitschenass vom Kopf in mein Gesicht und das gelbe Kleid war jetzt auch ruiniert. Meine grünen Augen blitzen auf als ich meinen Bruder lachend am Flussufer sah.

"Du!", schrie ich und stapfte durch das Wasser auf in zu. "Das wirst du heimfahren!". Lev aber lachte einfach nur weiter. Ich bewegte mich deshalb noch schneller auf ihn zu, aber ihn kümmerte es gar nicht.

Als ich am Flussufer angekommen bin, stampfte ich mit meinen nackten Füßen auf ihn zu. Ich streckte meinen Arme schon nach ihm aus, als er auf einmal vor meinen Augen verschwand. Genervt schrie ich auf und stampfte auf den grasigen Boden.

Es war so nervig! Lev, mein fünfjähriger Bruder hat erst letztens seine Gabe bekommen. Und zwar Teleportation. Bei einem fünfjährigen Jungen ist dies abscheusslich. Er tauchte auf einmal auf und verschwand dann wieder. Auch wenn er die Gabe noch nicht lange hatte war es abgrundtief nervig.

Ich atmete einmal tief ein und tief aus bevor ich mich wieder in den Wolf verwandelte und nachhause rannte. Vor unserer Casita blieb ich stehen und wandelte mich zurück in einen Menschen. Bevor ich da aber rein ging versuchte ich soviel Wasser wie möglich aus meinem Kleid und aus meinen Haaren zu bekommen.

Vorsichtig lugte ich um die Ecke um mir sicher zu sein das meine Mutter hier nicht stand. Vom Eingang aus hörte ich sie ein Lied trällern. Sie kann die Gedanken anderer Personen mit ihrem Gesang beeinflussen. Aber nicht ändern! Unsere Gesamte Familie liebt es zu Singen. Egal ob es schön oder schrecklich klingt. Solange es Spaß macht...

Auf Zehenspitzen lief ich durch den Eingang auf unsere große Eingangstreppe zu. Ihr müsst wissen: meine Mutter hasst es wenn ich mit dreckigen Klamotten nach Hause kam. Leider aber gefiel es der Casita auch nicht. Also schob sie mich in Richtung Küche. Ich versuchte mich schmerzhaft an irgendwelchen Dingen festzuhalten. Erfolglos. Keine Minute später stand ich in der Küche. Mit nassen Haaren und nassem Kleid.

Meine Mutter hat derweil aufgehört zu singen und drehte sich um. "Aurora!", beschwerte sie sich. "Wie oft den noch?". Mit schlechtem Gewissen ließ ich meinen Kopf hängen. Auch wenn es mein Bruder war der mich ins Wasser geschubst hatte ohne mich zu berühren, wollte ich ihn nicht verraten. Ich konnte ihn am Fenster sehen wie er uns beobachtete.

"Tut mir leid. Ich bin ausgerutscht und bin dann ins Wasser gefallen", erklärte ich mit tief hängenden Gesicht. Eigentlich hätte ich jetzt ein Standpauke erwartet stattdessen wendete sie sich wieder dem Abwasch zu. "Aurora, zieh dir bitte etwas frisches an. Wir gehen gleich jemanden Besuchen.", meinte sie noch und fing an ein Lied zu trällern.

Mein Kiefer klappte nach unten. Wir haben seit einer Ewigkeit nicht mehr jemanden getroffen. Ich hatte gemischte Gefühle. Einerseits wollte ich mal wieder neue Leute kennenlernen, andererseits hatte ich auch gar keine Lust. Insgeheim wusste ich das wir einfach nur mit jemanden zusammen gewürfelt wurden.

Also lief ich nach oben und öffnete gewaltsam meinen Kleiderschrank. Quasi schon im Schrank steckend suchte ich nach einem passendem Kleid. "Ach ja, nimm dir noch mehr Klamotten mit, wir bleiben bei denen eine Weile!", rief meine Mutter von unten. Oh mein Gott! Die denken doch jetzt nicht im ernst das ich bei denen bleibe, oder? Aber um ehrlich zu sein wollte ich da jetzt auch nicht mit nur einem Kleid aufkreuzen. Also packte ich mehr ein.

Als ich alles eingepackt hatte zog ich mir noch ein luftiges Sommerkleid an. Ich bürstete meine braunen Haare nochmal bevor ich meine Sachen nach unten trug.

 Ich bürstete meine braunen Haare nochmal bevor ich meine Sachen nach unten trug

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Nach einer Weile sind alle eingetroffen und wir konnten los gehen. Beziehungsweise unsere Esel zogen uns.

(891 Wörter)

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(891 Wörter)

Danke das du diese Story ließt :) <3

~J

ฅ^•ﻌ•^ฅ

I Hate You!  Or Not? &lt;&lt;&lt;a Camillo Madrigal ff&gt;&gt;&gt;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt