6. Kapitel

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Reevas Sicht

Ich blickte durch das offene Tor und sah in eine Riesige Halle. Eigentlich wirkt sie wie eine ganz normale Sporthalle nur in vielfacher Größe mit der Ausnahme, das die gesamten Wände mit Porträts verziert sind , die Personen sehen alle sehr edel und stolz aus in ihren Uniformen, viele von ihnen trugen noch verschiedenen Waffen mit sich ,welche sie nur noch gefährlicher Wirken ließen und die Angst breitete sich immer weiter in mir aus, als dann auch noch ein Mann auf uns zu trat. Er war sehr groß und breit gebaut, hatte dunkel blonde Haare und ein wirklich markantes und männliches Gesicht fast so wie eine Person aus dem Porträt, als er vor mir stehen blieb, merkt man erst was für eine Aura er ausstrahlt seine Augen durchbohrten mich und ich dachte mir für ein kurzen Augenblick, das er meine Gedanken lesen könnte und nur eine falsche Bewegung mich meinen Kopf kosten könnte . Er begrüßte uns und stellte sich mir als Coach Collins vor. Danach bat er mich mit ihm in die Halle zu gehen. Ok Reeva bleib ruhig ich bin fest davon überzeugt das es sich hier immer noch um ein Missverständnis handelt.Mit zittrigen Beinen folgte ich ihm und verabschiedete mich von der Direktorin. Wir nährten uns immer weiter Stimmen zuordnen konnte ich sie aber nicht, da der Coach mir den Blick versperrte. Mein Herz schlug immer schneller und als er stehen blieb ist es mir sogar fast in die Hose gerutscht, er ging zu Seite, sodass ich in drei verschieden blickende Schüler sah zu meiner Überraschung war meine Mitbewohnerin auch da, die mich mit einem Killerblick anschaute. Naa toll ausgerechnet sie. Ich ignorierte meine unterbewusste Stimme und blickte in ein anderes Gesicht, es war der Junge der mir heute geholfen hatte er lächelte mich an dann widmete ich meine Aufmerksamkeit dem Dritten eher desinteressiertem Gesicht das mir fremd war. Als plötzlich Daimon auf mich zeigte und schrie "Dich kenn ich doch! Reeevaaaaa!!“,trällerte er glücklich .Der Typ ist echt seltsam, der kennt dich nur fünf Minuten und macht so ein Aufstand. Nervte mich meine innere Stimme wieder der Coach ergriff dann das Wort "Also, das hier ist Reeva Silver sie wird ab jetzt mit uns trainieren aber heute wird sie erst mal nur zu schauen. Seid nett zu ihr. Und Reeva ich rate dir eins halt dich lieber nicht in der Nähe von Amanda und Aden auf das gibt bloß eine Explosion, wenn die beiden in einem Raum sind kann ich für nichts garantieren", stellte er mich vor und warnte  mich zu gleich.

Jedoch schien Amanda nicht so zufrieden damit zu sein, dass ich jetzt mit trainieren muss, denn kurz darauf zeigte sie auf mich und keifte den Trainer an „Wieso um Himmels willen Coach, macht die da bei unserem Training mit ." Tzz bin auch nicht unbedingt scharf drauf bin mit dir zu trainieren, Zicke. Meldete sich meine innere Stimme. Daraufhin der Coach mit einer festen Stimme antwortet: „Das hat dich nicht zu interessieren Clark also RUHE! Und jetzt fangt gefälligst an zu trainieren." Das letztere ging jedoch an alle, weshalb sich alle in Bewegung setzten und Amanda mir noch einen wütenden Blick zu warf, während sie an mir vorbei ging. Ich seufzte. Naa toll, was jetzt dachte ich mir. Ich sah eine Bank und machte mich auf den Weg dorthin und setzte mich hin und sah zu was die Schüler machten. Sie stellten sich jeweils einzeln gegenüber und fingen plötzlich an sich gegenseitig anzugreifen, meine Augen weiteten sich auf und ich hatte nur noch den Drang abzuhauen meine Mitbewohnerin fing an den fremden Jungen mit Eiszapfen zu bewerfen und er daraufhin mit Feuerbällen zurück schlägt. Mein Herz schlug immer schneller und mein ganzer Körper fing an zu zittern. Ich klammerte mich an die Bank fest. Unglaublich wieso können die sowas. Mein Herz blieb abrupt stehen, als der Junge sie mit einem Riesen Feuerball bewarf und sie gegen die Wand flog, alle stellten sofort den Kampf ein und liefen zu ihr rüber nur ich konnte mich nicht bewegen. Daimon half ihr hoch und sie konnte sich Anscheint noch bewegen, das ist wirklich umfassbar wie stark sie war und sich bei so einem Angriff noch auf ihren Beinen halten konnte, aber ihre Stärke hielt nicht lange an ,denn im nächsten Augenblick wurde sie ohnmächtig alle versammelten sich um sie. Und mein Körper schien sich von allein zu bewegen ich nährte mich ihr immer weiter ,sie hatten ein Kreis um sie gebildet und versuchten sie irgendwie auf zu wecken, als der Trainer dann endlich dem Jungen, der sie abgeworfen hatte, befahl Hilfe aus der Krankenstation zu holen wollte er sich gerade auf dem Weg machen als ich Warte schrie ich setze mich zu ihr runter und hoffte das es klappt. Ich fing an über ihre Wunde zu streichen und  schloss die Augen ich weiß nicht warum ich das tue sie werden mich doch nur wieder als Freak abstempeln und mich wie ein Monster behandeln, wie eine Aussätzige, das nicht dazu gehört aber ehe ich mich versah fing es unter meiner Hand an auf zu leuchten und Funken sprühten in alle Richtungen. Ich öffnete die Augen und sah wie ihre Wunde so langsam verblasste ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht, was aber kurz darauf verschwand als die Wunde vollkommen geheilt war und mir wieder bewusst wurde das ich ihnen gerade gezeigt habe was ich niemanden zeigen wollte. Angst bereitet sich erneut in mir aus und ich wollte nur weg ich blickte hoch und sah in verwirrte Blicke und ehe sie was sagen konnten, lief ich davon ich konnte nicht einfach wieder als irgendein Mutant abgestempelt werden. Ich lief einfach weg, ohne zu wissen, wohin und merkte auch wie mir die Tränen runter rangen.

The Mystery Of The CastleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt