3.Kapitel

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Reevas Sicht

Total überumpelt und verwirrt steh ich jetzt hier mitten im Hof und fühl mich wie bestellt und nicht abgeholt . Na super soviel zum ersten Eindruck was soll ich jetzt machen, am besten ich geh einfach zurück in das Wohnheim bevor mich noch jemand anspricht .Sie dich doch mal an du machst dir schon ins Hemd, wenn du nur daran denkst das dich eventuell jemand ansprechen könnte du wirst es hier nicht mal eine Woche aushalten, hörte ich meine zynische und rechtharberische Stimme zu mir sagen und sie hat sogar Recht, sodass ich nicht mal in der Lage bin ihr zu wiedersprechen und da fühlt man sich geich noch um ein gutes Stück erbärmlicher. Auf dem Weg zurück ließ ich mein Blick zum erstenmal wirklich über das Gelände schweifen und es ist unglaublich es hat was majestätisches, es wirkt alles so mystisch, als wäre man in einer anderen Welt jedes Gebäude ist einzigartig und man glaubt das es sowas nirgendswo anders auf der Welt gibt, aber an einem Gebäude blieb mein Blick hängen, es zog mich irgendwie an kein wunder, das ist auch die Bibliothek, Bücher ziehen jeden Bücherwurm an, da bist du keine Ausnahme, meldete sich meine unterbeswusste Stimme wieder zu Wort, bedauerlicherweise hatte sie wieder Recht und ich wage mich ein Blick hineinzuwerfen. Mir stockte der Atem, sie war riesig und die menge an Büchern war überragend ,es war wie im Paradies. Ja ein Paradies für Nerds hallehjulia, meine unterbewusste Stimme schaffte es wieder einmal mich runterzuziehen. Mir fiel auf das niemand anderes als ich hier zu sein scheint, auch auf dem Gelände war niemand zu sehen seltsam. Ich ging noch weiter in die Bibliothek hinein und schnappte mir gerade ein Buch aus einem der Regale als mich jemand anspricht :"Hast du ein Glück, dass Buch such ich schon seit Wochen." Ich schaute hinter mich ,um die Stimme jemanden zu zuordnen und erblickte ein Jungen, er war mindestens ein Kopf größer als ich und hatte braune Haare und ebenso braune Augen. Nach dem ich ihn lange angestarrt hatte ergriff er wieder das Wort : "Ich bin Tyler. ", stellte er sich vor und streckte mir seine Hand entgegen, starr ihn ruhig weiter an so macht man sich Freunde. Jetzt sag doch schon was! , befahl mir meine unterbewusste Stimme ein wenig schüchtern und peinlich berührt reichte ich ihm ebenfalls meine Hand und stellte mich vor "Bist du neu hier ?", fragte er, mich ich nickte nur etwas eingeschüchtert er lachte auf "Du redest wohl nicht viel schon gut ist nicht schlimm ich eigentlich auch nicht. " Toll jetzt bist du schon für zwei Schüler ein Freak. Ich ließ mein Blick senken und sah das ich immer noch das Buch in der Hand halte, weswegen er mich überhaupt angesprochen hatte ich streckte ihm das Buch entgegen "Ich brauch es nicht ich hatte es einfach nur anschauen wollen du kannst es gerne haben.", sagte ich ihm lächelnd er nahm es in die Hand und bedankte sich "Liest du gerne ?" , fragt er mich daraufhin. Nein! Nein ist die Antwort hörst du Nein! " In Büchern kann man sich leicht verlieren und Dinge sind möglich, die wir hier in der realen Welt nur in unseren Träumen sehen und miterleben können ." , antwortet ich ihm ehrlich. Super wenn es so weiter geht kannst du dir gleich Loser auf die Stirn tätowieren lassen. Das wars mit meiner Hilfe ich halte mich jetzt zurück.Viel Glück noch, verabschiedet sich meine unterbeswusste Stimme ich bin so uncool das ich sogar selber vor mir abhaue."Ich hätte nicht gedacht das noch jemand so fühlt, es ist erfrischend so jemanden wie dich kennen zu lernen." Wasssss??? meldete sich meine besserewisserische Stimme zurück hahh und wie cool bin ich jetzt für dich? , neckte ich meine Stimme so cool wie jemand sein kann, der seiner unterbewussten Stimme fragt wie cool man eigentlich ist und jetzt vermassel es nicht sag was ! "Hat mich auch gefreut dich getroffen zu haben aber ich sollte jetzt besser gehen vielleicht laufen wir uns mal wieder über den Weg und viel Spaß beim lesen.", verabschiedete ich mich und winkte ihm noch schüchtern zum Abschied zu. Ich machte mich mit schnellen Schritten auf dem Weg zurück in das Wohnheim und hoffte das meine Mitbewohnerin noch nicht da war und meine Gebete wurden anscheinend erhört ,weshalb ich in Ruhe und vorallem allein mein Koffer auspacken konnte und sogar noch Zeit hatte mein Buch weiterzulesen. Kurz nach 20:00 Uhr kam auch schon meine Mitbewohnerin wieder ich grüßte sie ,jedoch schien sie das wohl nicht zu intressieren,weshalb sie sich auf ihr Bett legte und Musik hörte, ich machte mich daraufhin bettfertig und legte mich schlafen in gedanke an den morgigen Tag schlief ich ein.

The Mystery Of The CastleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt