10. Kapitel

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Bild von Aden

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Adens Sicht

Wir betraten das Krankenzimmer von Amanda. Und eine einzige Frage ging mir die ganze Zeit nicht aus dem Kopf: Wieso bin ich eigentlich hier, um die irre zu Besuchen ? Das hat sie sich nicht verdient. Sie nimmt noch nicht mal meine Entschuldigung an, ich meine für wen hält sie Madame Clarke eigentlich ? Was mir Sorgen bereitet ist die Tatsache, dass die Schule unseren Eltern den Vorfall melden, Unfall hin oder her.

Ich seufzte. Meine Mutter wird mich in Flammen werfen. Und der Grund dafür ist nicht Amanda selbst, sonder das meine Mutter mit ihrer Mutter gut befreundet ist.

„Ist was, Aden ?", fragt Daimon.

„Nein, was soll schon sein ?"

Außer das ich ein einen Kopf kürzer gemacht werde.

Amanda war schon angezogen und machte sich bereit das Zimmer zu verlassen, aber Daimon musste sie aufhalten. Kann er nicht einmal eine Sache so lassen, wie sie ist ? Nein, kann er nicht, es ist immerhin Daimon O'Conner, der ein zu großes Herz für jeden hat.

„Amanda !! Was machst du da ? Du sollst im Bett bleiben und dich ausruhen und nicht Versuchen aus deinem Zimmer gehen zu wollen. Muss man dich immer zu etwas zwingen ?"

„Mir geht es gut. Und ich kann mich auch in meinem Zimmer ausruhen, also würdest ihr mir bitte den Weg frei machen, damit ich das in die tat Umsetzen kann ?"

„Nein, können wir nicht. Leg dich wieder in das Bett. Ich rufe die Krankenschwester, damit sie den Arzt holt und dann gucken wir, ob du raus darfst oder nicht."

„Daimon, mir geht es gut. Ich könnte Saltos schlagen, wenn ich wollte, wozu brauche ich dann einen Arzt. Eine Nacht reicht und die Neue hat mich doch geheilt. Also hatte ich praktisch keine Verletzung mehr."

Das Gerede, der beiden, ging weiter aber ich schenkte ihnen keine Beachtung.

Ich sah mich im Zimmer um und mein Blick blieb bei Reeva hängen. Sie hatte ein kleines lächeln im Gesicht, wahrscheinlich amüsiert sie die Szene der beiden. Davon wird sie im lauf der Zeit mehr zu Gesicht bekommen. Da hatte ich schon ein Grinsen im Gesicht.

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Amanda wurde am Ende doch von dem Arzt entlassen und war in ihrem Zimmer mit Reeva und Damion. Und ich war in meinem Zimmer und lag auf dem Bett und spielte neben bei mit dem Feuer, das aus meinen Fingerspitze kam. Das Feuer fasziniert mich, das ich meinen Blick kaum von der Flamme nehmen möchte. Die wärme, die durch meinen Körper geht, wenn nicht mein Element einsetzt, erwärmt meinen ganzen Körper. Jeder der mich schon mal berührt hat oder in der nähe von mir war weiß das eine Wärme ausgeht, die einen oft beruhigt.

Meine Eltern beherrschen beide das Feuer. Das Feuer hat mich als kleine Jungen schon in seinen Bann gezogen und ich war froh, dass es auch mein Element geworden ist. Ich kommt nicht sicher gehen, was mein Element wird. Weil meine Großmutter ein anders Element hatte als der Rest der Familie. Darum war meine Freude über das Element riesig. Ich wurde bei meinen Gedanken durch das Klingen von meinem Handy gestört. Wer hat den Nerv mich um 20.45 Uhr zu nerven ?

„Hallo?"

„Endlich hast du dich mal entschieden an dein Telefon zu gehen ! Wieso ignorierst du meine Anrufe ? Ich bin deine Mutter Aden.", tadelt mich meine Mutter. Wann hatte sie mich denn angerufen. Ich hätte es doch mitbekommen. Aber so ist nun mal Mom.

„Tut mir leid Mom, ich hatte Schulaufgaben gemacht gehabt und deswegen mein Handy Lautlos gestellt.", log ich sie an. Man sollte nie Versuch meine Mutter auf einen Fehlen aufmerksam machen, wenn er nicht lebensbedrohlich ist, sonst weist sie einen zu recht. Also ist eine kleine Lüge wohl kein Drama, weil sie immer Recht hat.

„Mein fleißiger Sohn immer nur am Lernen. Aden ?"

„Ja, Mom ?"

„Wen willst du auf den Arm nehmen ? Ich bin deine Mutter und weiß am Besten, dass du nie freiwillig einen Finger für die Schule krumm machen würdest, also wieso versuchst du mich anzulügen ? Ich habe dich nicht so erzogen."

„Tut mir leid Mom."

Ich hörte sie am anderen Ende tief ein und aus Atmen, das heißt nichts gutes.

„Also gut. Der Grund, weshalb ich dich beim Nichts Tun störe, ist Amanda. Wie kannst du sie nur mit einem Feuerball bewerfen ? Was ist in dich geraten ? Weißt du was alles hätte schief gehen können, nein das weißt du nicht. Sie beherrscht das Element Eis und Wasser, da kannst du sie nicht mit einem Feuerball bewerfen, außer du wolltest sie umbringen. Wieso hast du das getan Aden ?" , redete sie sich in rage. Sie ist ziemlich wütend auf mich, aber das ist verständlich.

Im Training ist es einem nicht erlaubt seine Gegenüber mit etwas das er nicht kennt zu verletzen, denn er kann das nicht kommen sehen. Feuerbällen und der ganze andere Kram dürfen wir in einem bestimmt Fach ausüben und in dieser Klasse sind nur die mit dem selben Element, da kann nichts passieren da man fast alles kommen sieht und sich wehren kann. Ein Feuerball kann einem der das Element Feuer besitzt nicht so stark verletzen, wie einem der eine anderes Element hat.

„Ähm...Mom ich weiß es wirklich nicht. Den ganzen Tag hatte sie mich genervt und du kennst sie doch. Sie treibt einem zur Weißglut. Es tut mir wirklich leid was passiert ist. Ich verspreche dir, das wird nie wieder passieren. Sei aber nicht wütend oder enttäuscht, denn es war eine Absicht von mir sie so zu verletzen."

„Aden...was willst du von mir hören ? Du hast sie vorsätzlich angegriffen. Du kannst froh darüber sein, das sie keine Schweren Verletzungen davon getragen hat. Ich muss erstmal mit deinem Vater klären, was wir machen werden. Wir hören uns. Und ich würde mich darüber freuen, wenn du wirklich dich hinsetzt und lernst, würde dir nicht schaden. Gute Nacht mein Großer."

„In Ordnung. Nacht."

Ich guckt die Wand eine ganze Zeit lang an und dachte an nichts. An gar Nichts. Bis Daimon in das Zimmer gekommen ist.

„Was ist, denn mit dir los ?"

„Meine Mutter hat angerufen..."

„Echt ? Wie geht es Ms. Hamilton gut oder ? Hat sie nach mir gefragt ?", fragt er aufgeregt nach.

„Nein, hat sie nicht. Sie ist wütend auf mich wegen der Sache mit Amanda. Und ich kann es ihr nicht verübeln."

„Oh, da ist wohl deine Mutter ziemlich wütend. Aber mach dir nichts daraus. Amanda geht es dank Reeva besser, also kann deine Mutter nicht wütend auf dich sein. Wenn noch nicht mal Amandas Mutter wütend auf dich ist."

Ich sah ihn an, wie er sich auf sein Bett schmiss an die Decke starrt.

Wie Amandas Mutter sein nicht wütend auf mich, ich habe doch ihre Tochter verletzt. Ich versteh das nicht.

„Daimon, was meinst du, damit das ihr Mutter nicht wütend auf mich ist ?", hinterfragte ich.

„Ihr Mutter hatte angerufen und zu ihr wohl gesagt gehabt, das sie selbst daran schuld ist, dass du sie abgeworfen hast. Aber ich weiß nicht genau was Ms. Clarke gesagt hat, also frag Amanda am besten."

„Okay..."

Ms. Clarke mochte mich schon immer, das wird wohl auch der Grund sein, warum sie in mir keine schuld sieht. Denn ich bin der kleine liebe Junge den sie schon immer recht gegeben hat. Und genau das denkt meine Mutter in Amanda, weshalb ich auch den ganzen ärger von ihr bekomme.

„Aden ich geh dann mal schlafen, war ein anstrengender Tag für mich. Erst das mit der Rektoren und dann das mit Amanda. Ich brauch dringend Schlaf, also bitte Weck mich morgen früh nicht auf. Danke."

Ich nickte in seine Richtung als Zeichen dafür, das ich das verstanden habe. Keine Wunder das er bei der Rektoren war, das passiert wenn man die Ersten Stunden ausschlafen möchte. Selbst schuld O'Conner.

Ich machte es mir in meinem Bett bequem und wartete auf den Schlaf, der bald eintraf.

The Mystery Of The CastleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt