Es wurde langsam Abend und es waren nur noch wenige Menschen auf der Straße also beschloss ich zurück zur Bäckerei zu gehen und zu fragen, ob sie dort meinen Schal gefunden hätten. Ich nahm meine Tasche und zählte das Geld welches mehr war, als ich erwartet hätte. Ich packte meine Decke in die Tasche und ging los ich versuchte heute einen neuen Weg aus damit ich mich hier etwas besser zurechtfand, falls ich den anderen Weg mal nicht gehen kann. Ich lief also los immer mit der Sonne im Rücken da irgendwo in der richtig die Bäckerei sein müsste.
Nachdem ich mich ein paar Mal verlaufen habe, fand ich sie. Sie sah aus als würde sie bald schließen also beeilte ich mich dort reinzukommen. Gerade als ich eintrat, kam gerade eine Bäckerin von hinten an die Theke.
Ich: „Hallo wissen sie ob hier heute ein Schal abgegeben wurde?"
Die Bäckerin: „Nein Tut mir Leid hier wurde leider nichts abgegeben."
Ich: „Ok schade. Trotzdem danke. Schönen Feierabend."
Die Bäckerin: „Danke. Schönen Tag noch."
Ich war traurig da er noch in einem guten Zustand war und ich mir jetzt einen neuen besorgen müsste wen er nicht wieder auftaucht. Allerdings hatte ich noch eine Hoffnung. Der Platz unter der Brücke, wo ich auch letzte Nacht geschlafen hatte.
Ich ging also los zur Brücke. Ich musste nicht weit laufen so dass ich nach 5 Minuten dort ankam. Als erstes schaute ich dort, wo ich geschlafen hatte, doch dort fand ich nichts mehr danach ging ich vor die Brücke und schaute ob er vielleicht vom Wind weggeweht wurde, aber auch da fand ich nichts. Ich lief jetzt schon zum dritten Mal um die Brücke und fand immer noch nichts und langsam gab ich die Hoffnung auf ihn wieder zu finden und musste wohl erst mal damit klarkommen, bis ich einen neuen Schal kaufen konnte. Da es schon spät war ging ich wieder unter die Brücke und schlief dort noch ein zweites Mal ein.
Ich saß auf der Straße und sammelte Geld, um mir einen neuen Schal zu kaufen es war abends und ich war müde. Ich nahm meinen Becher mit dem Geld packte es in meine Tasche und ich legte mich hin da ich sehr geschafft war und schloss kurz die Augen. Nach kurzer Zeit hörte ich mehrere Stimmen vor mir ich tat weiter so als würde ich schlafen, um herauszufinden warum sie da waren, leider verstand ich aber nur Bruchteile. Nachkurzer Zeit hielt ich es nicht mehr aus und öffnete die Augen was sich als großer Fehler herausstellte, denn ich sah in die Augen von zwei Polizisten. Ich bekam sofort Panik und setzte mich schnell auf. Ich war aufgeschmissen und hatte keine Ahnung was ich machen sollte. Sollte ich wegrennen oder so tun, als ob ich sie nicht verstehen könnte? Sollte ich so tun als würde ich in Ohnmacht fallen? Nein das wäre dumm sie würden mich dann nur ins Krankenhaus bringen und mich erst wieder rauslassen, wenn sie entweder meine Eltern gefunden hätten oder sie würden mich direkt in ein Kinderheim bringen.
Ich schlug meine Augen auf und stieß mir an der Brücke den Kopf. Ich hatte vergessen das ich unter einer Brücke lag, die nicht besonders hoch war. Ich rieb mir den Kopf da kommt bestimmt eine große Beule auf meine Stirn. Aber egal ändern kann man das jetzt auch nicht mehr, aber was ich ändern kann ist, dass so eine Situation niemals eintritt und dass in dem ich mir einen Fluchtplan überlege.
Dafür war es aber noch viel zu früh, weshalb ich mich noch einmal hinlegte, und versuchte wieder einzuschlafen. Es war zwar nicht leicht, weil meine Gedanken so verrückt spielten aber nach etwas Längerer Zeit funktionierte es dann doch.
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Neues Leben
FanfictionYella ist ein perfektes Mädchen in einer Perfekten Familie, welches frisch 12 Jahre alt ist. So scheint es zumindest von außen. Eigentlich gewinnt und verliert sie so wie jede andere auch. Nur das sie noch nie wie jedes andere Mädchen war und sein...