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𝐽 𝑈 𝐿 𝐼 𝐸 𝑇 𝑇 𝐸  𝐵 𝑅 𝑂 𝑊 𝑁

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𝐽 𝑈 𝐿 𝐼 𝐸 𝑇 𝑇 𝐸 𝐵 𝑅 𝑂 𝑊 𝑁

𝐽 𝑈 𝐿 𝐼 𝐸 𝑇 𝑇 𝐸 𝐵 𝑅 𝑂 𝑊 𝑁, war ein sehr unordentlicher Mensch. Ihre Hüllen waren nicht leer und ihre Umgebung ein Abbild ihrer Gedanken. Unordentlich, Chaotich und nicht vorraussehbar.

Juliette stand in ihrem Zimmer - zwischen Blättern, Kartons und aufgehäuften Dingen und betrachtete ihr altes, in Kisten gepacktes Leben.
Sie stapelten sich durch den Raum und belegten ihr neues Leben.

Juliette mochte die Unordung und die Tatsache da es etwas beruighendes hatte.
Die Tatsache, dass es normal war, dass nicht immer alles glatt lief.
Sie beruighte, dass es normal war, dass nicht alles ordentlich blieb, aber das es möglich war wieder aufzuräumen.

Es war das Leben, die Hindernisse, die uns lebenswert machten. Faktoren der Erde, die uns lehrte, aus Fehlern und Komplikationen zu lernen. Auch wenn wir uns manchmal danach sehnten, dass alles perfekt lief, brauchten wir lehren, die uns halfen weiterzumachen.

Gähnend, trat sie zu einem der Kartons, die sie am Ende ihres Bettes aufstapellten.
Sie hob einen von ihnen und warf ihn auf ihr nicht gemachtes Bett.
Die wenig benutzte Menge an Klebstreifen, die sie zum schließen verwand, ermöglichte ein einfaches öffnen.

Der Karton war voll und von alten Dingen besetzt. Juliette erstaarte der Ansicht nach die sich ihr gab.
Ein dunkles, zerknittertes Bild stierrte ihr entgegen.

Sie erinnerte sich an jene Nacht.
An die dunklen Moment, der Geruch von Rosen und dem leichten empfinden ihrer Körper.
Das Bild zeigte zwei Jugendliche, deren verliebte Blicke aus nächster Nähe aufeinnander trafen.

Juliette mochte das Bild, doch die Erinnerung schmerzte. Sie misste ihn und die gemeinsame Zeit, doch sie wagte nicht darum zu weinen und zu trauern.

Sie nahm das Bild und hang es an die Wand über ihrem Bett.
Ein lächeln umspielte ihre Lippen und die Trauer spielte kaum eine Rolle.

Juliette pflegte ihre vergangenen Leben zu vergessen, doch diese Zeit und den ihr sich hingebenden Jungen vermochte sie noch immer zu lieben.

Sie schniefte - unterdrückte ein japsen und warf den Karton zu Boden. Es bollerte und der Inhalt ergoss sich über dem Fußboden.
Die Blonde achtete nicht auf das, was dem Karton angehörte, sondern eilte ihre Zimmertür hinaus und die Treppen hinab.

Ihr Hals brannte und selbst der kleine Einblick einer vergangenenheit schmerzte sie.

Juliette setzte sich in die Küche und nippte an einem Glas Wasser.
Sehnsüchtig, das brennen ihrer Lunge verleugnend.
Sie gurgelte, schwenkte das Wasser und staarte auf die kleine, verzierrte Küche.

Sie war ordentlich, von grauen Farben belegt und von vielen Blumen besetzt.
Auf dem Tisch stand eine Vase mit Orchideen, auf der Fensterbank ein Glas mit kleinen Gänseblümchen und auf der Theke weiße Tulpen.

Die Brown's mochten Blumen.

Das Wohnzimmer, dass man durch den Flur erreichte, war renovierungsreif. Die ältere Brown hatte ein Paar Maler bestellt, um die Wände zu gestalten.
Das Badezimmer direkt danaben, hatte einige Fließen die gebrochen waren und in den anderen Räume überhäuften sich die Kisten.

Juliette zuckte, als ihre Mutter die Küche betrat. Sie lächelte, schmiss sich auf einen der braunen Stühle hinter dem Tresen und griff nach der Vase, um sie am Waschbecken mit neuem Wasser zu füllen.

Ihre braunen Haaren waren hoch gebunden und von Gel bestrichen.
Sie strahlte und die von ihr ausegehende Freude war kaum zu übersehen.

,,Ich habe heute eine alte Freundin getroffen." Die Frau quichte - übertönte das rauschen des Wassers und gab der Orchidde neues Wasser.

,,Wir haben uns ein wenig unterhalten. Über gute, alte Zeiten und sie haben uns zum essen eingeladen."
Juliette nippte an ihrem Glas, lauschte ihrer Mutter und wartete darauf weitere Informationen zu erhalten.
Sie runzelte die Stirn - freute sich aber darüber, das auch ihre Mutter freude empfand.
Schließlich war auch ihr ein jedesmal ein Umzug nicht leicht gefallen.

,,Und du kommst mit !" Sie entfernte die Vase, stellte sie zurück und singsangselte, als sie einer ihrer Stämmen, ein schlecht gewachsenes Blatt entriss.

Die Tochter nickte - nicht im stande zu verneinen und die Mutter gab ein zufrieden schmatzen.

,,Sie haben auch Kinder." Die Frau lächelte.
Sie hoffte sehr, das die Stadt ihrer Tochter recht kam.
Juliette's Mutter lief aus dem Zimmer - rief letzte Worte die sie aber aufgrund ihres klingelnden Handys nicht vernahm.

In der folgenden Zeit machten sich die Brown's fertig. Juliette zog sich um, ihre Mutter machte ihr Haar und ihr Vater knöpfte sein Hemd.
Sie liefen in hecktik, schnappten sich ihre Sachen und stiegen in das Auto, um ihr Treffen zu erreichen.

Juliette wollte nicht mit - sie hatte keine Lust, aber sie ließ sowohl die Fahrt, als auch den Wind an sich vorbei gleiten.
Sie verhaarte in Stille - sah durch die Gegend und wartete, um ein großes, weißes Haus zu erblicken.

Ihre Eltern stiegen aus dem Auto - Juliette folgte. Sie betrachtete die Gegend, die von Menschen belegte Straße und verfolgte die sich öffnende Tür.
Eine Frau trat aus dem Haus und winkte uns zu.
Sie hatte langes, braunes Haar und eine höfliche Ausstrahlung.

Juliettes Eltern liefen hinauf - ihre Mutter sank in eine Umarmung und das Mädchen selbst folgte zögerlich.
Als sie in das Innere des Hauses trat, waren ihre Eltern bereits in einen ihrer Räume vorgedrungen.

Die Gastgeberin lächelte, als laute Stimmen durch die Räume hallten.
Sie sprach mit ihren Eltern - Juliette lauschte ihren Begrüßungen wank den Leuten selbst aber nur einmal kurz zu.

,,Anthony, Samantha !" Die Frau stützte ihre Arme und füllte die Räume mit ihrer lauten Stimme.

Juliette erstaarte, als sie sah wer da die Treppe hinab stieg. Es war der Junge dessen erboste Blicke ihre Gestalt verfolgten und dessen Gestalt sie in der Halle bedrängte.

 Es war der Junge dessen erboste Blicke ihre Gestalt verfolgten und dessen Gestalt sie in der Halle bedrängte

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𝑉𝑜𝑡𝑒𝑡 𝑢𝑛𝑑 𝑘𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡𝑖𝑒𝑟𝑡 𝑔𝑒𝑟𝑛𝑒,
𝑤𝑒𝑛𝑛 𝑒𝑠 𝑒𝑢𝑐ℎ 𝑔𝑒𝑓𝑎̈𝑙𝑙𝑡.
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𝐂𝐎𝐁𝐑𝐀 𝐊𝐀𝐈 - 𝐴𝑆𝑆𝐻𝑂𝐿𝐸Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt