So schön der Tag war, so schnell war es auch schon Abend. "Es war schön das du da warst, Jimin", verabschiede ich meinen besten Freund. "Nichts zu danken. Genieß den Abend noch", meint der rosa haarige und schlingt seine Arme zum Abschied um mich, "Richte Jungkookie auch schöne Grüße aus." "Mach ich, komm gut heim", erwieder ich seine Umarmung. Kurz darauf geht Jimin auch und ich schließe die Tür.
"Hat dir dein Geburtstag gefallen?", fragt mein älterer Appa, worauf ich nicke. "Ja das war wirklich ein schöner Tag. Aber noch nicht ganz vorbei. Ich gehe noch einwenig mit Jungkook telefonieren", verabschiede ich mich von meinem Vätern und gehe in mein Zimmer. "Aber halt den Armen nicht ewig wach!", wird mir noch hinterher gerufen.
In meinem Zimmer setze ich mich an meinen Schreibtisch und fahre meinen Laptop hoch. Es dauerte nicht lange, da kommt auch schon Jungkooks Anruf an. Als ich abhebe, erscheint auch schon Jungkooks Gesicht auf meinem Bildschirm. "Du glaubst nicht wie peinlich mir das alles ist...", nuschelt er fast sofort vor sich hin. "Was meinst du?", spiele ich gespielt unwissend.
Natürlich weiß ich was er meint. Er hat die Wette vor einigen Tagen verloren und muss jetzt für mich Strippen. Mein eigentlicher Plan war, dass ich das absage, aber als ich dann doch sehe, wie hübsch sich Jungkook extra dafür gemacht hat, denke ich, lasse ich ihn doch machen. "Noch kannst du einen Rückzieher-" "Nein. Ich ziehe das durch. Du bist mein Seelenverwandter und mir braucht nicht vor dir Peinlich sein. Also- Also lass mich das machen, auch wenn es mir peinlich ist", unterbricht Jungkook mich und scheint sein Handy anders zu stellen, "Und ich bin Glück, wenn es dich fröhlich stimmt. Ich habe mir extra mühe bei der Kleidungswahl gegeben und habe meine Mutter mir eine zwei Stündige Lexion im Schminken geben lassen, damit ich bin auch richtig hübsch machen konnte. Das einzige was mir jetzt gerade am peinlichsten ist, dass meine Mutter davon jetzt weiß und mein Vater jeden Moment reinplatzen könnte, weil er immer Nachts arbeitet. Also lass mich-"
Schließlich unterbreche ich deinen Monolog mit einem belustigten Lachen. "Dann hör auf zu reden und zieh dich aus, Häschen. Du sagst es ja, dein Vater kann jeden Moment reinkommen. Also, fang an", meine ich, lehne mich in meinem Stuhl etwas weiter zurück. Schließlich möchte ich die Show genießen.
"Okey Jungkook, du bekommst das hin. Taehyung hat es auch für dich gemacht und hat es anders als du spontan gemacht", redet er sich Mut zu und stellt sich schließlich gerade vor der Kamera hin. Lächelnd schaue ich dem jüngeren zu wie er kurz aus dem Bild geht. "Soll... Soll ich Musik dabei anmachen oder wäre das zu viel des guten? Man ich weiß überhaupt nicht was Taehyung mag...", redet er wieder mit sich aelbst, weswegen ich etwas auflachen muss.
"Du musst dich dabei wohlfühlen Kookie. Wenn du dich wohler fühlst wenn du Musik dabei anhast, dann mach dir Musik an", antworte ich ihm, obwohl er mich nicht gefragt hat. Daraufhin war nicht von der anderen Seite der Leitung zu hören. Zumindest für eine kurze Zeit.
Es dauerte nicht lange, da erklingen die erste Töne eines recht langsamen Liedes, wenn ich mich nicht irre hat Jungkook die Melody mal gesummt.Wenige Töne spärer tritt Jungkook wieder ins Bild, wirkt so, als würde er für einen Tanz auf der Bühne auf die tichtige Position gehen, bereit dafür zu sein, auf dem langsamen Lied einen langsamen und gefühlvollen Tanz aufzuführen.
Es dauerte nicht lange, da bewegt er sich noch etwas zurückhaltend zu den Klängen, lässr seine Hüften stehts in Bewegung und wirkt nicht so, als würde er sich jetzt jeden Moment beginnen auszuziehen, sondern einfach etwas vorsichher Tanzen.
Doch als er schließlich sein Hemd provozierend und verführerisch höher schiebt, einen Teil seines Bauches zu zeigen gibt, wirkt er mutiger. Als hätte in seinem Kopf ein schalter umgelegt, der die Peinlichkeit ausblendet und einfach darauf bedacht ist, verführerisch, hübsch und sexy zu sein.Und genauso fängt er an, sich laziver zu bewegen, lässt seine Hände immer wieder mal über seinen Körper fahren und öffnet schließlich Knopf für Knopf sein Hemd, zeigt immer mehr Haut von seinem Oberkörper. Doch lässt es vorerst noch über seine Schultern hängen. Während sein Hemd offen über seinen Oberkörper hängt, tanzt er vor sich hin, als hätte er das schon immer gemacht. Seine Hände fahren immer wieder über seinen Oberkörper, streichen langsam in Richtung seiner Hose, davor wandern diese jedoch wieder hoch.
Als sein Hemd ihm dann doch zu lästig wird dreht er sich um, lässt sein Kleidungsstück langsam von seinen Schultern rutschen. Stück für Stück wird auch sein Rücken frei, er zeigt mir, dass er gut gebaut ist, scheint auch stolz darauf zu sein.
Ich kann es gut verstehen, sein Oberkörper ist unglaublich attraktiv. Viele würden sagen, dass er kein Gramm sichtbares fett zu viel hat und man gut sehen kann, dass er Andeutungen von Muskeln hat. Ich will es nicht leugnen, aber auch ohne die Andeutungen und wenn er etwas dicklicher wäre, wäre er immernoch attraktiv und hübsch.Ich rede vom inneren, vom Charakter von Jungkook. Er ist ein unglaublich freundlicher Junge und ich bin froh, ihn meinen Seelenverwandten zu nennen.
"Taehyung?", durchbricht mich die Stimme von Jungkook, er sitzt wieder vor seiner Kamera und versucht seinen Oberkörper mit seinen Armen etwas zu bedecken. "Ich traue mich nicht zu mehr...", meint er dann und blickt verlegen weg. "Ist doch nicht schlimm. Du musst dich ja auch zu nichts zwingen", erwidert ich und lächel ihn durch die Kamera an, "Jetzt zieh dir wieder einen Pulli oder ähnliches an. Nicht, dass du noch feierst oder dich erkältest."
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Music ♪Taekook♪
FanfictionEine leise Melody. Es klingt wie leises summen eines Liedes. "Eomma? Hörst du das auch?", fragt ein kleiner Junge und schaut zu seiner Mutter hoch. "Was meinst du denn Taehyung?", fragt die braunhaarige Frau. "Na diese Musik. Eomma", sagt der kleine...