Die beste Autofahrt meines Lebens

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Als wir im Auto waren war es erst still, dann aber fing Melli an zu reden:

Melli: „Weißt du ich möchte nicht, dass du auf der Straße übernachtest."

Ich: „Ich glaube viele wollen nicht auf der Straße leben und trotzdem tun es viele."

Melli: „Ja ich weiß aber du bist noch ein Kind und Kinder sollten ein Dach über dem Kopf haben und mindestens eine Person, die ihnen bei Seite steht. Ich würde gerne diese Person für dich sein. Ich hab nur selten besuch und würde mich über ein kleines Mädchen freuen."

Ich: „Meinst du das ernst? Ich dürfte bei dir Wohnen?"

Melli: „Ja also ich würde dich erst mal für ein paar Wochen aufnehmen, aber wenn wir uns gut versehen und du mir ab und zu mal hilfst du dann würde ich dich gerne wie ein Enkelkind bei mir Wohnen lassen."

Ich: „Das wäre super, dann müsst ich nicht mehr auf der Straße sitzen und schauen, dass ich genug essen bekomme... Aber das geht nicht ich würde dir das Leben schwer machen."

Melli: „1. Ich denke nicht das du mir das Leben schwer machen wirst, denn ich denke du würdest es nur bereichern und 2. Ich hätte Spaß daran mich endlich mal wieder um jemanden kümmern zu können."

Ich: „Äh, wenn das wirklich ok für dich ist. Gerne."

Melli: „Großartig. Darf ich dir jetzt Klamotten kaufen?"

Ich: „Ok. Aber nicht zu viele ich will nur das Nötigste."

Melli: „Einverstanden. Wir kaufen dir alles Nötige was du brauchst um bei mir Leben zu können. "

Die nächsten Stunden verbrachten wir mit Klamotten anprobieren und Essen. Es war total anstrengend die ganze Zeit durch die Geschäfte zu laufen und ich habe zwar keinen Einkaufs Zettel bei Melli gesehen, aber ich war mir sicher, dass sie sich einen im Kopf gemacht hatte denn als wir am Abend zuhause waren hatte ich genug Klamotten und von nichts zu wenig. Dazu hat sie noch an so normale Dinge wie Zahnputzsachen und so etwas gedacht. Als wir wieder bei meinem neuen Zuhause waren gingen wir in das Gästezimmer welches wie sie mir erzählte jetzt mein Zimmer seien sollte. Wir trugen die Klamotten zum Schrank und fingen an sie einzusortieren.

Melli: „Leyla was magst du eigentlich so?"

Ich: „Wie meinst du das?"

Melli: „So ganz generell was machst du gerne für Aktivitäten, gibt es etwas was du gerne machen möchtest oder was dich besonders Interessiert."

Ich: „Ich mag Sport gerne. Vor allem das Turnen und sonst las ich ganz gerne."

Melli: „Was für Bücher hast du denn gerne gelesen."

Ich: „Ich mochte diese Typischen Romane oder Geschichten mit kleinem Spannung bogen drin."

Melli: „So Bücher lese ich auch gerne. Und wie steht es mit Filmen schaust du die auch gerne?"

Ich: „Ich hab nie wirklich Filme geschaut hin und wieder durfte ich mal einen Schauen. Ich denke es würde aber in dieselbe Richtung wie bei den Büchern gehen."

Melli: „Wie wäre es wenn wir dann heute Abend einen Film schauen."

Ich: „Ok was für einen willst du schauen?"

Melli: „Wie wäre es mit einen Komödie so einem Typischen Liebes Film.

Ich: Ok. Schauen wir den untern im Wohnzimmer?"

Melli: „Ja da ist der Fernseher und das Sofa. Wie wäre es wenn du dir jetzt was Gemütliches anziehst und dann schauen wir unten den Film."

Ich nickte und Mary verließ den Raum, nachdem sie das letzte  Kleidungstück eingeräumt hatte. Ich zog mir meinen neuen Schlafanzug an und ging dann nach unten zu Melli, welche den Film „Tage wie diese"startete als ich kam. In dem Film ging es um drei verschiedene Love-Storys, die alle am selben Café endeten, aber ihre eigene Geschichte erzählten. Ich mochte den Film und ging dann ins Bett, um Schlafen zu gehen.

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