✨𝐅𝐈𝐅𝐓𝐘-𝐓𝐖𝐎✨

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𝖍𝖆𝖗𝖉𝖘𝖍𝖎𝖕𝖘 𝖜𝖆𝖓𝖙 𝖞𝖔𝖚 𝖙𝖔 𝖔𝖛𝖊𝖗𝖈𝖔𝖒𝖊 𝖙𝖍𝖊𝖒 𝖑𝖎𝖐𝖊 𝖘𝖔𝖒𝖊𝖙𝖍𝖎𝖓𝖌 𝖔𝖗 𝖘𝖔𝖒𝖊𝖔𝖓𝖊 𝖞𝖔𝖚 𝖑𝖔𝖘𝖙 𝖆𝖓𝖉 𝖉𝖔𝖓'𝖙 𝖓𝖊𝖊𝖉 𝖆𝖓𝖞𝖒𝖔𝖗𝖊

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𝖍𝖆𝖗𝖉𝖘𝖍𝖎𝖕𝖘 𝖜𝖆𝖓𝖙 𝖞𝖔𝖚 𝖙𝖔 𝖔𝖛𝖊𝖗𝖈𝖔𝖒𝖊 𝖙𝖍𝖊𝖒 𝖑𝖎𝖐𝖊 𝖘𝖔𝖒𝖊𝖙𝖍𝖎𝖓𝖌 𝖔𝖗 𝖘𝖔𝖒𝖊𝖔𝖓𝖊 𝖞𝖔𝖚 𝖑𝖔𝖘𝖙 𝖆𝖓𝖉 𝖉𝖔𝖓'𝖙 𝖓𝖊𝖊𝖉 𝖆𝖓𝖞𝖒𝖔𝖗𝖊

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Wie wild hämmerte ich gegen Jeongguks Tür, während mir Tränen übers Gesicht strömten. Laute Schluchzer entwich meiner Kehle und ließ meine Erscheinung noch erbärmlicher Aussehen als sonst schon. Wieso ich weinte, wusste ich nicht. Immerhin hatte ich Jimin aus eigenem Willen von mir gestoßen, immerhin hat er.. soetwas grausames getan.
Das konnte und wollte ich ihm nicht verzeihen, aber da war dieser kleine Teil in mir, welcher mir genau das Gegenteil bewies.

Es tat weh, es brannte höllisch in meinem Herzen und ich wusste dass Jeongguk der einzige war der mir damit helfen konnte, immerhin waren wir Seelenverwandte. Rein theoretisch gesehen, hätte ich einfach zu Jimin zurückgehen können, aber ich konnte einfach nicht. Auch wenn ich wollte, ich strebte mich mit aller Kraft dagegen. Ich hätte ihm sowas niemals zugetraut. Was hatte ich ihm angetan, dass er mich so dermaßen terrorisieren musste? Er wusste genau wovor ich am meisten Angst hatte und hat es schamlos ausgenutzt!

Schneller als ich reagieren konnte, öffnete sich die Tür und ich fiel fast automatisch auf die starke Brust meines Liebhabers, klammerte mich verzweifelt an seinen warmen Pulli.

„Tae..? Hey.. Komm Mal rein."

Jeongguk war sichtlich überrascht, mich in so einem Zustand vor seiner Tür zu sehen.

Ich nickte und wischte mir die Tränen aus den Augen, als ich mich von ihm löste, um ihn nach drinnen zu begleiten. Jeongguk nahm mir meinen Mantel ab und hing ihn auf, während ich meine Schuhe auszog und sie durch Hausschuhe ersetzte.

Der Jüngere nahm mich bei meiner Hand und führte mich ins Wohnzimmer, wo er sich selbst und mich auf die Couch setzte und mich intensiv ansah.

„Jetzt weiß ich wenigstens wieso ich mich vorhin so komisch gefühlt habe..", murmelte er mit mitfühlenden Stimme.

„Was war denn los? Ich kann deinen Schmerz zwar teilweise spüren, aber leider keine Gedanken lesen. Oder möchtest du zuerst ein bisschen kuscheln?"

Auf seinen Vorschlag zu kuscheln zog ich meine Nase hoch und nickte nur, ehe ich mich in seine Arme lehnte und er mich sanft an sich drückte. Er legte seine Lippen auf meiner Stirn ab und küsste diese, worauf ich mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen konnte. Ich schloss meine Augen für einen Moment und versucht alles andere, außer ihn und mich auszublenden, was ziemlich gut klappte. Währenddessen kraulte seine Hand durch meine Haare, was mich schon wieder aufmunterte. Ich liebte es, wenn er meine Haare anfasste und wenn er sie streichelte.

Eine Weile lagen wir so da und irgendwann, dachte ich, war ich dazu bereit endlich davon zu sprechen.

„Ich.. war ja auf dem Weg nach Hause, Jimin meinte er muss noch länger in der Schule bleiben, weil ein Lehrer ihn sprechen wollte. Aber als ich Zuhause ankam, lag..", ich nahm tief Luft, um meine Gefühle zu kontrollieren, „Da lag eine tote Katze, direkt vor meiner Haustür. Aber sie wurde ermordet Jeongguk, das habe ich gesehen.. Aber dann war da Jimin und lief so schnell zu mir und fragte was los sei."

Ich machte eine kurze Pause, um das selbst alles ein bisschen zu verdauen, was ich im Inbegriff war zu sagen.

„Dann fiel mir so viel auf, ich dachte ich habe den Moment der Erleuchtung.. Immer wenn mir so ein 'Streich' gespielt wurde, war Jimin immer als erstes bei mir, als hätte er alles genauestens beobachtet. Er und du sind die einzigen die über meine Ängste Bescheid wissen, und dann kamen genau diese.. Ich weiß, dass du mir das nie antun würdest, bei Jimin dachte ich das auch aber.. Es passt so gut zusammen. Ich habe ihn also von meinem Grundstück geschmissen und gesagt ich will nicht mehr mit ihm reden oder etwas von ihm hören. Ich hasse ihn so sehr für diese Taten, aber es tut trotzdem so weh alleine daran zu denken was ich getan habe." Ich beendete meine Erzählung, und für einen Moment war es ganz still im Raum, wahrscheinlich musste auch Jeongguk seine Gedanken nun erstmal sortieren.

„Bist.. du dich auch ganz sicher, dass er es war?", fragte er mich vorsichtig und unsicher.

„Nicht zu 100% aber.. Ich wüsste nicht, wer es sonst gewesen sein sollte. Außerdem finde ich, wie gesagt, dass das alles zusammenpasst."

„Mag sein, aber es passt eben nicht zu ihm. Er hat noch nie schlimme Dinge mit Absicht gemacht, wenn er es getan hat.. Warum? Es müsste einen Fatalen Grund dafür haben, aber mir fällt nichts ein was so schlimm sein könnte, um sowas bei ihm auszulösen.."

Ich dachte nach.

Eigentlich hatte er ja nicht unrecht, es passte wirklich nicht zu ihm. Genau das war es, was mich so aus der Bahn warf. Was sollte dies? Was passierte sowas überhaupt?

„Ich möchte ihn aber wirklich für eine Zeit nicht mehr sehen, das war zu viel für mich. Vielleicht nur so für ein paar Tage oder.. Zwei Wochen. Wer weiß, wann oder ob sich das ganze klären wird. Auch wenn ich hoffe, dass er nichts damit zu tun hat.", sprach ich und spielte mit dem Saum von Jeongguks Pulli.

„Verstehe ich."

„Ich habe trotzdem ein ungutes Gefühl, ich denke es wäre nicht gut, wenn ich in nächster Zeit in seiner Nähe bin oder was mit ihm zu tun habe."

Jeongguk rutschte unter mir weiter rauf um eine gemütlichere Position zu finden.

„Wenn du das als richtig empfindest, tu das. Aber sprich dich irgendwann, am besten bald, mit Jimin aus. Selbst ich spüre diese Anspannung zwischen euch, komischerweise. Außerdem standet ihr euch immer so nahe. Sprecht euch aus und schafft es aus der Welt, immerhin weiß man nie welche Überraschungen vor unserer Tür warten. Am Ende hindert euch irgendetwas daran." Während mein Freund dies sagte, kraulte er mit seinen Fingern meine Kopfhaut, was mich beruhigt die Augen schließen ließ. Ich liebte es wenn er das tat.

Zustimmend murrte ich, denn auch wenn ich gerade überhaupt keine Lust hatte auch nur in Jimin's Gesicht zu blicken, war mir klar, dass es sein musste. Ich mochte es nicht so lange auf jemanden böse zu sein, vor allem wenn mir diese Person besonders nahe stand. Ich schenkte ihm sogar einen Kuss, auch wenn ich nicht wusste wieso, aber ich tat es. Also musste er mir sehr viel bedeuten.
Ich hasste es Dinge zu bereuen, die ich nicht getan habe. Um das zu vermeiden musste ich mich eben überwinden, um mit ihm zu sprechen.

Denn, vielleicht konnte ich diese Situation noch retten.

𝐍𝐈𝐆𝐇𝐓𝐌𝐀𝐑𝐄 ᵛᵐⁱⁿᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt