Später waren Camilo und ich bei seinen Eltern im Zimmer um Pepa zu beruhigen. Sie setzte sich in ihren Stuhl und Camilo hielt ihr mit den Worten „Alles ist gut Mama, tief einatmen, tief ausatmen" eine Tasse Tee hin. Kurz darauf stieß etwas von innen an die Wand und Pepa erschreckte sich so doll das ein Blitz aus ihrer, noch vorhandenen, Wolke auf Camilo schoss. Er verwandelte sich daraufhin in mehrerer Personen und stieß sich an einer Kommode. Dabei warf er vor schreck die Tasse weg welche ich fing, nur der Tee landete auf mir. Genervt verdrehte ich meine Augen. Ich ging zur Kommode und stellte die Tasse ab. „Entschuldigung" sagte Pepa. „Schon gut, ich denke wir brauchen jetzt alle ein wenig Ruhe, es ist eh schon Bettzeit. Komm Camilo" eben genannter lief mir hinterher in unser Zimmer. Im Zimmer angekommen sagte ich „Ich geh baden". Somit ging ich ins Bad und ließ mir Badewasser ein. Ich ging schnell an den Schrank und holte mir Schlafsachen. Dann verschwand ich wieder im Bad. Ich zog meine Sachen aus und ließ mich in das warme Wasser gleiten. Ein wohliges Seufzen entglitt mir. Nach ca einer Stunde ging ich wieder raus. Ich zog mir mein schwarzes Nachthemd an und ließ mich anschließend ins Bett fallen. „Der Tag heute war stressig" gab ich von mir. „Da hast du recht, aber ich wüsste da etwas was deine Laune definitiv bessern wird" sagte Camilo. Ich grinste und fragte mit Unschuld in der Stimme „Zeigst du's mir?" „Mit Verknügen" und schon küsste er mich. *Ich weiß jetzt schon das diese Nacht wieder super wird*
Als ich am nächsten Tag wach wurde verlief mehr oder weniger alles normal. Aufstehen, anziehen, Camilo wecken, Frühstück.
Ich saß grade in meinem und Camilos Zimmer als dieser rein kam und sagte „Wir sollen Maribel suchen" ich nickte und zusammen suchten wir sie. Nach ner weil wo wir sie immer noch nicht gefunden hatten hörten wir plötzlich Almas Stimme aus dem Vorhof. Scheinbar hatte sie ihre Enkelin gefunden. Als wir im Hof ankamen hörten wir Mirabel sagen „Luisa wird ganz sicher nie stark genug für dich sein, Isabella niemals perfekt genug. Du bist es die unsere Familie zerstört-" „Wage es ja nicht" „Deinet wegen stirbt das Wunder" *Oh nein* plötzlich entstand ein riss zwischen den beiden und augenblicklich begann das ganze Haus zu wackeln. Eine Menge Risse zogen sich über das Haus bishin zur Kerze. Sofort rannte Mirabel los um sie zu retten. Isabella lief ihr hinterher doch als ihre Tür aufhörte zu leuchten verschwand die Liane an der sie hing und sie viel zu Boden. Zum Glück fing Casita sie auf. Im selben Moment rannten Camilo und ich, einer links, einer rechts, ebenfalls zu Kerze und grade als Camilo sprang verwandelte er sich von dem Mann der er eben war zurück zu sich selbst und fiel ebenfalls. Casita half zum Glück auch ihm. Als ich na genug an Mirabel war sprang ich auf das Gelender, doch verlor ich den Halt und stürzte ab. Mit einem leichten Windstoß hielt ich kurz bevor ich den Boden berührte an und fiel dann ganz zu Boden. Auf einmal fühlte ich mich total schwach, als würde ich meine Gabe verlieren, nur wieso? *Meine Gabe hat doch nichts mit der Kerze zu tun oder?* ich sah auf meinen Hände welche zwickten. Es fühlte sich so an als würde mir jemand meine Kraft nehmen. Auf einmal hörte das Gefühl auf. *Oh nein, meine Gabe* ich stand auf und promt wurde ich aus der Casita geschubst. Ich sah nur noch wie der Turm der Casita in sich zusammen fiel. „MIRABEL" schrie ich da ich sie nicht bei uns draußen sah. Ein Haufen Staub wurde aufgewühlt und versperrte uns die Sicht. Doch als diese wieder klar war sah ich einen Trümmerhaufen. „Nein Casita" hauchte ich und ich spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Ich sah zu den anderen. Julieta war in den Trümmern und suchte ihre Tochter welche sie zum Glück auch fand. Camilo kam zu mir und umarmte mich. „I-ich kann nicht glauben das sie weg ist" sagte ich und versuchte die Tränen zu unterdrücken. Auf einmal rief jeder nach Mirabel. Sie scheint weggelaufen zu sein. Wir fingen an nach ihr zu suchen. Nach einer Weile kam Abuela irgendwann mit ihr wieder. Sofort rannte ich auf sie zu und umarmte sie. „Mach das nie wieder" sagte ich. Auf einmal tauchte Bruno hinter einem der Trümmerteile auf. Seine beiden Schwestern umarmten ihn. Auf einmal hörten wir ein Geräusch. „Da ist der Mann mit dem dicken Bauch" sagten Antonio und ich gleichzeitig als wir die Dorfbewohner sahen. Natürlich ohne meine Familie, war klar. Gemeinsam bauten wir Casita wieder auf. Es dauerte eine Weile doch hatten es schlussendlich geschafft. Sie ist zwar nicht mehr magisch aber immerhin haben wir sie zum Teil wieder. Mirabel bekam von Antonio einen goldenen Türknauf und redete noch kurz mit Alma. Dann sah sie zu uns und dann steckte sie den Knauf in das Loch. Auf einmal fing der Knauf an zu leuchten und der schimmer breitete sich über das ganze Haus aus. Auf einmal klapperten die Fensterläden und die Steine. Casita ist wieder lebendig. Auf der Tür hat sich ein Bild mit den ganzen Madrigals, sogar mit mir drauf gebildet. Sofort wurden alle von Casita ins Haus geschubst und wir feierten die neue Casita mit einem Familienfoto auf dem diesmal alle Madrigals drauf waren.
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Encanto (Camilo FF)
FanfictionMila Rodrigéz ist die einsigste in ihrer Familie mit einer besonderen Gabe, sie kann die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft kontrollieren. Ihre Familie nutzen sie deswegen aus und hat ohne ihr Wissen etwas getan das sie sich niemals hätte de...