✨𝐅𝐈𝐅𝐓𝐘-𝐄𝐈𝐆𝐇𝐓✨

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𝖊𝖝𝖍𝖆𝖚𝖘𝖙𝖊𝖉 𝖇𝖞 𝖆𝖑𝖑 𝖙𝖍𝖊 𝖉𝖎𝖋𝖋𝖊𝖗𝖊𝖓𝖙 𝖈𝖍𝖆𝖔𝖘

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𝖊𝖝𝖍𝖆𝖚𝖘𝖙𝖊𝖉 𝖇𝖞 𝖆𝖑𝖑 𝖙𝖍𝖊 𝖉𝖎𝖋𝖋𝖊𝖗𝖊𝖓𝖙 𝖈𝖍𝖆𝖔𝖘

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Erzähler

„W-was meinen Sie?“, stammelte Taehyung beunruhigt. Gerade hatte er sich endlich beruhigt, dann rollte eine erneute Welle der Panik über ihn, nur fühlte sich diese für ihn viel stärker und immenser an als vorher.

Alle standen auf und näherten sich dem Arzt, welcher nun neue Informationen über den gesundheitlichen Stand Jimins lieferte.

Wie schon so oft, seufzte er bevor er anfing mit der Sprache rauszurücken.

„Die abgebrochene Rippe, von der ich letztens sprach, hat sein Herz fast erstochen. Aber ungeschoren ist es nicht. Es hat einen kleinen Kratzer, welcher leider Bakterien Einlass gewährte. Im Moment leidet er unter einer infektiösen Endokarditis. Die Herzinnenhaut hat sich durch den Kratzer relativ schnell entzündet und dadurch schädigen sie die Herzklappen immens. Normalerweise passiert sowas nicht oft durch eine abgebrochene Rippe, aber das ist leider passiert. Eigentlich hätten wir keine Probleme gehabt die Bakterien zu entfernen, jedoch sind uns dabei weitere Kratzer aufgefallen. Einige größer und gefährlicher als andere. Wie es aussieht, brauchen wir länger als gedacht. Aber zu lange können wir seinen Brustraum nicht offen lassen, deswegen bitte ich Sie Ruhe zu bewahren. Wir versuchen schnell und präzise zu arbeiten. Entschuldigt mich, ich muss wieder in den OP.“

Schon war er weg.

Erstarrt starrten ihm alle hinterher, nicht dazu fähig etwas zu sagen noch sich zu bewegen.
War das gerade tatsächlich passiert?

Eine Weile herrschte die unangenehmste Totenstille, bis Seokjin sich vor Schock hinhockte.

„Scheiße“, fluchte er verzweifelt und vergrub sein Gesicht in seine Hände. Seine Sorge um seinen jüngeren Freund brachte ihn innerlich zum durchdrehen. Er war kurz davor irgendetwas durch den Raum zu werfen und einfach auf Frust zu schreien, hätten sich nicht zwei starke Arme um seinen Körper geschlungen.
Namjoon.
Eng hielt er ihn an sich gepresst, versuchte ihn mit seinem Tun zu beruhigen, was sogar klappte. Seokjins Mundwinkel zuckten kurz nach oben, denn der jüngere wusste einfach immer wie er ihn wieder zähmen konnte, aber ein Lächeln fand sich keinesfalls auf den vollen Lippen Seokjins. Er war mental nicht in der Lage auch nur einen positiven Gedanken zu fassen, zu sehr vergrub er sich in diesem Loch, Namens Verzweiflung.

Er verstand es nicht.
Jimin war so ein toller Mensch, er verdiente stets das Beste vom besten. Er tat alles um jemanden glücklich zu machen, vor allem wenn es um seine Freunde und Seelenverwandten ging. Egal bei was, er wollte stets helfen und gab immer sein bestes. Er gab jedem das Beste von ihm und verdiente ohne Ausnahme immer das Beste von anderen. Jimin war ein Engel. Engel verdienten so etwas grausames keinesfalls. Man sollte ihnen die Welt vor Füßen legen und sie mit Liebe überhäufen. Jedoch bekam Jimin oft genau das Gegenteil. Wo es gute Dinge gab, gab es doppelt so viele negative Sachen. Dennoch sah er immer das positive in allem und jedem. Wie konnte das ausgerechnet diesem Engel passieren?
Seokjin verstand es einfach nicht.

„Bleib hier bei mir und lass dich nicht von deinen Emotionen leiten, Petal. Mach es dir nicht immer selbst so schwer, ich bin hier. Ich bin immer hier, also komm auch zu mir wenn du eine Stütze brauchst.“ Namjoons tiefe Stimme zähmte Seokjins inneres Biest jedes Mal aufs neue und beruhigte es mit jedem Wort welches seinen Mund verließ.

„Du kennst Jimin doch. Er gibt nicht so schnell auf, also mach dir nicht so große Sorgen. Ihn hält so viel hier, eingeschlossen dich. Er würde dich niemals verlassen. Er würde uns niemals so traurig machen, das weiß ich, das weißt du, das wissen wir alle. Hab Vertrauen in ihm, ja?“

Seokjin brummte zustimmend und legnter sich weiter in die herzliche Umarmung.

In ihren beiden Augen schimmerten frische Tränen, jedoch waren sie noch nicht bereit zu fallen. Stattdessen hielten sie sich in ihrem Gefängnis, die Augen, gefangen, bis sie zum Ausbruch gezwungen werden.
Jedoch hofften sie beide, dass es nicht so kommen wird.
Vor allem, wenn es Tränen der Trauer waren.

Taehyung und Jeongguk waren völlig in sich gekehrt, saßen nebeneinanzudn starrten beide auf einem bestimmten Punkt an der Wand. Wenn sie nun jemand dabei stören würde, bräche ein Vulkan aus negativen gemischten Gefühlen aus ihnen aus.

Traurig betrachtete Hoseok die zwei. Sie wirkten wie paralysiert.

Er wusste nicht ob er etwas sagen oder Unternehmen sollte, bis er ein tippen an seinem Oberarm verspürte und sich fragend zu diesem umdrehte.
Hwajin stand unschlüssig vor ihm, bat den älteren sich neben ihm zu setzen. Hoseok ging dieser bitte konfus nach, musterte den Weißhaarigen fordernd.

Mit leider Stimme begann er wie eine scheue Katze zu sprechen.
„Hyung.. Was ist wenn.. Joonsung und Mingguk dahinter stecken?“

Überrascht weitete Hoseok seine Augen und öffnete seinen Mund einen Spalt.

„Wie- Wie kommst du denn darauf?“, stellte er eine Gegenfrage.

„Ich weiß es nicht um ehrlich zu sein.. Ich will die ganze Zeit über nur wissen, wer ihm so etwas schreckliches antut. Ich- ich bin verzweifelt und weiß nicht mehr wohin mit meinen Gedanken. Die beiden sind die einzigen die mir seit dem Unfall ständig im Kopf herumgeistern.“

„Gibt es dafür einen bestimmten Grund?“

„Naja, Die beiden haben sich einen Spaß daraus gemacht ihn zu ärgern, aber Jimin ist nie wirklich darauf eingegangen, war manchmal eher genervt. Ich war selbst Mal mit ihnen.. 'befreundet' “, Hwajin hob seine Finger um Gänsefüßchen zu imitieren, „Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich ihnen soetwas überhaupt zutrauen würde. Sie haben sich Mal vorgenommen Jimin zu vergewaltigen, während er diese.. Hitzeperiode hatte?“

Hoseoks Mund bildete erleuchtend ein 'o', aber im selben Moment verzog er sein Gesicht vor Graus. Er wollte nicht wahrhaben, wie schlimm so etwas für Jimin gewesen wäre, da er selbst aus eigenen Erfahrungen wusste, wie anstrengend diese Hitzeperioden waren. Eine Vergewaltigung zu verarbeiten benötigt viel Zeit und meist auch einen Psychiater.

„Sie ärgern ihn auch oft über Twitter, hast du glaub ich eh ein paar Mal mitbekommen.“

Der Ältere nickt.
„Ah diese kleine Bengel? Wie kann man nur so ekelhaft sein.. Ich verliere jeden Tag aufs neue meinen Glauben an die Menschheit.“ Er seufzte.

„Wir werden deiner Theorie nachgehen nachdem Jimin hier raus ist, okay?“

Hwajin musterte ihn mit einem undefinierbaren Blick.

„Ach komm schon, sieh mich nicht so an. Er wird es schon schaffen, glaub mir Hwajinnie.“

ㅇㅇㅇ
ICH BIN MÜÜÜÜÜDEEE

𝐍𝐈𝐆𝐇𝐓𝐌𝐀𝐑𝐄 ᵛᵐⁱⁿᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt