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𝐽 𝑈 𝐿 𝐼 𝐸 𝑇 𝑇 𝐸  𝐵 𝑅 𝑂 𝑊 𝑁

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𝐽 𝑈 𝐿 𝐼 𝐸 𝑇 𝑇 𝐸 𝐵 𝑅 𝑂 𝑊 𝑁

Juliette stieß gegen die Wand und sah auf einen Jungen den sie nicht kannte.
Sie keuchte, schüttelte den Kopf und besah seine etwas größere Erscheinung.
Er hatte dunkles Haar, braune Augen und helle Haut.

Der Junge war zornig.
Erst heute morgen hatte dieses Mädchen ihn blamiert und kurz darauf einen Kaugummi in sein Haar gesetzt.
Er stand an den Treppen - sah die Gestalt, ihr verschwinden, aber nicht das Gesicht.

Doch er war sich sicher das dieses Mädchen die Schuldige war.

Wieder schüttelte Juliette den Kopf.
Sie war verwirrt, von Scham durchzuckt und mehr als nur irritiert.
Dieser Junge hatte sie gegen die Wand und gegen eine Fläche geschubst.
Er stand nah - zu nah und beschuldigte sie dessen etwas getan zu haben das sie nichtmal verstand.

,,Gib's zu, Neuling !" Der Junge zischte und bescherte Juliette eine Gänsehaut.
Sie mochte nicht was geschah.
Sie runzelte die Stirn und betrachtete seinen zornigen Ausdruck.

Plötzlich umgriff er ihren Arm und drückte zu.
Juliette schnappte nach Luft - unterdrückte den sie einhollenden Schock.

,,Lass mich los !" Fauchte sie, erbost.
Sie rüttelte sich - entzog ihm ihren Arm und stieß ihn mit Kraft an seinen Schultern zurück.
Sie verstand nicht was geschah, aber gefallen tat es ihr nicht.

Juliette schnaubte, als es jaulte.
Eine Trillerpfeife umhüllte die Athmosphäre und rief alle beisamen.
,,Alle mal herkommen !" Brüllte eine rauchige Stimme.

Juliette, war darüber mehr als nur erleichtert.
Sie war froh dieser Situation zu entgehen.

,,Das ist noch nicht geklärt !" Zischte der Junge, als seine Gestalt verschwand.
Sein Gesicht war verzogen.
Seine Stirn gerunzelt, seine Augen gekniffen und die Mundwinkel tief verzogen.

Juliette schnappte nach Luft - reagierte aber nicht. Sie konnte nicht wissen was geschah.

Der Trainer und Lehrer mittleren alters teilte mit das sie Basketball spielten und teilte Teams ein. Die Blondine war froh ihren eigenen Namen nicht zu hören und lief zu einer Bank am anderen Ende.

In der Halle stank es nach Schweiß und abgenutzem Gummi. Sie war klein, aber groß genug, um Lia zu winken.
Juliette erblickte Lia - sie saß in der Anderen Ecke und wank ihr, als sie es tat.

Für Juliette, war Basketball kein spannendes Thema. Sie beobachtete das Spiel - lauschte dem anpfeifen, folgte dem Spiel aber nur mit halb geschlossenen Augen.

In Juliette's Kopf war das vorherige Geschehen noch immer tätig.
Sie dachte darüber nach kam aber zu keiner logischen Lösung.

Sie schnaubte, zupfte an den Spitzen ihrer Haare und sah dabei zu, wie Lia den Ball durch das orangene Geflescht warf.
Sie beobachtete ihre Freude und die feiernde Mannschaft und unterdrückte selbst ein zögerliches schmunzeln.

Ein schmunzeln das verging, als sie den Jungen sah, der sie vor einigen Minuten gegen die Wand gestoßen hatte.
Er stand am Rand - sah auf das Feld und beobachtete Lia, mit funkelnden Augen.

Juliette fragte sich ob Lia das Arschloch kannte.
Sie fragte sich wer er war und was für ein Problem er mit ihr hatte.
Sie fragte sich was er klären wollte und unterdrückte das mulmige Gefühl.
Sie wollte nicht gleich am ersten Tag in Probleme geraten.

,,Okay, wir wechseln durch. Hey Neuer ! Los aufs Feld, du kriegt nächste Woche deine Sportkleidung. Larusso, Tompson ihr geht auch rein !" Der Lehrer schrie, piff und Juliette war froh ihm ein weiteres mal entgangen zu sein.

Kenny zögerte.
Schließlich wusste er wer diese Jungs waren und was sie im Bus sagten.
Er fürchtete sie, wollte aber nicht schwächlich wirken.

Juliette sah Kenny und lächelte ihm zu.
Kenny gab das Mut, denn er lief zu den Jungs und versuchte ein lächeln.

Die Blonde beobachtete das Geschehen und lauschte ihren Worten.
,,Na, wen haben wir den da ?" Säustelte ein Lockenkopf, als Kenny sich nervös am Nacken kratzte.

,,Ich denke die Ballerina." Der Junge mit den braunen Haare und dem leichten Griff schmunzelte und warf Kenny den Ball zu.
Juliette erkannte die Spannung und die auf ihnen lastende Ironie.

Ihr wurde mulmig, als man anpfiff und das Spiel begann. Kenny lief fort, entging dem dunkelhaarigen Jungen und dessen Versuche den Ball zu nehmen.
Kenny schubste sich vom Boden, sprang durch die Luft und führte die Kugel durch's Netz.

Juliette lächelte und johlte leise.
Sie mochte den Jungen.

,,Komm schon Larusso ! Lass ihn nicht so durch !" Die Jungs schrien - verägert über Kenny's Erfolg, aber sowohl Juliette, als auch Kenny waren zu stolz, um ihnen Aufmerksamkeit zu schenken.

,,Ich stehe frei !" Schrie der Juliette bedrängende Typ.

Das Mädchen mochte kein Basketball, aber dieses Spiel vermochte sie zu sehen.
Sie beobachtete die Züge und lauschte dem tuscheln.

Ein unbekannter hatte den Ball gab ihn aber an den dunkelhaarigen weiter. Der rannte los - passierte Leute, um ans Netz zu kommen, wurde aber von Kenny gestoppt.
Der Junge sprang - Kenny folgte, stoppte den Ball - lenkte ihn aber in sein Gesicht.

Kenny war erschrocken und sein Gesicht peinlich berührt. Er fühlte sich schuldig. Schließlich war es nicht absichtlich gewesen.

Auch Juliette war erschrocken, aber nicht dazu in der Lage mitzufühlen.
Immerhin hatte er ihr weh getan.

Der getroffene regte sich auf, sprach mit Freunden und sprach zornige Wörter.
Er war wütend und ziemlich betroffen.

Juliette sah Kenny und dessen höfliche Gestalt. Er wollte sich entschuldigen und es wieder gut machen, aber selbst das erboste den Jungen.

,,Sorry Mann, das wollte ich nicht." Murmlete er und empfand dabei ehrliches Leid.
Kenny zuckte, als der Junge näher kam und : ,,Bullshit !", zischte.
Der Junge verzottelte sein Haar und strammte den zornigen Blick.

,,Hey Anthony ! Jetzt komm schon, lass den Neuen mal inruhe und lass uns weiter spielen."
Als Lia dem Gespräch beitrat, war Juliette sich sicher das sie sie kannte.
Sie brummte - schaffte es nicht dem Geschehen zu entgehen.

,,Geht klar Lia." Er gab den Ball an Lia, warf Kenny einen letzten alles und nichts sagenden Blick zu, ehe er kehrt machte und davon trat.
Als die beiden ihr Gespräch weiter entwickelten, wandte Juliette sich ab.
Sie wollte nicht lauschen und Kenny's zufriedenen Ausdruck zu nichte machen.

Juliette war verwirrt.
Sie fragte sich wer Lia war und wer der Junge war. Wieso er so gemein und verbittert war, aber Lia's Wort vernahm.

Für Juliette war die Schule nie ein schönes Thema. Sie durchlebte die Stunden - wartete auf das Schulende und stürmte aus dem Gebäude, als der letzte Gong ertönte.

 Sie durchlebte die Stunden - wartete auf das Schulende und stürmte aus dem Gebäude, als der letzte Gong ertönte

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𝑉𝑜𝑡𝑒𝑡 𝑢𝑛𝑑 𝑘𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡𝑖𝑒𝑟𝑡 𝑔𝑒𝑟𝑛𝑒,
𝑤𝑒𝑛𝑛 𝑒𝑠 𝑒𝑢𝑐ℎ 𝑔𝑒𝑓𝑎̈𝑙𝑙𝑡.
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𝐂𝐎𝐁𝐑𝐀 𝐊𝐀𝐈 - 𝐴𝑆𝑆𝐻𝑂𝐿𝐸Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt