„Ich habe da eine Idee. Wir reisen mithilfe des Zeitsteins in die Vergangenheit und ändern die Zeitlinie." Erklärte uns Stephen. Ich kannte mich mit der ganzen Thematik nicht so gut aus.„Und wie ändern wir dann die Zeitlinie in der Vergangenheit?" Fragte ich verwirrt.
„Wir müssen stark in das Geschehen der Zeit einwirken. Sprich etwas anstellen um die Zukunft zu verändern." Begründete Stephen meine Frage.„Und in welche Zeit willst du reisen? Hast du schon eine Idee?" Fragte Thor. Der sich ein Tuch schnappte und Mjölnir polierte.
„Wir reisen in das Jahr 2012 nach New York." Klärte Stephen uns auf. Warum ausgerechnet dieses Jahr? Ich wollte ihn gerade fragen aber Thor ergriff das Wort.
„Was? Meinst du das ist eine gute Idee?" Schrie Thor hysterisch auf. Er trat näher an Stephen ran und begann zu flüstern. Er sah dabei immer wieder nervös zu mir.
„Wieso denn nicht? Ich sehe da keine Probleme." Dementierte Stephen. Ich versuchte so gut wie ich konnte zu lauschen.
„Walkiria weiß nur im groben was damals in New York passiert ist. Die beiden kannten sich zu dem Zeitpunkt noch nicht." flüsterte Thor. Also geht es hier um das Jahr wo Loki der Menschheit großen Schaden angerichtet hat. Erst gestern hatte ich davon erfahren und jetzt darf ich es mit meinen eigenen Augen sehen.
„Jetzt hört schon auf zu tuscheln, ich möchte los!" zischte ich die beiden an. Das Flüstern müssen die beiden noch üben. Ich hatte alles mitbekommen.
„Ja, aber vorab Walkiria. Das ist die Vergangenheit und wir tun nur das was notwendig ist damit die TVA auf uns aufmerksam wird. Die Leute die du dort antriffst kennen dich wahrscheinlich noch nicht, da dies erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt." erklärte Stephen.
„Ja, ich habe das verstanden. Lasst uns gehen damit wir Loki retten können." mir ist schon bewusst was Stephen mir damit sagen wollte. Ich weiß das ich dort Loki treffen werde.
„Falls er dort wirklich festsitzt." Entmutigte Thor unser Vorhaben. Dabei war er ständig so wild entschlossen gewesen.
Stephen kreuzte vor seiner Brust seine Arme und zog sie langsam wieder auseinander. Sein Anhänger öffnete sich dabei und leuchtete Grün auf. Eine magische Kraft zog uns hinein und als ich wieder Boden unter den Füßen hatte sah ich das wir uns auf den Straßen New Yorks befanden.
Es sah aber nicht so aus wie bei Stephen sondern es war alles verwüstet und zerstört. Autos brannten und deren Alarmanlagen spielten verrückt. „Wie sieht es denn hier aus? Was ist geschehen?" fragte ich verwundert und sah mich bedrückt um.
„2012 wurde New York von Chitauri angegriffen und teilweise zerstört und wir gehen jetzt zu ihrem Anführer!" Erzählte stephen rasch. Also ist das hier alles die Schuld von Loki?
„Und was wollen wir bei dem Anführer?" fragte Thor ihn ironisch.
„Im Gegensatz zu 2012 werden wir ihn nicht aufhalten sondern ihn unterstützen." antwortete stephen und Thor viel die Kinnlade hinunter.„Was? Bei den Götter, was erzählst du da?" schockiert sah Thor zu Stephen.
„Es ist vorherbestimmt das er diese Schlacht verliert, wenn wir dafür sorgen das er gewinnt verändern wir den Zeitstrahl." erklärte Stephen.
Thor brummte hatte aber sonst keine Einwände. Wir drei rannten durch die zerstörten Straßen New Yorks bis wir vor einem riesigen Gebäude zum stehen kamen.
Wir liefen hinein und landeten in einer riesigen Lobby. Stephen und Thor liefen zielstrebig auf eine Wand zu und bestätigten einen Knopf. Die Wand öffnete sich in dem zwei Türen sich zur Seite schiebten. „Komm." sprach Thor und sah mich an.
Ich ging mit den beiden hinein, in einer Art Kasten. Die Türen schlossen sich und ich sah mich verwirrt um.
„Das ist ein Fahrstuhl, er Transportiert einen nach oben oder nach unten." erklärte mir Stephen. So eine Technologie kannte ich bisher noch nicht.
„Mir wird ganz schlecht von diesem vielen Schaukeln." ich hielt mir meinen flauen Bauch.
Der Fahrstuhl kam nach kurzer Zeit zum stehen und die Türen öffneten sich.Wir traten hinaus und liefen in ein geräumiges Zimmer mit einer Fensterfront. Dort stand jemand mit schwarzen Haaren der uns seinen Rücken zu wandte. Mein Herz kam zum stehen.
„Bruder?" sprach der Mann und drehte sich um. Es war kein anderer als Loki. „Loki?" schrie ich auf und hielt mir vor Schreck die Hand vor meinen Mund. Mir kamen Tränen vor Freude ihn endlich wiederzusehen.
Ohne groß weiter darüber nachzudenken rannte ich los. Ich rutschte mit meinem linken Bein weg und drohte zu fallen. Ich konnte mich mit meiner rechten Hand auffangen und stellte mich wieder auf. Dann rannte ich auf ihn zu und sprang ihn regelrecht in die Arme.
„Walkiria warte..." hörte ich Stephen reden.
Ich konnte meine Emotionen nicht zügeln und drückte meine Nase in seine Schulter ich zog diesen vertrauten Duft in mich ein. Aber Loki drückte mich grob von sich und drückte mir seinen Sperr gegen meine Brust.
„Was fällt dir ein mich einfach anzufassen." sprach Loki bedrohlich zu mir. „Aber..." flüsterte ich und sah ihn traurig an. Jemand zog mich von Loki weg, es war Stephen.
Er flüsterte mir ins Ohr: „Ich habe es dir vorhin schon gesagt. Das ist die Vergangenheit, Loki kennt dich noch nicht und er sollte auch nicht wissen was in der Zukunft passieren wird."
„Es tut mir leid. Als ich ihn gesehen habe vergaß ich alles um mich herum." stotterte ich und fühlte mich wirklich schuldig. Stephen hatte mich gewarnt und das aus gutem Grund. Es wusste ich werde schwach sobald ich ihn sehe.
Und eben noch war ich fest entschlossen mich nicht von der Vergangenheit blenden zu lassen.
Thor hatte mir erzählt was hier im New York passiert ist. Was Loki vorhatte und trotzdem konnte ich nicht eins und eins zusammen zählen. Thor lehnte sich zu uns. „Es war anscheinend keine Liebe auf den ersten Blick." zwinkerte er mir zu.
Ich sah ihn böse an. Doch es war damals Liebe auf den ersten Blick. Aber dieser Loki hatte anscheinend andere Dinge im Kopf.
„Seid ihr hier um mich aufzuhalten? Es ist zu spät, die Chitauri werden alles vernichten!"
Wir drehten uns alle drei zu ihm um. Sein Blick war voller Wut und Zorn. Mein Loki hatte so niemals geschaut.„Im Gegenteil, wir sind hier um dir beim Kampf zur Seite zustehen." Erklärte Thor seinem Bruder. Loki sah ihn sichtlich überrascht an.
„Bist du endlich zur Besinnung gekommen und hast verstanden das ich über Midgard herrschen soll?"
„Ja, wir werden an deiner Seite kämpfen und die Avengers aufhalten Bruder."
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Love you for Infinity
FanfictionWalkiria ist die Schwester von Valkyrie und die feste Freundin von Loki. Ihr habt gerade Hela besiegt und Ragnarök herbeigeführt. Ihr seit auf das Raumschiff geflüchtet und schaut zu wie Asgard vernichtet wird. Inspiriert von meiner Story auf TikTok