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•24.4•

[White Black PoV]

Sie wollte bleiben. Ich konnte es einfach nicht wirklich fassen. Sie, das wohl niedlichste geschöpf im Universum, wollte hier, in diesen Auto mit mir, einen kaltblütigen Psychopaten, bleiben. Zu mir Nachause fahren. Das alles schien wie ein komischer Witzt von meinen Jungs, als wollte mir jemand einen Seitenhieb verpassen. Aber, der logische Part meinen Gehirns wusste dass das doch nur Quatsch war. Aber darauf vertrauen das es echt war, konnte ich auch nicht.

Es war mitten in der Nacht und ich fuhr einfach weiter. Ich wusste nicht wirklich wohin, die meiste Zeit dachte ich nach und vertraute das mein Unterbewusstsein mich irgendwo hinbringen würde wo ich hin muss. Sie schlief wieder und im Auto setzte eine schwere und doch so leichte Stille ein. Die Stimmung war angenehm, und doch schob ich viel zu viele Gedanken umher. 

Irgendwann fiel mir auf das ich vergessen hab zu essen und sie wird wohl auch hunger haben wenn sie aufwacht oder so. Oft anhalten wollte ich nämlich nicht, wir sollten bis morgen schon in der nähsten großen Stadt sein. Ich musste ja noch einiges Regeln wegen den Schwachmatten hier und auch wegen ihr, keiner sollte dumme Fragen stellen. 

Allgemein, ich hoffe alle hielten sich raus. Schon das Gespräch mit Cole war Aufregung genug und ich war nur im Haaresbreite daran vorbeigeschlittert um wirklich agressive zu brüllen. Ich wollte jedoch auf keinen Fall das süße Mädchen zu verstören. Also noch mehr wie sie wahrscheinlich eh ist. Vielleicht wollte sie ja auch nur mit weil sie sich im Schock befand.

Ich seufzte und drängte den Gedanken weg. Er war scheiße. Er sorgte für unangenehme Gefühle die aufbrodelten, die ich aber wirklich nicht gebrauchen könnte.

Bald schon entdeckte ich eine Tankstelle die noch offen hatte, mit anstehenden Kiosk oder so. Perfekt. Ich springe nur rein, kaufe irgendwas und wir können weiter. Nur was mach ich mir ihr? Ich warf prüfend einen Blick nach hinten, jap sie war immernoch am schlafen und drückte ihren Plüsch Bären an sich. Ich würde sie länger beobachten aber die Straße brachte mich davon ab.

Ich parkte und schaute mich um, die Straßen waren wenig Befahren, der Rastplatz voller Schlafender Fahrer. Alles war ruhig. Genauso wie im Auto. Ich holte tief Luft und brachte mich dazu das Auto zu verlassen und abzuschließen, und zu hoffen sie ist noch da wenn ich wieder da bin. Die Chance das jemand sie bemerken würde sind klein, sie liegt auf der Hinterbank und außerdem hatte ich getönte Scheiben.

Das Geschäft war wie erwartet ziemlich Lehr war. Ich schaute mich um, griff nach ein paar Flaschen stillen Wassers und blieb vor Süßwaren stehen. Was sie wohl mochte? Ich hatte keinen Blasen schiemer. Ich kannte sie nicht zu gut und das machte mir Sorgen. War es die richtige Idee gewesen? Die Antwort konnte ich mir sparen, da alle Beteiligten wussten es war eine hirnverbrante.

Spontan griff ich nach ein paar rigeln, Butter Keksen und noch Gummibonbons. Dazu nahm ich noch Kerker. Das sollte fürs erste reichen, also bezahlte ich alles schnell bei einen halb schlafenden eingestellten und verließ sofort den Laden. So schnell wie weg!

Im Auto stellte ich freudig fest daß sie noch da war und es ihr gut ging. Äußerlich jedenfalls. Ich startete gerade den Motor als ich ein leises "Mhm" vernahm und mich umdrehte.
"Du bist zurück gekommen!" Sagte eine leise hohe niedliche stimme. Ich runzelte die Stirn. "Wie, dachtest du ich hab dich zurück gelassen und komm nicht wieder?". Leicht nickte sie und schaute mich immernoch mit diesen großen Reh Augen an. "Ach kleine, ich hab nur ein paar Sachen für unterwegs geholt damit du mir nicht verhungerst", sagte ich scherzhaft um sie auf andere Gedanken zu bringen. Ich wusste auch nicht warum. Meistens war ich ja nicht so, aber bei ihr ist ja alles auf den Kopf gestellt bei mir.

Freak is typing...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt