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𝐽 𝑈 𝐿 𝐼 𝐸 𝑇 𝑇 𝐸  𝐵 𝑅 𝑂 𝑊 𝑁

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Als Juliette an diesem Morgen durch die Schulflure lief, lag eine bedrückende Athmosphäre auf den sie umgebenden Geschehen.

Sie zwängte durch die Flure - entging nach schweiß riechenden Körpern und lauschte dem lachen einiger Menschen.
Menschen kicherten, hielten sich die Bäuche und lehnten über ihren eigenen Körpern.

Sie machte sich klein - lief zu ihrem Spind - fragte sich zwar wieso sie lachten wagte aber nicht danach zu fragen.

Die Flure waren heiß und nagten an Juliettes Gestalt. Sie nahm gebrauchte Bücher aus ihrem Spind - knallte die Tür und erschrack, als Kenny vor ihr stand.

Kenny hatte sich durch die Flure geschlichen, war den Lachern mit geducktem Kopf entgangen und trat mit mutigen Schritten zu dem neuen Mädchen.

Juliette lächelte, als sie den Jungen hinter ihrem Spind erkannte.
Sie ignorierte die hallenden Lache, die störisch durch die Wege wehten und packte die Bücher in ihren Rucksak.

,,Sie lachen über mich."
Kenny's Wangen erröteten und seine Augen wurden klein. Er sah zu Boden, schüttelte sich und zog sein altes, vermacktes Handy.

Sein Gegenüber war verwirrt schaute aber auf das was sein Bildschirm gab.
Juliette war gehert, das er es ihr erzählte, aber als sie sah, was unheilvoll geschah, auch zutiefst betroffen.

Sein Bildschirm zeigte ein Video des gestrigen Geschehens.
Den Jungen in seinem Kostüm und die Jungs die sich über sein Erscheinen ergötzten.
Sie waren zynisch - Kenny träge gekehrt.

Er schüttelte den Kopf und entzog ihr die missliche Lage. Sie lauschten der Lache,
den leisen Stimmen und schwiegen, um einannder Worte zu bilden.

,,Lass uns in die Klasse gehen !"
Murmelte Kenny, der die Griffe seines Rucksackes mit Griffen zunichte machte.
Juliette nickte, da sie nicht wusste, was sie sonst hätte tuen können.
Sie erkannte Kenny's Trauer und dessen unverkennbare Lage doch sie war nicht dazu in der Lage dessen unheilvolles Geschehen zu mindern.

Sie liefen durch die Menge - schwiegen in misslicher Akzeptanz und traten kurz darauf in ihr gemeinsames Klassenzimmer.

Es roch nach Deo und schweiß und als sie durch die Tür traten, empfingen sie staarende, sich amüsierende Blicke. Sie schwiegen, doch ihre Blicke schrien von Dingen die sie empfanden.
Ihre verzogenen Blicke, die murmelnden Lippen und die sich verziehenden Mundwinkel.

Juliette konnte nicht reagieren, da hatte Kenny schon Platz genommen. Er setzte sich nach vorn und nahm einen Platz für sich allein.
Sie betrachtete seine Erscheinung, doch als er sowohl ihren Blicken, als auch ihrer leisen Stimme entging, trat sie durch die Klasse und zu einem hinteren Platz.

𝐂𝐎𝐁𝐑𝐀 𝐊𝐀𝐈 - 𝐴𝑆𝑆𝐻𝑂𝐿𝐸Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt